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BeB fordert entschlossene Maßnahmen für soziale Sicherung und wirtschaftliche Stabilität

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Foto: ht

Berlin (kobinet) Der Wahlkampf für die Bundestagswahl 2025 ist mittlerweile in vollem Gange. Der evangelische Bundesfachverband für Teilhabe (BeB) hat bereits seine zentralen Forderungen an die demokratischen Parteien übermittelt. Der BeB setzt sich mit Nachdruck für eine Politik ein, die wirtschaftliche Stabilität und soziale Sicherung mit der Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung verbindet. Der bevorstehende Wahlkampf bietet die Chance, Menschlichkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt wieder stärker in den Fokus der politischen Agenda zu rücken, heißt es in einer Presseinformation des BeB.

Netzwerk Inklusive Ausbildung Hessen

Landkarte Lage Hessen in Deutschland
Deutschland Lage Hessen
Foto: Gemeinfrei https://de.wikipedia.org/wiki/Flaggen_und_Wappen_der_L%C3%A4nder_der_Bundesrepublik_Deutschland

Wiesbaden (kobinet) „Wie schaffen wir es, mehr Menschen mit Behinderungen in eine Ausbildung zu vermitteln? Ein Teil der Antwort lautet: Indem wir möglichst viele Akteure dazu in Austausch bringen. Zu diesem Zweck wurde das Netzwerk „Inklusive Ausbildung Hessen“ gegründet. Daran beteiligt sind u.a. die Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen Hessen (LAG IF Hessen), der Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV), die Fachberatung für Arbeits- und Firmenprojekte (FAF) sowie hessische Inklusionsbetriebe. Es ist das dritte lokale Netzwerk, das im Rahmen der Ausbildungsoffensive der Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen (bag if) initiiert wurde. Insgesamt sind sieben Netzwerktreffen und ein Fachtag geplant.“ Darauf hat der hessische Landesbehindertenbeauftragte Andreas Winkel in seinem Newsletter aufmerksam gemacht.

Aktion Keiner allein an Weihnachten

Weihnachtsbaum
Weihnachtsbaum
Foto: privat

Kassel (kobinet) Unter dem Motto „Keiner allein an Weihnachten – Gemeinsame Festtage mit Meet5“ organisiert die Community-App für die Generation 40+ in diesem Jahr Hunderte von Spaziergängen an Heiligabend sowie an den Weihnachtsfeiertagen. Die Aktion bringt Menschen zusammen, die ihre Festtage aktiv und in Gesellschaft erleben wollen. Über 15.000 Teilnehmer*innen und 2.000 Weihnachtstreffen stehen deutschlandweit auf dem Programm.

Haushalt des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen für 2025 eingebracht

Buchstaben LWH Hessen mit  liegendem Semikolon als angedeutetes Lächeln auf weißem Grund
LWV Hessen
Foto: gemeinfrei

Kassel (kobinet) Ausgaben in Höhe von 2,537 Milliarden Euro sieht der Haushalt 2025 des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) Hessen vor, den Kämmerer Dieter Schütz am 18. Dezember 2024 in Kassel in die Verbandsversammlung eingebracht hat. Im Vergleich zu 2024 sind das rund 157,7 Millionen Euro mehr, die zur Erfüllung der hessenweiten sozialen Aufgaben eingeplant sind. Dazu zählen insbesondere die Unterstützungsleistungen für die rund 64.200 Menschen mit Behinderungen in Hessen (Eingliederungshilfe) und die überörtliche Sozialhilfe. Allein für diese beiden Bereiche werden rund 2,106 Milliarden Euro benötigt. Die hauptsächlichen Gründe für die erneut gestiegenen Ausgaben sind Tariferhöhungen und immer mehr Menschen – in 2025 rund 1.000 mehr als in 2024 –, die einen gesetzlichen Anspruch auf Leistungen des LWV haben. Für dessen Träger, die 21 hessischen Landkreise und fünf kreisfreien Städte, steigt die Verbandsumlage auf 1,961 Milliarden Euro, was einem Hebesatz von 11,343 Prozent entspricht.

Kein Geld für Behinderten-Fahrdienste nachgefragt

Blick auf eine kleine Stadt mit den vier hoch aufragenden Türmen des Naumburger Dom
Blick auf die Stadt Naumburg
Foto: falco In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

NAUMBUG (kobinet) In den  Nachrichten des Mitteldeutschen Rundfunks  war kürzlich zu erfahren, dass Fahrdienste im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt kein Geld für die „Behinderten-Fahrten“ bekommen weil das Sozialamt nicht in der Lage wäre,  die Transportkosten fristgerecht zu übernehmen. Die Behinderteneinrichtungen müssten lange auf ihr Geld warten. Das verwundert den kobinet-Redakteur dann schon und  ist auf alle Fälle ein guter Grund, dazu einmal nachzufragen. Die Pressesprecherin des Burgenlandkreises hat geantwortet und danach ist alles wohl vor allem ein Problem der Bürokratie, über welche ja auch alle reden. Hier zeigt sie ihre finanziellen Auswirkungen.

