BERLIN (KOBINET) Der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordert umfassende Reformen am Arbeitsmarkt. „Die Bilanz der Hartz-Gesetze ist niederschmetternd. Folgenschwer wirkt sich dieses System auf Millionen Menschen aus, die davon betroffen sind. Neben gestiegener Niedriglohnarbeit und zunehmend schlechten Arbeitsbedingungen stellen wir organisatorische Fehlentwicklungen fest. Verschlechterte Geldleistungen und fehlende berufliche Qualifizierung spitzen die Situation zu“, erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer. Der Sozialverband zog heute Bilanz und stellte ein Reformkonzept mit konkreten Vorschlägen für eine aktive Arbeitsmarktpolitik und verbesserte Leistungen vor.
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30.07.2014 12:50 von in der Kategorie Nachricht
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STUTTGART (KOBINET) Der baden-württembergische Kultusminister Andreas Stoch (SPD) hat Eckpunkte zur Umsetzung von Inklusion an den Schulen bekannt gegeben. Künftig sollen Eltern die Wahl haben, berichtet SWR1 in seinem Nachrichtenportal.
MAINZ (KOBINET) Die rheinland-pfälzische Landesregierung will den Aufbau von betreuten Wohngruppen und selbstorganisierten Wohngemeinschaften für ältere und pflegebedürftige Menschen voran bringen. Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie hat jetzt mit „WohnPunkt RLP“ ein neues Programm aufgelegt, das gerade kleine Kommunen im ländlichen Raum durch eine intensive Prozessbegleitung beim Aufbau solcher Wohnformen unterstützt.
BERLIN (KOBINET) Schwerbehinderte Menschen haben oft mit Akzeptanzproblemen auf dem Arbeitsmarkt zu kämpfen. Bei gut drei Millionen Erwerbsfähigen, die eine Behinderung haben, sprechen die für Juni 2014 rund 180.000 arbeitslos gemeldeten Menschen mit einer Schwerbehinderung nach Ansicht des Sozialverbandes VdK eine deutliche Sprache. Ulrike Mascher, die Präsidentin des Verbandes fordert daher mehr Engagement für die Beschäftigung behinderter Menschen.
BERLIN (KOBINET) Auf seiner Nominierungspressekonferenz für die Europameisterschaften vom 12. bis 17. August in Zürich wird heute der Deutsche Leichtathlektik-Verband (DLV) erklären, warum oder warum nicht Markus Rehm ins Team berufen wird. Der Paralympics-Sieger von London wurde am Wochenende in Ulm Deutscher Meister im Weitsprung. Seitdem wird erbittert gestritten, ob seine gefederte Karbon-Prothese dem Unterschenkelamputierten einen Vorteil verschafft hat.
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29.07.2014 14:27 von
Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
FRANKFURT AM MAIN (KOBINET) Der Investitionsbedarf für altersgerechten Wohnraum kann bis 2030 kann auf 50 Milliarden Euro anwachsen. Das geht aus einer heute veröffentlichten Studie hervor, die von der KfW in Auftrag gegeben wurde. Der deutsche Wohnungsbestand muss dem demografischen Wandel angepasst und an vielen Stellen altersgerecht umgebaut werden, betont die Bank in einer Pressemitteilung. Bis zu 2 Millionen Wohnungen sind bereits heute nicht oder unzureichend barrierearm. Die KfW will maßgeblich dazu beitragen, die stetig wachsende Nachfrage nach barrierearmem Wohnraum zu befriedigen.
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29.07.2014 13:47 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
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WIESBADEN (KOBINET) Zum Jahresende 2013 lebten rund 7,5 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das rund 260.000 oder 3,6 Prozent mehr als am Jahresende 2011. 2013 waren somit 9,4 Prozent der gesamten Bevölkerung in Deutschland schwerbehindert.
TRIER (KOBINET) Die Vorsitzende des Behindertenbeirates von Trier und Mitglied des Forums behinderter Juristinnen und Juristen Nancy Poser hat eine positive Bilanz über eine Diskussionsrunde vor Ort zum Bundesteilhabegesetz gezogen. Sie regt an, ähnliche Veranstaltungen mit Bundestagsabgeordneten aus den einzelnen Wahlkreisen durchzuführen, um die Sensibilität für das Gesetzesvorhaben zu schärfen.
