Igel und Elefanten – 4. Folge von „Inklusion ohne Revolution eine Illusion“

Ein Igel auf grüner Wiese
Die beiden Hauptfiguren dieser Kolumne. Die zweite, der Elefant, fehlt, weil maßstabsgerecht zum Igel nicht abbildbar.
Foto: Pixabay/timoostrich

Staufen (kobinet) Diese Kolumne über Igel und Elefanten spielt nicht im Zoo oder Tierpark. Igel ist die Abkürzung für „Inklusion gelebt“ oder gelebte Inklusion und Elefanten steht für „elementare Formen aggressiver neoliberaler Transformation“ (ein Worteungetüm, wie es zu einem Elefanten nicht besser passen könnte). Was ich in dieser durch Ottmar Miles Paul angeregten Folge verdeutlichen möchte: Die Überschrift gewordene Zuspitzung „Inklusion ohne Revolution eine Illusion“ bestreitet nicht die Existenz der Igel, also Praktiken gelebter Inklusion bzw. von Beispielen gelingender Inklusion. Die Zuspitzung macht vielmehr auf die Elefanten im gesellschaftlichen Raum aufmerksam, die Inklusion gesamtgesellschaftlich und in dem Sinne verhindern, wie die Betroffenen an der Basis sie sich wünschen oder vorstellen.