Veröffentlicht am 02.06.2016 16:05 von Christian Mayer in der Kategorie Nachricht
Raul Krauthausen: all inclusive or nothing Foto: Sozialhelden
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BERLIN (KOBINET) In einer Reaktion zur Einigung des Koalitionsausschusses zum Bundesteilhabegesetzes kritisiert das Netzwerk Abilitywatch die derzeit vorliegenden Pläne der Bundesregierung zum Bundesteilhabegesetz als Mogelpackung.
Veröffentlicht am 02.06.2016 13:48 von Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
Bildschirmfoto von einer Abstimmung im Bundestag Foto: lad
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BERLIN (KOBINET) Der Nachrichtendienst von und für Menschen mit Behinderungen hat heute eine Umfrage gestartet. Die erste kobinet-Umfrage betrifft die Parteien im Deutschen Bundestag. Künftig will die Redaktion mit immer wieder neuen Fragen das Meinungsbild ihrer Leserinnen und Leser erkunden. Die kobinet-Umfrage erhebt natürlich keinen Anspruch auf Repräsentativität. Aber das Interesse an den Antworten ist groß. Sie sollen wie die Leserbriefe kobinet helfen, die Berichterstattung der Kooperation Behinderter im Internet weiter zu qualifizieren.
Veröffentlicht am 02.06.2016 13:03 von Christian Mayer in der Kategorie Nachricht
Grüne Waage Foto: teilhabegesetz.org
KASSEL (KOBINET) Nachdem der Koalitionsausschuss den Weg für das Bundesteilhabegesetz frei gegeben hat, fordert ein breites Bündnis von Behindertenverbänden, dass die Bundesregierung nun dafür sorgt, dass das neue Gesetz keine Verschlechterungen für behinderte Menschen mit sich bringt. Im Gegensatz zur äußerst positiven Darstellung des geplanten Gesetzes durch die Regierungskoalition, stieß der vorliegende Referentenentwurf zum Bundesteilhabegesetz auf massive Proteste behinderter Menschen und auf ungewöhnlich scharfe Kritik bei der Verbändeanhörung, weil dieser auch eine Reihe von Verschlechterungen vorsieht.
STUTTGART (KOBINET) Wer heute nach vertiefenden Fernsehberichten über die Situation behinderter Menschen im Lichte des Bundesteilhabegesetzes sucht, kann heute nicht nur den bereits angekündigten Fernsehbeitrag im Magazin mehr/wert um 19.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen, sondern auch die Sendung „Zur Sache Baden-Württemberg ab 20.15 Uhr im SWR Fernsehen Baden-Württemberg schauen. „Wie eine Behinderung Menschen arm macht“ lautet der Titel eines Sendebeitrags auf den Gerhard Bartz vom Forum selbstbestimmte Assistenz behinderter Menschen (ForseA) die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht hat.
Veröffentlicht am 02.06.2016 10:40 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Dr. Harry Fuchs Foto: Dr. Harry Fuchs
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DüSSELDORF (KOBINET) Während die Bundesregierung nach der Einigung des Koalitionsausschusses zum Bundesteilhabegesetz ein äußerst positives Bild von der Reform zeichnet, titelt der renommierte Jurist Dr. Harry Fuchs einen kürzlich veröffentlichten Artikel zum Referentenentwurf für das Gesetz als „Meilenstein zur minimalen Teilhabe“. In seinem Beitrag bewertet er den Entwurf anhand der Vorgaben des Koalitionsvertrages und der im Referentenentwurf vertieften Zielbeschreibungen.
BERLIN (KOBINET) Anlässlich der jüngst beschlossenen Koalitionsverträge in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt veröffentlichte die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention eine aktuelle Auswertung dazu, ob die Koalitionsverträge der Umsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderungen in einigen zentralen Aspekten Rechnung tragen.
BERLIN (KOBINET) Raul Krauthausen ist seit einigen Wochen fast non-stop in Sachen Bundesteilhabegesetz unterwegs. Am Montag eroberte er zusammen mit Dr. Sigrid Arnade die Bühne bei einer Veranstaltung der SPD Bundestagsfraktion, am Dienstag saß er bei einer SPD-Veranstaltung selbst auf dem Podium. Seine Rede für die Menschenrechte und gegen die Schonraumfalle hat Raul Krauthausen ins Netz gestellt und wird über Facebook und Twitter kräftig verbreitet.