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29.07.2014 12:09 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
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WASHINGTON, D.C. (KOBINET) Die US-amerikanische Behindertenbewegung nutzt den 24. Jahrestag der Verabschiedung des US-amerikanischen Antidiskriminierungsgesetzes für behinderte Menschen (Americans with Disability Act) um für die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die USA zu werben. Heute findet hierzu eine Demonstration in der US-Hauptstadt Washington, D.C. statt.
HANNOVER (KOBINET) Die niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt hat sich in einer Debatte über die Sicherstellung und Weiterentwicklung der qualifizierten Angebote für taubblinde und hörsehbehinderte Menschen in Niedersachsen für die Einführung des Merkzeichens TBl im Schwerbehindertenausweis für taubblinde Menschen ausgesprochen.
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28.07.2014 13:34 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
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BONN (KOBINET) Ein Expertengespräch über die Fördermittelvergabe für inklusive Kunstprojekte und die Offenheit der Kunstszene für Menschen mit Behinderungen führte Wiebke Schönherr für den Inklusions-Blog der Aktion Mensch.
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28.07.2014 11:49 von
Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
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ULM (KOBINET) Bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften am Wochenende in Ulm sorgte der Paralympics-Sieger Markus Rehm für eine Sensation. Als erster Weitspringer mit einer Behinderung gewann der 25-jährige unterschenkelamputierte Mann die Konkurrenz. Rehm wird vom Deutschen Leichtathletik-Verband nun aller Voraussicht nach für die Europameisterschaft nominiert. Dann muss der Europa-Verband EAA über einen endgültigen Start in der Schweiz entscheiden. Der Mann, der in Leverkusen von Steffi Nerius trainiert wird, liegt jetzt auf Rang fünf in Europa.
KASSEL (KOBINET) Das Bundesjustizministerium hat einen Referentenentwurf für eine Sexualstrafrechtsreform vorgelegt. Frauen mit Behinderung fordern seit vielen Jahren eine Anpassung des Strafrahmens für sexuellen Missbrauch an widerstandsunfähigen Personen. Die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen im Weibernetz e.V. fordert nun anlässlich einer Reform des Sexualstrafrechts einerseits Verbesserungen und andererseits eine Verschärfung des Strafrechts, erfuhr kobinet von Martina Puschke.
UNBEKANNT (KOBINET) Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen hat heute einen Antrag der Christdemokraten kritisiert, alle Förderschulen zu erhalten. „Für uns bleibt eine Schule für alle das Ziel – nur so kann Inklusion gelingen“, erklärte Landesvorsitzender Adolf Bauer. Er kann die Tendenz des Entschließungsantrags der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag nicht nachvollziehen. „Es kann nicht angehen, alle Förderschulen in Niedersachsen erhalten zu wollen – zumal es den vielfach zitierten Elternwillen dazu auch gar nicht gibt“, macht er deutlich.
MAINZ (KOBINET) In der aufgeregten Debatte um Inklusion in der Schule geht dem rheinland-pfälzischen Landesbehindertenbeauftragten Matthias Rösch eine Perspektive oft verloren. Die Sicht der Kinder auf das Thema. Das hat der Malwettbewerb des VdK Rheinland-Pfalz aufgegriffen. Über 400 Bilder wurden aus den Schwerpunktschulen in Rheinland-Pfalz eingeschickt. Als Mitglied der Jury war es für Matthias Rösch keine einfache Aufgabe, die Preisträgerinnen und Preisträger mit auszusuchen.
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25.07.2014 12:13 von
Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
BENSHEIM (KOBINET) Die Lage für die Menschen im Gazastreifen wird immer dramatischer. Das gilt ganz besonders für behinderte Menschen in der Krisenregion. Darauf hat die Christoffel-Blindenmission (CBM) hingewiesen. CBM-Geschäftsführer Dr. Rainer Brockhaus appelliert: „Das Töten im Gaza-Streifen muss ein Ende haben. Es gibt einfach zu viele Opfer in der Zivilbevölkerung.“
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25.07.2014 07:52 von
Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
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UNBEKANNT (KOBINET) Hartmut Freund aus Bietigheim-Bissingen, Deutscher Tischtennis-Meister des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) in der Startklasse 11 (geistige Behinderung), ist seit diesem Sommer auch nationaler Champion des Verbands Special Olympics Deutschland (SOD). Für seine Teilnahme an den Europameisterschaften im Oktober in Tschechien sucht er noch Sponsoren. Das geht aus einem Bericht hervor, den Norbert Freund, der gesetzliche Betreuer seines Bruders, für kobinet schrieb.