DBSV-Forderungen zur Bundestagswahl

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Berlin (kobinet) Nach dem Ende der Ampelkoalition hat Bundeskanzler Olaf Scholz am 16. Dezember 2024 im Bundestag die Vertrauensfrage gestellt. Damit ist der Weg frei für vorgezogene Bundestagswahlen am 23. Februar 2025. Aus diesem Anlass veröffentlichte der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) seine Forderungen an die kandidierenden Parteien. Der Verband erwartet von der künftigen Bundesregierung, dass sie sich uneingeschränkt für den Schutz und die Garantie der Rechte von Menschen mit Behinderungen stark macht. „Behindertenpolitik ist keine soziale Wohltat, sondern muss als Menschenrechtspolitik verstanden werden und Chancengleichheit sicherstellen“, heßt es in einer Presseinformation des DBSV.

Wahlkampf-Start: VdK misst Parteien an sozialpolitischen Konzepten

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VdK Deutschland
Foto: VdK Deutschland

Berlin (kobinet) Der Wahlkampf zur vorgezogenen Bundestagswahl geht spätestens jetzt, nachdem der Bundestag Kanzler Olaf Scholz das Vertrauen entzogen hat, in die heiße Phase. Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Nach und nach veröffentlichen die Parteien ihre Programme, die vielen Bürgerinnen und Bürgern dabei helfen werden, sich bei der Bundestagswahl am 23. Februar für eine der Parteien zu entscheiden. Wir als Sozialverband VdK werden ganz genau hinschauen, welche Partei sinnvolle sozialpolitische Konzepte zu bieten hat – und welche nicht. Eine starke Demokratie braucht zwingend einen starken Sozialstaat. Dafür kämpfen wir und stellen uns entschieden gegen jene, die Arm und Reich oder Krank und Gesund gegeneinander ausspielen wollen. Die Sozialpolitik muss wieder in den Vordergrund gestellt werden. Lösungen für einen guten Zugang zu den sozialen Sicherungssystemen und deren solide Finanzierung müssen her.“

Neue Norm Interview: „Ich kämpfe immer noch mit Rollenklischees“

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Die Neue Norm
Foto: BR

Berlin (kobinet) „Egal welche Projekte umgesetzt werden sollen, am Ende geht es immer um das eine: Gelder, Zuschüsse, Fördermittel. Sabine Grützmacher sitzt seit 2021 für die Grünen im Deutschen Bundestag und ist dort unter anderem Mitglied im Finanzausschuss. Mit Jonas Karpa spricht sie über Rollenklischees in der Politik, Barrieren die sie als Autistin erfährt und warum für sie Finanzpolitik gelebte Sozialpolitik ist.“ So heißt es in der Ankündigung eines Interviews, das auf der Plattform Die Neue Norm mit dem Titel „‚Ich kämpfe immer noch mit Rollenklischees.‘ Im Gespräch mit Grünen-Politikerin Sabine Grützmacher“ veröffentlicht wurde.

Nominierungen für 23. Hörfilmpreis stehen fest

Logo des DBSV
Logo des DBSV
Foto: DBSV

Berlin (kobinet) Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hat die Nominierungen für den 23. Deutschen Hörfilmpreis 2025 bekannt gegeben. Bei der feierlichen Gala am 25. März 2025, die erstmals im Berliner Kulturdenkmal und Traditionskino Colosseum stattfinden wird, werden herausragende Hörfilm-Produktionen mit der ADele in sechs Kategorien ausgezeichnet: Spielfilm Kino, Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming, Serie, Dokumentation, Kinder-/Jugendfilm und Filmerbe.

Inklusive Ausbildungs- und Jobmesse am 14. Februar 2025 im Flughafen Bremen

Logo des Martinsclub Bremen
Logo des Martinsclub Bremen
Foto: MC Bremen

Bremen (kobinet) Wie gelingt es, einerseits den Fachkräftemangel im Sozialwesen zu lindern – und andererseits, behinderte Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt unterzubringen? „Das sind zwei echte Mammutaufgaben“, weiß Gözde Şener. Als Koordination Recruiting in der Personalentwicklung des Martinsclub Bremen ist sie mit den beruflichen Entwicklungen in der Sozialen Arbeit vertraut. „Seit langem schon fehlt es in unserer Branche an Fachpersonal. Das Problem ist zwar ein alter Hut, aber trotzdem aktueller denn je. Immer mehr in den Fokus rückt dabei der Wille, reguläre Jobs für Menschen, die mit einer Beeinträchtigung leben, zu öffnen und ihnen den Weg auf den ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern. Außerdem werden Quereinstiege immer interessanter“, fasst Şener die aktuellen Herausforderungen der Sozialbranche zusammen. Zu diesem Zweck organisiert der Martinsclub am Freitag, den 14. Februar 2025 von 11 bis 17 Uhr den „Jobtag sozial und inklusiv“ in der „Bremenhalle“ am Flughafen Bremen.