BERLIN (KOBINET) Über zwei Stunden hat der Koalitionsausschuss am Mittwochabend über das Bundesteilhabegesetz in Berlin beraten und eine Einigung erzielt, so dass der Gesetzentwurf Ende Juni vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll. Dies berichtete die Süddeutsche Zeitung am späten Mittwochabend in ihrer Online-Ausgabe.
Veröffentlicht am 02.06.2016 02:31 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo des Magazins mehr/wert des BR Foto: BR
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MüNCHEN (KOBINET) In einem rund 7minütigen Fernsehbericht wird heute um 19.00 Uhr das Thema Barrierefreiheit und Bundesteilhabegesetz im Magazin für Wirtschaft und Soziales mehr/wert des Bayerischen Fernsehens behandelt. Darauf hat Andreas Vega vom Verbund behinderter ArbeitgeberInnen aus München die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.
UNBEKANNT (KOBINET) Die Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen müssen nach Ansicht des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland (ABiD) den Partizipationsfonds selbst verwalten. Wie heute die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme auf schriftlichem Wege eine Anfrage des Abgeordneten André Hahn von der Linkspartei beantwortete, sollen für den Partizipationsfonds zukünftig jährlich eine Million Euro zur Verfügung stehen, um die Arbeitsbedingungen von Selbstvertretungsorganisationen zu verbessern. Das ist einer der wenigen positiven Punkte des novellierten Bundes-Gleichstellungsesetzes (BGG; Paragraph 19), so ABiD-Vorsitzender Dr. Ilja Seifert.
Veröffentlicht am 01.06.2016 14:52 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo der Aktion Mensch Foto: Aktion Mensch
BONN (KOBINET) Die Aktion Mensch setzt sich in ihrem Kampagnenvideo „Die neue Nähe“ für ein selbstverständliches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung ein (www.aktion-mensch.de/neuenaehe). Der Film der Soziallotterie zeigt, wie Innovationen mehr Begegnung ermöglichen und Barrieren abbauen.
MüNCHEN (KOBINET) Menschen mit und ohne Behinderung leben, arbeiten oder verbringen ihre Freizeit ganz selbstverständlich miteinander – das ist das Ziel einer inklusiven Gesellschaft. Um in ganz Bayern bekannt zu machen, wo Inklusion bereits umgesetzt wurde, sucht Bayerns Sozialministerin Emilia Müller die besten Projekte in allen Regierungsbezirken.
UNBEKANNT (KOBINET) Jetzt müsste doch allmählich wohl auch der letzte Behinderte in Deutschland begriffen haben, wozu wir eine Große Koalition (GroKo) in der Bundesregierung haben. Mit einem Doppelschlag hat die Bundesregierung den Frühling 2016 in einen eiskalten Spätherbst für die Rechte Behinderter in Deutschland verwandelt. Mit der Novellierung des Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes ohne Verpflichtung zur Barrierefreiheit für private Dienstleistungsanbieter und obendrauf dem äußerst bedrohlichen Entwurf für ein Bundesteilhabegesetz wurde der soziale Kühlschrank in Deutschland auf eine neue Kältestufe der Exklusion eingestellt.