BERLIN (KOBINET) Die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Verena Bentele, zeigte sich heute sehr erfreut über die gestrige Entscheidung des Bundessozialgerichts in Kassel. Entgegen der weit verbreiteten Ansicht in der sozialhilferechtlichen Praxis, so urteilte das Bundessozialgericht, steht allen erwachsenen Grundsicherungsempfängern, die bei ihren Eltern oder in einer Wohngemeinschaft leben und einen gemeinsamen Haushalt führen, jeweils der Regelbedarf der Regelbedarfsstufe 1 (100 Prozent) zu.
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24.07.2014 01:01 von
Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
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UNBEKANNT (KOBINET) Die Linke und die Grünen im Deutschen Bundestag haben heute die Entscheidung des Bundessozialgerichts in Kassel zum Regelbedarf begrüßt. Die behindertenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Katrin Werner, begrüßte ausdrücklich, dass das Bundessozialgerichts (BSG) feststellte, Sozialhilfeempfängerinnen und Sozialhilfeempfänger müssen gemäß SGB XII auch den vollen Regelsatz erhalten, wenn sie mit Freunden oder Angehörigen zusammenleben. „Seit 2011 wurde diesen Menschen nur die Regelbedarfsstufe drei zugestanden, was eine Kürzung um 20 Prozent bedeutete. Dies betraf auch viele Menschen mit Behinderungen und ihre Familien.
KASSEL (KOBINET) Menschen mit Behinderung werden durch eine Eingruppierung in die Regelbedarfsstufe 3 benachteiligt. Das hat heute das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel entschieden und ist damit der Einschätzung der Bundesvereinigung Lebenshilfe gefolgt. Die Lebenshilfe setzt sich seit 2011 für die Abschaffung der Regelbedarfsstufe 3 ein.
BERLIN (KOBINET) Charlotte Famin aus Frankreich gegen Katharina Krüger von den Zehlendorfer Wespen, so könnte auch in diesem Jahr das Finale der 26. German-Open im Rollstuhltennis lauten. Denn sowohl die Vorjahressiegerin Katharina Krüger, als auch Charlotte Famin, die Zweite des Vorjahres, sind wieder für die vom 24. bis 27. Juli in Berlin stattfindenden Internationalen deutschen Meisterschaften in Berlin gemeldet.
STUTTGART (KOBINET) Das Stuttgarter Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZsL Stuttgart) zeigt sich von dem heute vorgestellten Gesetzesentwurf für ein neues Landesgleichstellungsgesetz für Menschen mit Behinderungen enttäuscht. Größter Kritikpunkt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die zukünftige Gestaltung der Posten der Behindertenbeauftragten in den Kommunen in Baden-Württemberg. „Wir begrüßen, dass die Landesregierung in ihrem neuen Gesetzesentwurf die 44 Stadt- und Landkreise dazu verpflichtet, Behindertenbeauftragte zu installieren“, sagt Stephanie Aeffner, Peer-Beraterin des ZsL Stuttgart. Gleichzeitig kritisierte sie aber, dass die Kommunen die Stelle des Behindertenbeauftragten wahlweise mit ehren- oder hauptamtlichen Personen besetzen können.
UNBEKANNT (KOBINET) Der Entwurf des ersten Psychiatriegesetzes für Baden-Württemberg wurde heute vom Ministerrat beschlossen. „Mit diesem Gesetzentwurf schaffen wir verbindliche Rahmenbedingungen für eine bedarfsgerechte und gemeindenahe psychiatrische Versorgung der Menschen, die auf Grund einer psychischen Störung krank oder behindert sind“, meint Sozialministerin Katrin Altpeter. Eine zentrale Rolle spiele dabei die flächendeckende ambulante Grundversorgung durch die sozialpsychiatrischen Dienste.
KASSEL (KOBINET) Mit großer Spannung erwartet die Bundesvereinigung Lebenshilfe drei Entscheidungen des Bundessozialgerichts (BSG) am morgigen Mittwoch in Kassel: 30.000 bis 40.000 Menschen mit Behinderung sind davon betroffen. Der 8. Senat des BSG wird darüber urteilen, ob erwerbsunfähigen volljährigen behinderten Menschen, die bei ihren Eltern leben, der volle Leistungsanspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt zusteht. Heute erhalten sie nur 80 Prozent – derzeit 313 Euro im Monat statt der 391 Euro des vollen Regelsatzes.