Auch nach Fahrplanwechsel keine Lösung

Zwei Rollstuhlnutzer beim Einstieg mittels Hublift in einen ICE. Zwei Personen helfen.
Einsteigen in den ICE nach Barrierehausen
Foto: Markus Gebhardt

CHEMNITZ (kobinet) Seit zweieinhalb Jahren fordert der Sozialverband VdK Sachsen mit Nachdruck den barrierefreie Einstieg in den IC 17 ab Chemnitz Hauptbahnhof. Auch zum Fahrplanwechsel 2024/25 ist das nun nicht realisiert worden. Statt von den möglichen Gleisen Fünf bis Zehn, welche eine Bahnsteighöhe von 55 Zentimetern haben, fährt der Zug weiterhin von den Gleisen 13 und 14 mit einer Bahnsteighöhe von 76 Zentimetern ab und ist somit für Rollstuhlfahrer nicht barrierefrei erreichbar. Es muss weiterhin immer der Mobilitätsservice der Deutschen Bahn in Anspruch genommen werden – kurzfristiges, spontanes Reisen bleibt so, auch in Chemnitz, die im Jahr 2025 Europäische Kulturhauptstadt ist, in sprichwörtlich „in weiter Ferne“.

„Urbi et Orbi“ oder „Wenn’s der Sache dienlich ist!“

Stephan Laux
Schwarz-weiss Porträt von Stephan Laux
Foto: Ralph Milewski

Villmar – Weyer (kobinet) In seiner neuesten Kolumne beichtet Stephan Laux ein Ereignis, das er selbst während seines letzten Sommerurlaubs inszeniert hat, und bittet unmittelbar vor Weihnachten um Absolution.

Im Sommer war ich auf einer Veranstaltung in Wilhelmshaven. Arnd Zeigler (Fußballjournalist, Satiriker und Stadionsprecher von Werder Bremen) trat dort auf. Da ich mich während dieser Zeit mit einem Freund in der Nähe im Urlaub befand, hielt ich nach Karten für „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ Ausschau. Auf der Veranstalterseite wurden Karten zum stolzen Preis von 37 Euro angeboten. Behinderte Menschen jedoch durften eine Begleitperson gratis mitnehmen.

In Gebärdensprache mitsingen

Silhouette mit angedeuteten  Sänger, die alle die Händ enach oben ausstrecken
Singen bringt Lebensfreude
Foto: Pixabay/Clker-Free-Vector-Images

BERLIN (kobinet) Weihnachten und vor allem die Zeit des Jahreswechsels ist auch eine Zeit in welcher man gern gemeinsam singt. Wie das gemeinsame Singen stimmungsvoll gelingt,  wenn unter den Gästen Personen sind, die in Gebärdensprache singen,  das kann jeder ab dem Jahr 2025 bei Deaf Performance in dem Projekt „Die Neue Norm“ der SOZIALHELDEN lernen. Dann wird das Themenfeld „Deaf Performance / Musikdolmetschen“ in das Beratungs- und Serviceangebot aufgenommen.

Antworten auf Fragen zur Wahl

Wahlurne aus welcher oben Wahlzettel herausschauen
Wahlen entscheiden
Foto: Pixabay/ArtRose

DRESDEN (kobinet) Nach der Antwort auf die Vertrauensfrage des Bundeskanzlers dürfte es als sicher gelten, dass im Februar 2025 die nächsten Bundestagswahlen bevorstehen. Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung hat dazu ein Informationsangebot entwickelt, welches sich an Menschen richtet, die leichte oder einfache Sprache bevorzugen. Es handelt sich um fünf Internet-Sprechstunden von maximal 90 Minuten rund um das Thema Wahlen, die allen Interessierten offen stehen. Die Veranstaltungen bauen nicht aufeinander auf. Jede ist als Einzelveranstaltung konzipiert.