BERLIN (KOBINET) Ein deutliches Signal gegen Verschlechterungen in der Eingliederungshilfe durch das geplante Bundesteilhabegesetz geht von der heutigen Mitgliederversammlung der LIGA Selbstvertretung in Berlin aus. „Wir lehnen den vorliegenden Referentenentwurf in der jetzigen Form ab“, sagte LIGA-Sprecher Ottmar Miles-Paul. „Die neue Eingliederungshilfe wird zu Leistungskürzungen und Leistungsausfällen führen. Das nehmen wir nicht hin.“
Veröffentlicht am 31.05.2016 18:36 von Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
Rotes Rathaus in Berlin Foto: sch
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BERLIN (KOBINET) Der Berliner Senat hat heute den Bericht des Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung über Verstöße gegen die Regelungen zur Gleichstellung behinderter Menschen zur Kenntnis genommen. Im Verstößebericht steht die Kritik von Dr. Jürgen Schneider an der Novellierung der Berliner Bauordnung im Mittelpunkt. Einen Tag vor einer wichtigen Richtungsentscheidung im Abgeordnetenhaus zur Bauordnung hat sich der Senat mit dem Verstößebericht und seinem Tätigkeitsbericht befasst. Der vom Behindertenverband und Betroffenen kritisierte Referentenentwurf zur Bauordnung geht morgen im zuständigen Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr (14:00 Uhr, Raum 311) in die zweite Lesung. Er soll noch in dieser Legislaturperiode vom Abgeordnetenhaus beschlossen werden.
Veröffentlicht am 31.05.2016 14:15 von Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
Die Entertainerin Gayle Tufts (h.r.), Schirmherrin des Vereins ‚Hunde für Handicaps‘, und Kristina Richter (h.l.), Sprecherin von Mars Petcare, freuen sich mit den drei Preisträgern (v.l.n.r.): Marlen König mit Hund Flocke, Katja Hornfeck mit Fianna und Jens Schmidt mit Rieke. Foto: Milena Schlösser
320w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=448/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/9aJSPuQRjYEoMdhZH34sDNkG8gv6mci1rAnlUV5pC2t0xLqTXyOBfbwKI7zW.jpg“/>Die Entertainerin Gayle Tufts (h.r.), Schirmherrin des Vereins ‚Hunde für Handicaps‘, und Kristina Richter (h.l.), Sprecherin von Mars Petcare, freuen sich mit den drei Preisträgern (v.l.n.r.): Marlen König mit Hund Flocke, Katja Hornfeck mit Fianna und Jens Schmidt mit Rieke. Foto: Milena Schlösser
448w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=512/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/9aJSPuQRjYEoMdhZH34sDNkG8gv6mci1rAnlUV5pC2t0xLqTXyOBfbwKI7zW.jpg“/>Die Entertainerin Gayle Tufts (h.r.), Schirmherrin des Vereins ‚Hunde für Handicaps‘, und Kristina Richter (h.l.), Sprecherin von Mars Petcare, freuen sich mit den drei Preisträgern (v.l.n.r.): Marlen König mit Hund Flocke, Katja Hornfeck mit Fianna und Jens Schmidt mit Rieke. Foto: Milena Schlösser
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1280w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1536/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/9aJSPuQRjYEoMdhZH34sDNkG8gv6mci1rAnlUV5pC2t0xLqTXyOBfbwKI7zW.jpg“/>Die Entertainerin Gayle Tufts (h.r.), Schirmherrin des Vereins ‚Hunde für Handicaps‘, und Kristina Richter (h.l.), Sprecherin von Mars Petcare, freuen sich mit den drei Preisträgern (v.l.n.r.): Marlen König mit Hund Flocke, Katja Hornfeck mit Fianna und Jens Schmidt mit Rieke. Foto: Milena Schlösser
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1920w“ sizes=“(max-width: 320px) 320px, (max-width: 448px) 448px, (max-width: 512px) 512px, (max-width: 1024px) 1024px, (max-width: 1152px) 1152px, (max-width: 1280px) 1280px, (max-width: 1536px) 1536px, (max-width: 1920px) 1920px“ src=“https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/9aJSPuQRjYEoMdhZH34sDNkG8gv6mci1rAnlUV5pC2t0xLqTXyOBfbwKI7zW.jpg“/>Die Entertainerin Gayle Tufts (h.r.), Schirmherrin des Vereins ‚Hunde für Handicaps‘, und Kristina Richter (h.l.), Sprecherin von Mars Petcare, freuen sich mit den drei Preisträgern (v.l.n.r.): Marlen König mit Hund Flocke, Katja Hornfeck mit Fianna und Jens Schmidt mit Rieke. Foto: Milena Schlösser
UNBEKANNT (KOBINET) Erstmalig wurde ein Preis für Assistenzhund-Teams verliehen, teilte heute der Verein Hunde für Handicaps mit. Bei der Preisverleihung in Berlin erhielten zwei Menschen im Rollstuhl sowie eine Frau mit Posttraumatischem Belastungssyndrom mit ihren Helfern auf vier Pfoten die Auszeichnung „Das Goldene Team“. Ein Assistenzhund kann ein großes Stück an Selbstständigkeit und Mobilität zurückgeben.