UNBEKANNT (KOBINET) Die Zahl der arbeitslosen behinderten Menschen ist im Vergleich zum Vorjahr um 26,3 % gestiegen (Juni 2014), stellt die Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) auf BIZEPS-INFO fest. Sind Menschen mit Behinderung einmal in die Arbeitslosigkeit gerutscht, dann sind sie in der Regel noch länger arbeitslos als nicht behinderte Menschen. Behinderte Frauen sind davon noch stärker betroffen als Männer.
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21.07.2014 18:05 von
Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
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BERLIN (KOBINET) 10 Jahre Hartz IV sind kein Grund zum Feiern, meint heute der Sozialverband Deutschland (SoVD) und veröffentlicht ein Aktionsplakat. Zehn Jahre nach dem Start von Hartz IV ist die Situation der Langzeitarbeitslosen in Deutschland nahezu ausweglos. Diese Aussage steht beim neuen Aktionsplakat des Sozialverbands im Mittelpunkt.
BONN (KOBINET) Der BDH Bundesverband Rehabilitation unterstützt die arbeitsmarktpolitischen Forderungen des baden-württembergischen Landesbehindertenbeauftragten Gerd Weimer. Dieser hatte in der vergangenen Woche auf die grundsätzlichen Probleme der Integration behinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt hingewiesen. Im Kern riet Weimer zu einer Verdopplung der Strafzahlung für Unternehmen, die die erforderliche Beschäftigungsquote von Menschen mit Handicap nicht erfüllten auf 4.200 Euro im Jahr pro nicht besetzter Stelle. „Der Erfolg am Arbeitsmarkt wird ganz entscheidend davon abhängen, ob es gelingt, die Wirtschaft mit ins Boot zu holen. Wir müssen auf allen Ebenen für einen durchlässigen Ersten Arbeitsmarkt werben und die offenkundigen Barrieren in den Köpfen bei den Arbeitgebern beseitigen. Behinderte Menschen sind nicht weniger leistungsfähig, es zählen die beruflichen Kompetenzen wie überall in der modernen Arbeitswelt“, mahnte heute die Vorsitzende des Sozialverbandes, Ilse Müller, die in erster Linie die größeren Betriebe in die Pflicht nehmen will.
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21.07.2014 08:02 von
Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
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BERLIN (KOBINET) Das Team für eine neue Politikberatung behinderter Expertinnen und Experten ist komplett: Eileen Moritz (vorne links) koordiniert den Arbeitsbereich, Melanie Skrapak (hinten, 2. von links) ist verantwortlich für die Verwaltung und Bürokommunikation. Linda Sprenger, Lutz Niestrat, Shahram Bagheri (hintere reihe von links) und Matthias Ziesche (vorne rechts) übernehmen die wissenschaftliche Arbeit. Das Team engagiert sich durch wissenschaftliche und politische Bildungsarbeit für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, teilte das Zentrum für selbstbestimmtes Leben in Gießen als Initiator der Politikberatung mit. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen vor allem in den Bereichen Politik, Verwaltung, Verbände und Gewerkschaften.
Veröffentlicht am
21.07.2014 00:20 von
Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
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UNBEKANNT (KOBINET) Bei schwülheißen Temperaturen fand am Wochenende auf dem Kunstrasenspielfeld im Georg-Gaßmann-Stadion in Marburg der dritte Saison-Spieltag der Blindenfußball-Bundesliga statt. Die Gastgeber gewannen ihre beiden Partien gegen Dortmund (6:0) und den FC St. Pauli (2:0) und sicherten sich sechs Punkte. Tabellenführer bleibt Rekordmeister MTV Stuttgart. Die Schwaben sind weiter ungeschlagen. Mehr als 400 begeisterte Zuschauer verfolgten den Doppel-Spieltag in Hessen. Überragender Akteur war der Marburger Alican Pektas, der fünf Tore für sein Team erzielte und mit nunmehr 17 Treffern die Torschützenliste anführt.