Klaren Worte von Jan Böhmermann zur Exklusion sorgen für anhaltende Diskussionen

Jan Böhmermann mit UN-BRK in der Hand und Zitaten aus Presseberichten
Jan Böhmermann mit UN-BRK in der Hand und Zitaten aus Presseberichten
Foto: ZDF

Mainz (kobinet) Jan Böhmermann hat in der ZDF Sendung Royale vom 13. Dezember 2024 in einem fast 20minütigen Beitrag Klartext in Sachen Inklusion bzw. Exklusion in Deutschland gesprochen. Dabei hat er durch sein ABER den schönen Reden von Inklusion viele Fakten entgegengesetzt, die zeigen, welche Scheinheiligkeit bei diesem Thema in Deutschland herrscht und wie beharrlich die Aussonderungssysteme sind, wie beispielsweise die Werkstätten, die vermeintlich für behinderte Menschen da sind, und die sogenannten Förderschlulen. Auch bei vielen kobinet-Leser*innen hat die Sendung für Begeisterung ob ihrer klaren Worte und auch die Rückbindung an die UN-Behindertenrechtskonvention gesorgt.

Der Wahlkampf hat begonnen

Bundesadler im Plenarsall
Bundestag Adler
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Auch wenn der Bundespräsident der Auflösung des Deutschen Bundestag noch zustimmen muss und den zwischen den entscheidenden Fraktionen vereinbarten Wahltermin am 23. Februar 2025 bestätigen muss, die Weichen für Neuwahlen sind mit dem Misstrauensvotum vom 16. Dezember 2024 gegenüber dem Bundeskanzler gestellt. Der Bundestag wird trotz der vermeintlichen Auflösung weiterhin handlungsfähig sein und hätte immer noch die Möglichkeit auch behindertenpolitisch relevante Themen anzupacken. Doch auf der Tagesordnung für diese Woche ist davon nichts zu finden und auch für die Sitzungen im Januar und Februar 2025 gibt es bisher keine Anzeichen, dass die Behindertenpolitik noch so wichtig sein könnte, dass fraktionsübergreifend entsprechende und wirksame Initiativen beschlossen würden. „Außer Spesen also nichts gewesen“, so das Fazit vieler Akteur*innen der Behindertenbewegung über diese Legislaturperiode des Bundestages mit vielen Ankünigungen, vielen schönen Reden und vielen gebrochenen Versprechen in Sachen Inklusion und Barrierefreiheit.

Heike Heubach mit Rede des Jahres ausgezeichnet

Heike Heubach bei ihrer Rede im Bundestag
Heike Heubach bei ihrer Rede im Bundestag
Foto: Heike Heubach

Tübingen (kobinet) Sie ist gerade erst einmal dieses Jahr in den Bundestag für die SPD nachgerückt und schon wurde ihre erste Rede im Bundestag mit der besten Rede des Jahres 2024 ausgezeichnet. Die Rede ist von der gehörlosen Bundestagsabgeordneten der SPD Heike Heubach. „Heike Heubach (SPD) ist die erste gehörlose Abgeordnete des Bundestags. Ihre erste gebärdete Bundestagsrede wurde nun als ‚Rede des Jahres 2024‘ ausgezeichnet“, heißt es in einem SWR-Bericht, auf den Heike Heubach auf ihrer Facebookseite verweist. Link zur ausgezeichneten Rede von Heike Heubach im Bundestag

Von Weihnachten zur Feedbackrunde Humor – Sonntag Trifft IGEL

Cover des IGEL-Podcast Sonntag trifft IGEL vom Dezember 2024
Cover des IGEL-Podcast Sonntag trifft IGEL vom Dezember 2024
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Halle (kobinet) „Von Weihnachten zur Feedbackrunde Humor – Sonntag Trifft IGEL“, so lautet der Titel der monatlichen Podcastreihe Sonntag trifft IGEL im Dezember 2024, die im Rahmen des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) ausgestrahlt wurde. In dieser Episode des IGEL-Podcasts trifft Gastgeber Sascha Lang auf die Autorin und Moderatorin Jennifer Sonntag, um über Humor, Weihnachten und Inklusion zu sprechen. Gemeinsam reflektieren sie die letzte Comedy-Folge des Podcast und werfen einen Blick darauf, wie Humor Barrieren überwinden kann – oder auch nicht, wie es in der Ankündigung heißt.

Zwischen Selbstbild und Fremdzuschreibung: Die Identitätsfalle der Behinderung – Teil 3

Ein verschlossenes, rostiges Gittertor mit Kette und Schloss, dahinter unscharfe Bäume im Nebel, Schwarz-Weiß-Aufnahme.
persönliche Befreiung
Foto: Ralph Milewski

Fladungen (kobinet) Wege zur persönlichen Befreiung

Ist es möglich, sich von der erzwungenen Gruppenzugehörigkeit zu befreien, ohne den Kontakt zur Realität und den gesellschaftlichen Strukturen zu verlieren? Vollständig mag das kaum gelingen, da Kategorien wie „Behinderung“ tief in gesellschaftlichen Wahrnehmungen und Institutionen verankert sind. Doch es gibt Wege, um persönliche Freiheit und Selbstbestimmung zu stärken – selbst innerhalb eines Systems, das auf Fremdzuschreibung basiert.