BERLIN (KOBINET) Beim heutigen Treffen der Mitglieder der LIGA Selbstvertretung in Berlin geht es zum einen darum, Bilanz über die bisherigen Aktivitäten zum Bundesbehindertengleichstellungsgesetz und zum Bundesteilhabegesetz zu ziehen. Vor allem geht es beim heutigen Treffen der Selbstvertretungsorganisationen jedoch darum, das weitere Vorgehen im Lichte des schlechten und für viele behinderte Menschen bedrohlichen Referentenentwurfs zum Bundesteilhabegesetz zu planen.
UNBEKANNT (KOBINET) Zum Sehbehindertentag am 6. Juni hat der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband eine bundesweite Aktion für mehr Sicherheit auf Treppen angekündigt: Täglich kommt es in Deutschland zu unzähligen Stürzen auf Treppen und laut Statistischem Bundesamt enden davon jedes Jahr mehr als 1.000 tödlich. Häufig passieren Unfälle aus dem einfachen Grund, dass Treppenstufen nicht erkannt werden. Wenn die Stufenkanten sich nicht kontrastreich vom Rest der Stufe abheben, verschwimmt die Treppe zu einer Fläche und wird zur Gefahr.
BERLIN (KOBINET) Raul Krauthausen und Dr. Sigrid Arnade haben gestern bei der Fachveranstaltung der SPD Bundestagsfraktion zum Bundesteilhabegesetz spontan die Bühne erobert und ihr Missfallen zum Bundesteilhabegesetz zum Ausdruck gebracht. „Für wen ist das Gesetz denn?“ fragte Dr. Sigrid Arnade und beschuldigte die Regierungskoalition, dass sie die Lebenssituation vieler behinderter Menschen verschlechtert. Wenn zugesichert würde, dass es zu keinen Verschlechterungen komme, dann könne man miteinander reden, erklärte Raul Krauthausen.
BERLIN (KOBINET) Die aktuelle Kritik am Bundesteilhabegesetz wurde in einem kürzlich gesendeten Beitrag anlässlich der Fachveranstaltung zum Bundesteilhabegesetz von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschlandfunk aufgegriffen.
GANDERKESEE (KOBINET) Auch auf der kommunalen Ebene wird derzeit intensiv über die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention diskutiert. So zum Beispiel im niedersächsischen Ganderkesee, wo nicht nur die Betroffenen konkrete Pläne und Maßnahmen zur Barrierefreiheit in Ganderkesee vermissen.
Veröffentlicht am 31.05.2016 08:30 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Buch-Cover: Autismus mal anders Foto: Aleksander Knauerhase
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1152w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1280/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/ApXLjvZSyYMW0TDE1lhqJnRw9t284QO6kGbideKFogrHsIaNBCuU75mcPfxV.jpg“/>Buch-Cover: Autismus mal anders Foto: Aleksander Knauerhase
1280w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1536/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/ApXLjvZSyYMW0TDE1lhqJnRw9t284QO6kGbideKFogrHsIaNBCuU75mcPfxV.jpg“/>Buch-Cover: Autismus mal anders Foto: Aleksander Knauerhase
1536w“ sizes=“(max-width: 1024px) 1024px, (max-width: 1152px) 1152px, (max-width: 1280px) 1280px, (max-width: 1536px) 1536px“ src=“https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/ApXLjvZSyYMW0TDE1lhqJnRw9t284QO6kGbideKFogrHsIaNBCuU75mcPfxV.jpg“/>Buch-Cover: Autismus mal anders Foto: Aleksander Knauerhase
WIESBADEN (KOBINET) Stellen Sie sich vor, um Sie herum dudeln 23 Radiosender gleichzeitig; Sie riechen den Duft aus drei verschiedenen Parfümerien, spüren das Kratzen des Hemdkragens und das Reiben der Ferse an der Schuhkante, während Ihre Augen gleichzeitig diese Buchbesprechung lesen. Klingt unmöglich, ist aber Alltag für Autisten wie zum Beispiel Aleksander Knauerhase, den Inkusionsbotschafter und Autor des neuen Buches „Autismus mal anders – einfach, authentisch, autistisch“.
