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Foto: Christoffel Blindenmission
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Foto: Christoffel Blindenmission
HAMBURG (KOBINET) Joey Kelly hat heute auf dem Kirchentag in Hamburg eine Kampagne der Christoffel-Blindenmission (CBM) eröffnet: Die Aktion "Stopp den Kreislauf von Armut und Behinderung. Setz ein Zeichen". Die CBM fordert damit die Bundesregierung auf, sich in der Entwicklungspolitik stärker für Menschen mit Behinderungen einzusetzen. "Als Sportler weiß ich, dass Grenzen überwiegend im Kopf bestehen. Wenn man diese überwindet, kann man mehr erreichen. Das gilt auch für die Situation von Menschen mit Behinderungen", so der Musiker und Extremsportler.
Weltweit leben eine Milliarde Menschen mit Behinderungen, 80 Prozent von ihnen in Entwicklungsländern. Armut verursacht Mangelernährung und schlechte Gesundheitsversorgung. Diese wiederum sind oft Ursache von Behinderungen. Umgekehrt führt die soziale Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung zu noch größerer Armut. Trotzdem werden Menschen mit Behinderungen bei vielen entwicklungspolitischen Beschlüssen schlicht vergessen.
Bei den sogenannten Millenniumsentwicklungszielen der Vereinten Nationen soll unter anderem bis 2015 die weltweite Armut halbiert werden. „Diese Ziele können nicht erreicht werden, weil eine Milliarde Menschen dabei nicht berücksichtigt wurden“, erklärte CBM-Direktor Dr. Rainer Brockhaus. Im September treffen sich die Vereinten Nationen nun zu einem Gipfeltreffen, bei denen die globalen Entwicklungsziele nach 2015 festgelegt werden sollen. Die CBM fordert die Bundesregierung auf, sich bei diesem Treffen dafür einzusetzen, dass Menschen mit Behinderungen in diesen Zielen explizit in allen Bereichen berücksichtig werden. „Alle Ziele sollten inklusiv gestaltet sein mit spezifischen Indikatoren für Menschen mit Behinderungen“, so Brockhaus.