Die Notwendigkeit, unbequem zu bleiben

Ausschnitt einer Hausfassade mit bröckelndem Putz und Rissen, Schwarz-Weiß-Aufnahme.
Inklusion – Hinter der Fassade
Foto: Ralph Milewski

Fladungen (kobinet) Inklusion – ein Begriff, der Fortschritt, Gerechtigkeit und Menschlichkeit verspricht. Er steht für eine Gesellschaft, in der niemand ausgeschlossen wird, in der Barrieren abgebaut und Gleichberechtigung geschaffen werden. Doch für diejenigen, die echte Inklusion einfordern, ist die Realität oft ernüchternd. Statt als Verbündete wahrgenommen zu werden, gelten sie häufig als Unruhestifter – Kritiker, die vermeintlich das Engagement anderer torpedieren. Dabei ist Kritik an unzureichenden Maßnahmen keine Ablehnung von Fortschritt, sondern ein entscheidender Schritt, um Inklusion aus der Sackgasse symbolischer Politik zu befreien.

Papst kann nun mit PARAVAN fahren

Weißes offenes Auto mit hohen Bügeln
Feierliche Übergabe des Papamobils im Vatikan.
Foto: Mercedes-Benz AG

PFRONSTETTEN-AICHELAU (kobinet) Wissen und Erfahrungen im Bereich barrierefreier Fahrzeugumbauten hat PARAVAN in die Entwicklung des neuen Papamobils eingebracht. Mit individuell angepasster Technologie, darunter ein speziell entwickeltes Liftsystem und eine flexible Sitzkonsole, wurde das Fahrzeug präzise auf die Anforderungen eines Elektrofahrzeugs und die besonderen Bedürfnisse des Vatikans abgestimmt. Diese maßgeschneiderten Lösungen machen das Papamobil nicht nur barrierefrei, sondern auch zu einem starken Symbol für moderne Mobilität.

Innovationspreis Weiterbildung in Sachsen

Flagge Bundesland Sachsen
Flagge Bundesland Sachsen
Foto: Gemeinfrei, public domain

DRESDEN (kobinet) Das Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und der  Landesbeauftragter für Inklusion der Menschen mit Behinderungen schreiben einen Innovationspreis für Weiterbildung aus. Der Freistaat Sachsen vergibt diesen Preis im Jahr 2025 zum 24. Mal. Gewürdigt werden damit Initiativen für beispielhafte Innovationen in der allgemeinen, beruflichen, wissenschaftlichen, politischen oder kulturellen Weiterbildung. Grundlage der Preisauslobung ist das Weiterbildungsgesetz in Verbindung mit der Weiterbildungsförderungsverordnung.

Sag mir, wo die Vielfalt ist…

Roland Frickenhaus
Roland Frickenhaus
Foto: Roland Frickenhaus

PLAU am See (kobinet) Nein, es geht heute mal nicht um das klassische Thema der gesellschaftlichen Diversität, sondern um einen Aspekt, der bei diesen mit viel Leidenschaft geführten Diskussionen oftmals zu kurz kommt: Die Pluralität und Diversität unterschiedlicher Meinungen und Ansätze in den inhaltlichen Fachdiskussionen zum Thema der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Während sich aufgeschlossene Sozialarbeiter:innen dadurch auszeichnen, dass sie sich für Unterschiedlichkeit und Vielfalt in Bezug auf ihre Klienten einsetzen, zeichnet es sie beinahe genauso aus, dass es in den eigenen Reihen eher ruhig zugeht und dass sie es da mit Vielfalt und Diversität nicht so haben. Wenn man beruflich sehr von Diversität überzeugt ist und sie als Merkmal einer lebenswerten und menschlichen Gesellschaft ansieht, verwundert es umso mehr, dass kaum fachliche Dispute geführt werden. Da kommt den professionellen Gutmenschen offensichtlich ihr Harmoniebedürfnis in die Quere und lässt sie in eine Falle tappen.