BERLIN (KOBINET) „Selbstbestimmt und mittendrin?“ H.-Günter Heiden hat das Motto von der heutigen Diskussion der Sozialdemokraten im Bundestag aufgegriffen, ein dickes Fragezeichen gesetzt und seine Eindrücke von der Fachtagung mit fast 200 Teilnehmenden für kobinet in einem Gastkommentar aufgeschrieben. Zum Verlauf der vierstündigen Veranstaltung sein Fazit: Selbstlob der Fraktion und der Ministerin, die per Videobotschaft zugeschaltet wurde, und massive Kritik an dem Gesetzesvorhaben von Betroffenen und Verbänden.
BERLIN (KOBINET) Die Fachtagung zur Teilhabe behinderter Menschen der SPD-Bundestagsfraktion nahm heute einen etwas turbulenten Verlauf. Nach der schnell vorgetragenen Video-Botschaft von Bundessozialministerin Andrea Nahles an die fast 200 Teilnehmenden sang ein Chor der Inititiative #nichtmeingesetz einen Song mit deutlicher Kritik am Entwurf für ein Bundesteilhabegesetz, das laut Pressemitteilung der Veranstalter „eines der größten sozialpolitischen Vorhaben in dieser Legislaturperiode“ ist. Zum Abschluss stürmten Sigrid Arnade von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland und Raul Krauthausen von den Sozialhelden in Berlin die Bühne, weil im Podium keine behinderten Menschen vertreten waren.
BERLIN (KOBINET) Teilhabe nicht in Pflege und Sozialhilfe verschieben – Lebenshilfe übt Kritik bei der heutigen Anhörung zum dritten Pflegestärkungsgesetz. „Menschen mit Behinderung sind Versicherte in der Pflegeversicherung und müssen daher vollen Zugang zu ihren Leistungen haben“, fordert deren Bundesvorsitzende Ulla Schmidt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. „Es ist überaus enttäuschend, dass erneut die Chance einer umfassenden Regelung der Schnittstelle verpasst wurde. Mit dem geplanten Pflegestärkungsgesetz III wird nicht nur die defizitäre Regelung im stationären Bereich fortgeschrieben, sondern zusätzlich die Situation im ambulanten Bereich verschlechtert.“
Veröffentlicht am 30.05.2016 14:19 von Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
Protestaktion vor dem Bundesgesundheitsministerium: Teilhabe vor Pflege Foto: H.-Günter Heiden
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BERLIN (KOBINET) Vor dem Bundesgesundheitsministerium in Berlin protestierten heute Aktive der Initiative #nichtmeingesetz. Sigrid Arnade von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland hatte auf ihr Plakat geschrieben: Teilhabe vor Pflege! Anlass der Aktion war eine Verbändeanhörung zum Dritten Pflegestärkungsgesetz, dessen Entwurf von Betroffenen kritisiert wird.
BERLIN (KOBINET) Vor der Frühjahrstagung der Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister am 1. und 2. Juni in Nauen fordert heute das Deutsche Institut für Menschenrechte, sich stärker für einen verbesserten Zugang zum Recht von Menschen mit Behinderungen einzusetzen. „Unzugängliche Gerichtsgebäude, juristische Fachsprache oder unflexible Abläufe in rechtlichen Verfahren stellen Menschen mit Beeinträchtigungen vor oftmals unüberwindbare Barrieren“, erklärte Valentin Aichele, Leiter der Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention.
