Foto: Susanne Göbel
Hamburg (kobinet) Im September gibt es einige Filmbeiträge von der Thematik Cochlea Implantat, Identität, Kommunikation, Bildung, Inklusion, Deutsche Gebärdensprache bis hin zur Ethikfrage Richtung Paradigmenwechsel. Darauf weist die Inklusionsbotschafterin Ines Helke hin.
„Der neue Fernsehspielfilm `Du sollst hören` im Zweiten Deutschen Fernsehen macht deutlich, was es mit Menschen mit Sinnesbehinderung und der Gebärdensprachgemeinschaft macht, wenn die Ethikfrage und die Gebärdensprachkultur nicht hinterfragt wird. Der Spielfilm `Du sollst hören` beruht auf einer wahren Geschichte und hat emotionale Proteste innerhalb der Gebärdensprachgemeinschaft nach außen getragen. Zusätzlich ist ein Dokumentationsfilm über die taube Schauspielerin Anne Zander bei 37 Grad im Zweiten Deutschen Fernsehen nächsten Dienstag, den 20.9.2022 zu sehen“, berichtet Ines Helke und empfiehlt folgende Links:
- https://www.zdf.de/filme/der-fernsehfilm-der-woche/du-sollst-hoeren-100.html
- https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-du-sollst-hoeren-100.html
- https://www.zdf.de/filme/der-fernsehfilm-der-woche/du-sollst-hoeren-making-of-100.html
Eine weitere taube junge Frau kommt zu Wort und berichtet über ihre Kommunikationsbedürfnisse und über ihre Muttersprache Deutsche Gebärdensprache.
Wie wichtige Kommunikation in der Bildung ist, zeigt der Filmbeitrag von Sehen statt Hören, indem es sich um schulische Inklusion handelt, welche ein Menschenrecht, laut der UN-Behindertenrechtskonvention ist.