Wie inklusiv ist Ausbildung junger Menschen mit Behinderungen

Zeichnung einer Gruppe von Personen mit Schutzhelm
Gemeinsamkeit mit Gewerkschaft
Foto: Peggy_Marco In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

BERLIN (kobinet) In der aktuellen Ausgabe „Arbeitsmarkt aktuell“ verweist der Deutsche Gewerkschaftsbund auf eine neue DGB-Studie, in welcher untersucht wird, wie inklusiv die Ausbildung junger Menschen mit Behinderung 15 Jahre nach Inkraftsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention tatsächlich ist. Nach Berechnungen des DGB lag der Anteil an inklusiven Maßnahmen für
junge behinderte Menschen bei der BA im Jahr 2023 bei 17 Prozent. Er ist seit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention in 2009 nur leicht gestiegen. Im Jahr 2009 lag der Anteil der inklusiven Ausbildung bei  15 Prozent.

Editorial zur Literaturbeilage Dezember 2024

alte Schreibfeder liegt auf einem Brief
Alte Schreibfeder
Foto: Momentmal In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

Staufen (kobinet) Hier kommt die aktuelle Nummer der zweimonatlich erscheinenden kobinet-Literaturbeilage. Was gibt es darin zu lesen? Eine westdeutsche Nikolausgeschichte aus der Frühzeit der alten Bundesrepublik und eine ostdeutsche Ex-Punkerin erzählt bzw. schreibt ihre TV-Story fort. Außerdem vergnügliche Miniaturen von einem Marburger Blinden und einem Schweizer Rollstuhlfahrer. – Der kleine Hans-Willi in der ersten Geschichte, der auf dem Küchensofa sitzend die 1950er-Jahre-Plätzchentüte aus den Händen des Nikolaus entgegennimmt, könnte, inzwischen graubärtig, selber einen Nikolaus spielen, einen erblindeten.

Sankt Nikolaus

Abbild des Behindertenausweises vom Autor von 1988
Hans-Willi Weis Behindertenausweis
Foto: Hans-Willi Weis

Staufen (kobinet) Welch langer Weg von Kleinasien europawärts in nördlicher Richtung über Meer und Land bis hinauf zu uns ins Dorf. Vom Bischof zu Myra an der kleinasiatischen Mittelmeerküste im dritten nachchristlichen Jahrhundert bis zu dem weißbärtigen Mann im roten Kapuzenmantel mit dem Sack über der Schulter, den ich als Kind Jahr für Jahr am 6. Dezember nach Einbruch der Dunkelheit, das Wohnzimmerlicht ausgeschaltet und meine Nase an die Fensterscheibe gedrückt, draußen auf der Straße im Lichtkegel der Laterne zu erspähen hoffte. Die Laterne war keine Funzel mit hutförmigem Lampenschirm von anno dazumal, sondern eine helle Neonleuchte. Über der Straßenmitte zwischen Nachbars Haus und unserem Haus hing sie an einem Elektrokabel, das jeweils am Dachansatz der einander zugekehrten Hausecken befestigt war. Dort geriet sie bei stärkeren Windböen arg ins Schlingern und wurde irgendwann einmal von einer Böe derart gerüttelt und geschüttelt, dass das Kabel riss und sie an dessen Strippe durch die Luft gewirbelt auf dem Asphalt zerbarst. Ein blechernes Scheppern, lauter als das Pfeifen des nächtlichen Sturms, weckte meine Eltern und mich aus dem Schlaf und am andern Morgen waren das durch den Sturmwind vom Dach gerissene Stromkabel und die auf der Fahrbahn zerschmetterte Laterne die erste Nachricht des Tages.

Das Weihnachtsfest gestern – und heute?

Porträt mit Lesebrille
Walter Beutler
Foto: Walter Beutler

Berlin (kobinet) Die berührendsten Erinnerungen an Weihnachten stammen aus meiner Kindheit: Glitzernder Tand am Baum, der Duft nach Kerzenlicht und abgebrannten Streichhölzern im Weihnachtszimmer, nach Nelken und Zimt. Die Geschenke unter dem Baum strahlten einen Zauber aus, der später der Gier zum Opfer fiel. Wir vier Kinder und Papa und Mama waren um das strahlende Tännchen versammelt.

Der Schalk im Nacken. Oder wie ich einmal Fallschirm gesprungen bin. Und Spuren im Schnee

Porträt
Wilhelm Gericke
Foto: Wilhelm Gericke

Berlin (kobinet) Die beiden erzählerischen Miniaturen über „Spuren im Schnee“ und über den sprichwörtlichen Schalk, der gelegentlich auch einmal Behinderten im Nacken sitzt, sind von Wilhelm Gerike, blind seit seiner Geburt 1966. Heute arbeitet er als Medienfachmann beim Deutschen Verband Blinde und Sehbehinderte in Studium und Beruf. – Einige werden, wohl zurecht, die Geschichte über den Schalk im Nacken auch als eine Verneigung lesen vor dem großen jüdischen Satiriker Ephraim Kishon. Dessen humoristische Kurzgeschichten in der alten Bundesrepublik eine schwindelerregende Auflage erzielten und deren Lektüre man, oh Wunder, der so lesebesessenen BookTok GENZI nur wärmstens empfehlen kann. (Aus dem Editorial)

Wo sind all die anderen blinden TV-Frauen?