MAINZ (KOBINET) Die Sportjugend von Rheinland-Pfalz veranstaltet heute ab 11 Uhr im Mainzer Volkspark mit vielen Partnern ihr alljährliches Kinderfestival. Die Sportjugend des Landessportbundes, der TV Laubenheim und der Behindertensportverband Rheinland-Pfalz wollen zeigen, dass auch bei diesem Kinderfestival Inklusion gelebt werden kann. Erfahrene Rehasport-Fachübungsleiter der Abteilung Rollstuhlsport aus Laubenheim sowie weitere Helfer mit sonderpädagogischer Ausbildung werden allen Kindern mit Behinderung, die Hilfe wünschen, beim Entdecken und Ausprobieren der Stationen des Kinderfestivals assistieren und geben individualisierte Hilfestellungen. Zum 18. Kinderfestival Mainz werden wieder rund 70.000 Besucher erwartet. Geboten werden jede Menge Sport, Spiel und Unterhaltung: über 90 kostenlose Fun-Aktionen, Bastel- und Kreativideen, Sportpräsentationen, Live-Acts auf zwei Bühnen und natürlich viele Gewinnspiele.
Veröffentlicht am
19.07.2014 23:48 von
Martin Ladstätter in der Kategorie Nachricht
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UNBEKANNT (KOBINET) Das Oberhaus des britischen Parlaments (House of Lords) hat 10 Stunden teilweise sehr emotional über einen Gesetzesentwurf zur aktiven Sterbehilfe (Assisted Suicide Bill) diskutiert. Am Tag der Debatte kamen Aktivistinnen und Aktivisten zum Parlament und protestierten mit Transparenten wie „kill the bill not us!“ Die Regelung würde Ärzten erlauben, todkranken Patienten eine tödliche Dosis an Medikamenten zu verschreiben. Als Voraussetzung für eine solche Hilfe beim Suizid sieht der Entwurf vor, dass die Betroffenen eine entsprechende Erklärung unterzeichnet haben und ihre Lebenserwartung weniger als sechs Monate beträgt
UNBEKANNT (KOBINET) Die Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention hat die von den Bundesländern aufgestellten Aktionspläne und Maßnahmepakete begrüßt und zugleich Nachbesserungen angemahnt. Zur Veröffentlichung des „Evaluationsberichtes der Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention zum Hessischen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention“ in dieser Woche erklärt deren Leiter Dr. Valentin Aichele: „Entscheidend ist, dass die Strukturen und Maßnahmen zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention, wie sie in den Aktionsplänen festgehalten sind, wirklich die Ziele der Konvention verfolgen. Nach punktueller Prüfung aller Aktionspläne ist die Rückbindung an die Rechte der Menschen mit Behinderung nicht immer gegeben. Wenn im Namen der Konvention Maßnahmen entwickelt und Prozesse gestaltet werden, müssen diese sich auch substantiell auf die Konvention beziehen.“
STUTTGART (KOBINET) Die Juryentscheidung für den Landesinklusionspreis in Baden-Württemberg ist von Betroffenen heute kritisiert worden. Sie ist ohne Dr. Alexandra Palzer (Landesarbeitsgemeinschaft Baden-Württemberg Gemeinsam leben – gemeinsam lernen e.V.) und Britta Schade (Zentrum selbstbestimmt Leben e.V.) gefällt worden. Beide hatten sich aus der Jury zurückgezogen, weil sie feststellen mussten, dass die meisten Projekte, die zur Auswahl standen, dem Anspruch des Inklusionspreises nicht gerecht werden.
STUTTGART (KOBINET) Sozialministerin Katrin Altpeter, Kultusminister Andreas Stoch und Landes-Behindertenbeauftragter Gerd Weimer haben heute erstmals einen Landesinklusionspreis vergeben. Mit dem neu geschaffenen Preis sollen Organisationen, Vereine oder Schulen in Baden-Württemberg ausgezeichnet werden, die sich für die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzen. Verliehen wurde der Preis in den vier Kategorien „Wohnen“, „Freizeit, Kultur und Sport“, „Bildung und Erziehung“ und „Arbeiten“. In jeder Kategorie wurden ein erster Preis (15.000 Euro), ein zweiter Preis (5.000 Euro) und ein dritter Preis (3.000 Euro) vergeben. Ausgewählt wurden die Preisträger von einer Jury, in der zum größten Teil Menschen mit Behinderungen selbst und deren Angehörige vertreten waren. Insgesamt waren mehr als 250 Bewerbungen eingegangen, so die Pressemitteilung. Alle Preisgelder fließen wieder zurück in die konkrete inklusive Arbeit vor Ort, erklärte Gerd Weimer.