BERLIN (KOBINET) Sozialdemokraten im Bundestag diskutieren heute über Teilhabe behinderter Menschen. Auf ihrer Fachtagung geht es um Änderungen am Entwurf für ein Teilhabegesetz, der bei der Verbändeanhörung vergangene Woche durchgefallen ist. In dem christdemokratisch geführten Bundesgesundheitsministerium werden am Vormittag Verbände zum Dritten Pflegestärkungsgesetz angehört. Beide Gesetze sollen am 1. Januar 2017 in Kraft treten und werden in der jetzigen Form von Betroffenen abgelehnt. Zur Eröffnung der Veranstaltung der Sozialdemokraten wird ein Video-Grußwort von Bundessozialministerin Andrea Nahles erwartet.
BERLIN (KOBINET) Matthias Vernaldi (Jahrgang 1959) sieht das Engagement behinderter Menschen für ihre gesellschaftliche Teilhabe verhöhnt. Der einstige Kommunarde von Hartroda, wo sich zu DDR-Zeiten eine Wohngemeinschaft junger Leute mit und ohne Behinderung durchs Leben kämpfte, wohnt seit 1995 in Berlin und engagiert sich für ein selbstbestimmtes Leben mit persönlicher Assistenz. Im Gespräch mit dem Berliner kobinet-Korrespondenten sagt heute Vernaldi: „Wir müssen sagen, wo es weh tut, wo wir nicht dazu gehören, wo wir zu Menschen 2. Klasse degradiert werden. Mein ganzer Alltag ist voll davon.“
UDER (KOBINET) Was es bedeuten würde, wenn der derzeitige Referentenentwurf für das Bundesteilhabegesetz so in Kraft treten würde, darüber machen sich derzeit viele behinderte Menschen Gedanken. Einige der TeilnehmerInnen der von der Aktion Mensch geförderten und vom Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) durchgeführten 13. Peer Counseling Weiterbildung haben ihre Ängste in Worte und in einen Kurzfilm gefasst.
UNBEKANNT (KOBINET) Auf dem Magdeburger Parteitag der Linken ist heute Ilja Seifert wieder in den Parteivorstand gewählt worden. Der Vorsitzende des Allgemeinen Behindertenverbands in Deutschland und ehemalige Bundestagsabgeordnete erhielt 53 Prozent von 555 abgegebenen Stimmen der Delegierten. In der Begründung seiner neuerlichen Kandidatur meinte Seifert, dass es „linker, sozialistischer Politik gut tut, ihre Konzepte aus der Sicht deren zu entwickeln, denen die Persönlichkeitsentfaltung schwerer fällt“.
BERLIN (KOBINET) Maria Henschel setzt sich als Inklusionsbotschafterin dafür ein, dass die Rechte behinderter Menschen gestärkt werden. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit der angehenden Juristin u.a. über ihre Eindrücke zum am 12. Mai vom Deutschen Bundestag verabschiedeten Bundesbehindertengleichstellungsgesetz.
Veröffentlicht am 27.05.2016 20:28 von Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
Logo der ISL Foto: ISL
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BERLIN (KOBINET) Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) lehnt den Vorrang der Hilfe zur Pflege gegenüber Leistungen der Eingliederungshilfe strikt ab, der in § 63b SGB XII (Leistungskonkurrenz) im Entwurf zum Dritten Pflegestärkungsgesetz (PSG III) enthalten ist. Anlässlich der Verbändeanhörung des Bundesgesundheitsministeriums, die am Montag in Berlin stattfindet, kritisiert Matthias Vernaldi, ISL-Sprecher für Assistenz: „Sollte tatsächlich eine Überführung der Eingliederungshilfe in ein Bundesteilhabegesetz stattfinden, so profitieren Menschen, die mit Assistenz in der eigenen Häuslichkeit leben, davon nicht, da sie weiter im System ´Hilfe zur Pflege‘ verbleiben. Sie profitieren nur dann, wenn sie in eine stationäre Einrichtung, neudeutsch auch ´gemeinschaftliches Wohnen‘ genannt, ziehen. Dies ist finanzielle Bevorzugung stationärer Einrichtungen, die mit der UN-Behindertenrechtskonvention nicht vereinbar ist, da sie ein selbstbestimmtes Leben erschwert statt erleichtert!“
Veröffentlicht am 27.05.2016 10:30 von Franz Schmahl in der Kategorie Nachricht
Mischa Gohlke Band mit Sängerin Katrin Wulff Foto: Tom Roeler
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HAMBURG (KOBINET) Zum Auftakt des inklusiven Sportfests SPINK im Hamburger Volksparkstadion am 1. und 2. Juni stehen Mischa Gohlke, Katrin Wulff und Band auf der Bühne. Die Hamburger Band spielt klassischen Rock und Blues. Den zweiten Tag eröffnet dann Station 17. Die Band wurde 1988 von Bewohnern der Wohngruppe 17 der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, professionellen Musikern und von Kai Boysen gegründet. Sie ist seitdem in wechselnder Besetzung unterwegs.