Jennifer Sonntag vor der Kamera
Jennifer Sonntag vor der Kamera
Foto: privat

Berlin (kobinet) Als kleines Mädchen stellte ich mir manchmal vor, wie es wäre, eine Fernsehmoderatorin zu sein. Ich bestaunte die Frauen auf dem Bildschirm, die so versiert auf ihr Blatt und mir dann wieder direkt ins Gesicht blickten. Die Erwachsenen sagten zu mir, dass man für einen solchen Beruf „gute“ Augen bräuchte. Ich war bereits hochgradig sehbehindert und würde zukünftig erblinden. So vergaß ich diesen Kindheitswunsch für eine sehr lange Zeit. Heute bereitet es mir großes Vergnügen, dem kleinen Mädchen von damals „High Five“ zu geben, denn viele Jahre später moderierte ich als blinde TV-Frau meine eigenen Fernsehformate.

Barrierefreier Weihnachtsmarkt – ein Märchen von Glühwein, Würstchen und Hinterteilen

Menschen stehen dicht gedrängt vor einem Weihnachtsmarktstand mit hängenden Lebkuchenherzen, Schwarz-Weiß-Aufnahme.
Alles hat Vor- und Hinterteile
Foto: Ralph Milewski

Fladungen (kobinet) Es ist Weihnachtszeit, und der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln liegt in der Luft. Die Menschen strömen auf die Märkte, schieben sich durch das Gedränge und genießen die festliche Atmosphäre. Doch aus der Perspektive eines Rollstuhlfahrers bietet sich ein ganz anderes Bild: Überall Hinterteile. Ein wahres Panorama der unteren Rückenpartien, die sich mal in Bewegung, mal im Stillstand vor einem aufbauen.

Momentaufnahme 368

Weihnachtsmarkt
Wintermarkt vom Humboldt Forum in Berlin
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Ich würde nur von der Kindheit predigen, von dem, was die Menschen so leicht vergessen im Leben: dass sie Kinder sind.

Werde Teil der Vision für Inklusion des Assistenztreff

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Foto: Susanne Göbel

Friedrichshafen (kobinet) Die Plattform www.Assistenztreff.de wird derzeit umfassend überarbeitet und startet im März 2025 mit einer zentralen Neuerung: einer bundesweiten Referentenplattform. Dieses innovative Angebot soll Expertise, Fachwissen und Erfahrungen rund um Inklusion, Barrierefreiheit und die Rechte von Menschen mit Behinderung effizient vermitteln und zugänglich machen, wie Oliver Straub den kobinet-nachrichten mitteilte.

Ein „Zu-viel“ an Barrierefreiheit!?!

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Foto: ht

Leer (kobinet) „Ein ‚Zu-viel‘ an Barrierefreiheit!?!“ lautet ein Beitrag, den Karolin Rixecker den kobinet-nachrichten zum 3. Advent geschickt hat. Dabei beschäftigt sie sich mit Adventskalendern – und vor allem wie barrierefrei diese sind bzw. nicht sind.

Sozialverband zu Wohnarmut in Baden-Württemberg

Zwei Hände eines alten Menschen mit zwei Euro-Münzen
Armut hängt immer häufiger mit dem Alter zusammen
Foto: Pixabay/anaterate

STUTTGART (kobinet) In Baden-Württemberg leben deutlich mehr Menschen in Armut, wenn die Wohnkosten berücksichtigt werden, darauf  macht der Paritätische Landesverband aufmerksam. Wird das Einkommen um die Wohnkosten bereinigt, fallen in Baden-Württemberg 18,5 Prozent der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Das sind 2.097.763 Personen und 6,6 Prozent  mehr Armutsbetroffene als nach konventioneller Armutsberechnung (11,9 Prozent). Das ergibt die neue Studie des Paritätischen Gesamtverbandes zur Wohnarmut in Deutschland.