Veröffentlicht am
18.07.2014 09:02 von
Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
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BERLIN (KOBINET) 70 Jahre nach dem gescheiterten Hitler-Attentat von Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg wird am Sonntag der Männer und Frauen des Widerstands gegen das Nazi-Regime gedacht. Die Gedenkrede bei der Feierstunde der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944 im Bendlerblock hält Bundespräsident Joachim Gauck. Hier im Innenhof des Gebäudes wurden Stauffenberg und weitere an dem Umsturzversuch beteiligte Offiziere noch in der Nacht zum 21. Juli standrechtlich erschossen. Die neue barrierefreie Dauerausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Bendlerblock dokumentiert in 18 Themenbereichen die gesamte soziale Breite und weltanschauliche Vielfalt des Kampfes gegen die nationalsozialistische Diktatur.
NEUWIED (KOBINET) Unter dem Motto „WIR machen gemeinsame Sache“ nehmen die Unfallkasse Rheinland-Pfalz und der Behinderten- und Rehabilitationssport-Verband Rheinland-Pfalz (BSV) am Rheinland-Pfalz-Tag teil. Gemeinsam möchten sie am Sonntag, 20. Juli, in Neuwied für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung, für Inklusion und die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sensibilisieren.
Veröffentlicht am
17.07.2014 13:57 von
Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
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1536w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1920/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/lAzxLPR7pwQd1aC6Gc3yNqiDWF8I9OJVjSHotrE4egMTukshYv0X2ZKfmbU5.jpg“/>Gaza: Drohender Kollaps des palästinensischen Gesundheitssystems Foto: Till Mayer/Handicap International
UNBEKANNT (KOBINET) Die Gesundheitsversorgung in Gaza droht zusammenbrechen, warnen heute in einer Presseerklärung Handicap International und Ärzte der Welt. Die anhaltenden militärischen Auseinandersetzungen verschlimmern zunehmend die ohnehin schlechte Gesundheitsversorgung der Menschen in Gaza. Während der vergangenen acht Tage wurden dort mindestens 138 Zivilpersonen getötet und über tausend verwundet. Darunter befinden sich auch ein getöteter Arzt, 19 verletzte Sanitäter und medizinisches Personal. Vier Ambulanzen und sechs Krankenhäuser wurden durch israelische Luftangriffe beschädigt, ein Rehabilitationszentrum für Menschen mit Behinderung wurde zerstört. In Israel wurden eine Zivilperson getötet und Dutzende verletzt. 41 Organisationen, darunter Handicap International und Ärzte der Welt, fordern, dass sämtliche Parteien das humanitäre Völkerrecht respektieren, das Gesundheitseinrichtungen, medizinisches Personal, Verwundete und Kranke unter besonderem Schutz stellt.
KAISERSLAUTERN (KOBINET) Zum achten Mal verwandelt Deutschlands einzigartiges Straßentheaterfestival ALLES MUSS RAUS! in diesem Jahr vom 18. – 20. Juli die Straßen und Plätze der Kaiserslauterner Innenstadt zur großen Bühne für Theater und Musik. Wie gewohnt UMSONST und DRAUSSEN.
MAINZ (KOBINET) Seit 2001 gibt es in jedem Jahr einen „Tag der deutschen Sprache“. In diesem Jahr ist dies der 13. September. Eule. Büro für leichte Sprache, Mainz, möchte an diesem Tag auch für die Leichte Sprache werben und hat sich dafür eine besondere Aktion überlegt. Über die Hintergründe sprach kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul mit André Schade, der Eule. Büro für leichte Sprache in Mainz leitet.
MüNCHEN (KOBINET) Ski-Ass Felix Neureuther unterstützt die E-Hockey-Weltmeisterschaft 2014 als Sportbotschafter, teilten heute die Veranstalter in München mit. „Elektrorollstuhl-Hockey ist ein spannender Sport, bei dem es wie beim Skirennenfahren um Schnelligkeit, Technik und Geschick geht. Das sollte man unbedingt gesehen haben. Und wenn ich als Botschafter dazu beitragen kann, dem Sport und der Weltmeisterschaft mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, dann mache ich das sehr gerne“, so Neureuther.