HANNOVER (KOBINET) Um die vollständige gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen voran zu treiben, will das Land Niedersachsen den Gedanken der Inklusion auch dort stärken, wo ihn Menschen mit und ohne Behinderungen direkt und ganz konkret erleben: in den Städten und Gemeinden. Vor diesem Hintergrund hat das Niedersächsische Sozialministerium eine neue Förderrichtlinie veröffentlicht. Mit 1,675 Millionen Euro in 2016 und jeweils 425.000 Euro in den Folgejahren können ab sofort Projekte mit bis zu 50.000 Euro gefördert werden.
BERLIN (KOBINET) Die SPD-Bundestagsfraktion und ihre behindertenpolitische Sprecherin Kerstin Tack veranstalten am kommenden Montag eine Fachtagung („Selbstbestimmt und mittendrin – das Bundesteilhabegesetz kommt!“) in der Halle des Paul-Löbe-Hauses im Deutschen Bundestag. Die Anmeldefrist wurde bis morgen verlängert. Bundesministerin Andrea Nahles konnte für ein Grußwort per Videobotschaft gewonnen werden, ist auf der Webseite der Fraktion zu lesen.
UNBEKANNT (KOBINET) Wer die Stellungnahmen zum Referentenentwurf des Bundesteilhabegesetzes liest, wundert sich, wie es möglich ist, dass nicht alle Fachleute den Daumen nach unten halten. Das ist so merkwürdig, dass es einem zu denken gibt. Auch hier wird am Ende der Stärkere gewinnen, da ihn die Schweiger und Abducker gewähren lassen. Es sei denn, dass es doch noch Leute gibt, die Courage entwickeln und überlaufen…
BAMBERG (KOBINET) Einmal im Jahr lädt die Deutsche interdisziplinäre Gesellschaft für außerklinische Beatmung (DIGAB) zu ihrem Jahreskongress ein. Wie breit gefächert das Themenspektrum ist, zeigt das umfangreiche Programm für den Kongress vom 2. – 4. Juni in Bamberg, das Betroffene entscheidend mitgestalten. Von ihnen zu hören, was sie wirklich brauchen, und von ihnen zu erfahren, was besser gemacht werden könnte, ist ein wichtiger Grund, sich zu treffen, Workshops zu besuchen, Vorträge zu hören und mit einander zu kommunizieren, findet Dinah Radtke, die dieses Jahr die Kongresspräsidentschaft mit übernommen hat.
HüRTH/DüSSELDORF (KOBINET) Die von der Bundesregierung im Referentenentwurf zum Bundesteilhabegesetz genannten Ziele unterstützt die Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen. Leider bleibe der Referentenentwurf an vielen Stellen hinter diesen selbst definierten Zielen zurück. Zu diesem Ergebnis kommt die Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen in ihrer Stellungnahme zum Referentenentwurf und stellt sich hinter die Kernforderungen des Deutschem Behindertenrat und weiterer Verbände.
HAMELN (KOBINET) Die letzten Wochen waren von einer Reihe von Aktionen gegen den Referentenentwurf zum Bundesteilhabegesetz geprägt und weitere sind geplant. Um eine effektive Interessenvertretung organisieren und betreiben zu können, braucht es neben dem großen vorhandenen Engagement auch finanzielle Unterstützung. Der Initiator der Petition für ein Recht auf Sparen und ein gutes Teilhabegesetz Constantin Grosch hat nun zusammen mit Raul Krauthausen von den Sozialhelden einen Spendenaufruf für Aktionen gestartet.