Sozialverband unterstützt Reform der Unterstützungsangebote-Verordnung

Geldscheine
Budget, Geldscheine
Foto: Irina Tischer

STUTTGART (kobinet) Der Sozialverband VdK Baden-Württemberg begrüßt die Reform der Unterstützungsangebote-Verordnung und damit den leichteren Zugang zum sogenannten Entlastungsbetrag für die ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe. „Genau dafür haben wir jahrelang gekämpft!“, sagt Hans-Josef Hotz, Vorsitzender des Sozialverbands VdK Baden-Württemberg e.V. „Endlich erfährt auch die nachbarschaftliche, ehrenamtliche Hilfe in der häuslichen Pflege Wertschätzung und all die Pflegebedürftigen im Land haben einen deutlich einfacheren Zugang zum Entlastungsbetrag. Das ist ein großer Gewinn für die Nächstenpflege hier im Land!“

Klare Worte von Jan Böhmermann: Wie Deutschland Ausgrenzung als Inklusion verkauft

Screenshot des ZDF Magazin Royale mit Jan Böhmermann zur Inklusion
Screenshot des ZDF Magazin Royale mit Jan Böhmermann zur Inklusion
Foto: ZDF

Mainz (kobinet) Passend zum Wohlfahrts- und verwässernden Inklusionsgedudel, das vor allem in der spendenreichen Vorweihnachtszeit seinen Höhepunkt erreicht, hat sich Jan Böhmermann im ZDF Magazin Royale in einer klaren und faktenreichen Form der Frage gewidmet, wie Deutschland Ausgrenzung als Inklusion verkauft. „Inklusion – Mangelhaft! Menschen mit Behinderung sind in Deutschland oft mit Barrieren konfrontiert. Sie können an selbstverständlichen Dingen nicht teilnehmen. Einrichtungen wie Förderschulen und Werkstätten tragen häufig weiter zur Ausgrenzung bei“, heißt es in der Ankündigung der Sendung Royale des ZDF vom 13. Dezember 2024, die in die Mediathek eingestellt wurde und bei der die UN-Behindertenrechtskonvention eine wichtige Rolle spielt.

Handreichung Barrierefreie Wahllokale der Bundesfachstelle Barrierefreiheit

Logo Bundesfachstelle Barrierefreiheit bei der Knappschaft Bahn See
Logo Bundesfachstelle Barrierefreiheit bei der Knappschaft Bahn See 300×182
Foto: Bundesfachstelle Barrierefreiheit bei der Knappschaft Bahn See

Berlin (kobinet) Für die anstehenden Bundestagswahlen steht ab sofort die aktualisierte Handreichung „Barrierefreie Wahllokale“ der Bundesfachstelle Barrierefreiheit zur Verfügung. Sie ist eine Hilfe für alle, die in Städten, Gemeinden und Landkreisen Wahlen planen und durchführen – und für diejenigen, die mit Wählerinnen und Wählern vor Ort in Kontakt kommen. Die Handreichung soll dazu beitragen, dass alle wahlberechtigten Menschen im Sinne einer gleichberechtigten Teilhabe ihr aktives Wahlrecht ausüben können, heißt es in einer Presseinformation der Bundesfachstelle Barrierefreiheit.

Studie belegt: Wohnen macht arm

House made of paper with Suche bezahlbare Wohnung text von wuestenigel
Bezahlbare Wohnung ist immer wichtiger
Foto: wuestenigel (Creative Commons BY 2.0)

BERLIN (kobinet) Die Paritätische Forschungsstelle hat heute eine wichtige und grundlegende Berechnung zur Wohnarmut in Deutschland veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen ein alarmierendes Bild: Deutlich mehr Menschen als bisher angenommen leben in Armut, wenn die Wohnkosten berücksichtigt werden. Die steigenden Mieten belasten vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen überproportional. Viele Haushalte geben inzwischen mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Wohnkosten aus – manche sogar mehr als die Hälfte.

Kirgisische Botschaft zeichnet André Nowak aus

Zwei Männer vor der kirgisischen Fahne halten ein kleinen Rahmen mit einer Urkunde
Botschafter Omurbek Tekebaev übergibt Urkunde an André Nowak
Foto: Marina Nowak

BERLIN (kobinet) Bei einem Kulturabend „Tschingis Aitmatow und die Berge“ in der Botschaft der Kirgisischen Republik anlässlich des 96. Geburtstages von Tschingis Aitmatow verlieh der Botschafter Omurbek Tekebaev dem stellvertretenden Vorsitzenden des ABiD-Instituts André Nowak eine Urkunde für seinen „Beitrag zur Entwicklung der kirgisisch-deutschen Zusammenarbeit“.

99ers treten gegen Tabellenführer an

Bild zeigt Rollstuhlbasketballer beim Spiel
Kampfbetontes Ringen um den Ball
Foto: Gero Müller-Laschet

KÖLN (kobinet) Freunde des Rollstuhlbasketballs erwartet an diesem Wochenende wieder ein ganz besonderes Ereignis. Im letzten Spiel der Hinrunde bestreiten Rollstuhlbasketballer des RBC Köln 99ers an diesem Samstag gegen den derzeit ungeschlagenen Tabellenführer Thuringia Bulls. Der Wettkampf um den Sieg beginnt um 17.00 Uhr in der Sporthalle Bergischer Ring.