Veröffentlicht am 06.12.2016 14:16 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Bild des Bundesratsgebäudes Foto: Public Domain
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BERLIN (KOBINET) Heute hat der Bundesrat die Tagesordnung für dessen Plenarsitzung am 16. Dezember ins Internet eingestellt. Auf Tagesordnungspunkt 2, der am 16. Dezember um 9.30 Uhr beginnenden Sitzung des Bundesrates, steht das Bundesteilhabegesetz. Unter Tagesordnungspunkt 13 wird das Dritte Pflegestärkungsgesetz – PSG III behandelt.
Veröffentlicht am 06.12.2016 13:12 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo: Rheinland-pfälzisches Bündnis für ein gutes Bundesteilhabegesetz Foto: LAG Selbsthilfe
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MAINZ (KOBINET) Das verabschiedete Bundesteilhabegesetz benachteiligt nach wie vor Menschen mit Behinderungen, unter anderem weil ihr Wunsch- und Wahlrecht aus Kostengründen eingeschränkt werden kann. Deshalb wird das „Rheinland-pfälzische Bündnis für ein gutes Bundesteilhabegesetz“, das sich im gemeinsamen Kampf für das Gesetz gebildet hat, auch weiterhin für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und die Abschaffung der benachteiligenden Regelungen kämpfen.
KöLN (KOBINET) Die Sendereihe STICHTAG des WDR-Rundfunks macht Geschichte lebendig. Heute wird in einem über vierminütigen Rundfunkbeitrag die Verabschiedung des Körperbehindertengesetzes vom 6. Dezember 1956 behandelt und der Bogen zur heutigen Gesetzgebung und Situation behinderter Menschen gespannt. Dabei kommen auch eine Reihe von ProtagonistInnen der Behindertenbewegung zu Wort.
BERLIN (KOBINET) Von vielen weitgehend unbemerkt wurde mit der Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes am 1. Dezember auch ein sechsseitiger Entschließungsantrag zu diesem Gesetz von der Regierungskoalition verabschiedet. Dieser vom Bundestag beschlossene Entschließungsantrag wurde als Dokument für die am 7.12. stattfindende (Sonder-)Sitzung des Bundesratsausschusses für Arbeit, Integration und Sozialpolitik vom Bundesrat ins Internet eingestellt. Am 16. Dezember wird dann der Bundesrat voraussichtlich abschließend über das Bundesteilhabegesetz abstimmen.
BERLIN (KOBINET) Im Sommer 2016 trat das neue Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) in Kraft. Eine wesentliche Neuerung des Gesetzes ist eine Schlichtungsstelle nach dem BGG. Ab heute können sich Menschen mit Behinderungen an die unabhängige Schlichtungsstelle wenden, wenn sie sich in ihren Rechten nach dem Behindertengleichstellungsgesetz verletzt fühlen. Damit wird eine außergerichtliche und rasche Streitbeilegung für Menschen mit Behinderungen ermöglicht, teilte die Bundesbehindertenbeauftragte Verena Bentele mit.
Veröffentlicht am 06.12.2016 09:59 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Dr. Harry Fuchs Foto: Dr. Harry Fuchs
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DüSSELDORF (KOBINET) Dr. Harry Fuchs hat als Dipl. Verwaltungswirt, Abteilungsdirektor a.D., Sachverständiger, Sozialexperte, Rehabilitations-, Organisations- und Verwaltungswissenschaftler und als engagierter Mensch die Diskussionen in der Behindertenpolitik der letzten Jahrzehnte erheblich mitgeprägt. Bei der Entwicklung des SGB IX spielte er eine zentrale Rolle und beim Bundesteilhabegesetz hat er sich häufig und engagiert mit eigenen Vorschlägen zu Wort gemeldet. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit Dr. Harry Fuchs über dessen Einschätzung zum nun vom Bundestag verabschiedeten Bundesteilhabegesetz.
Veröffentlicht am 06.12.2016 09:14 von Gerhard Bartz in der Kategorie Nachricht
Postkarte zum Teilhabegesetz: So nicht! Foto: Paritäter
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BERLIN (KOBINET) Nicht wie erwartet am 16. Dezember, sondern bereits am morgigen Mittwoch wird das Bundesteilhabegesetz im Bundesrat behandelt. Wie es sich schon beim Pressegespräch am 28.11.16 abzeichnete, wurde die Zumutbarkeitsregelung neu gefasst.
LEIPZIG (KOBINET) Noch mehr Barrierefreiheit will der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) seinem Fernsehpublikum bieten. Ein zweiter Stufenplan ab 2017 wurde heute vom Rundfunkrat des Senders verabschiedet. Die Nachrichtensendung „MDR aktuell“ kommt im nächsten Jahr täglich auch mit Gebärdensprachdolmetschern. Intendantin Karola Wille hob hervor, dass dem MDR auch in den nächsten Jahren der direkte Dialog mit den Behindertenverbänden wichtig sei: „Die Gespräche mit den Verbänden bringen uns wertvolle Erkenntnisse. Wir werden sie regelmäßig weiterführen und die Anregungen aufgreifen.“
BERLIN (KOBINET) Die Nationalparkregion Eifel wurde heute als Gewinner des Awards „Tourismus für Alle“ der Deutschen Bahn 2016 ausgezeichnet. Sie teilt sich das Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro mit dem Ruppiner Seenland und dem Dachauer Land. Die Bahn will damit den barrierefreien Deutschlandtourismus fördern. Bewerben konnten sich Städte und Regionen mit bereits realisierten Maßnahmen, die richtungsweisend barrierefreies Reisen ermöglichen.
Veröffentlicht am 05.12.2016 13:51 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Elbphilharmonie Foto: Sophie Wolter
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HAMBURG (KOBINET) Die Elbphilharmonie Hamburg lädt alle Besucher ein und stellt im Internet dazu die erforderlichen Auskünfte zur Barrierefreiheit zum Nachlesen zur Verfügung.
DRESDEN (KOBINET) Auf einer Fachtagung in Dresden hat die Sächsische Staatsregierung jetzt einen von den Selbsthilfeverbänden unterstützten Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) im Freistaat Sachsen vorgelegt.
BERLIN (KOBINET) Am vergangenen Donnerstag fand im Deutschen Bundestag die 2. und 3. Lesung des Bundesteilhabegesetzes statt. Nach dem Austausch bereits bekannter Positionen erfolgte die Abstimmung. CDU/CSU und die SPD stimmten dafür, die Linken dagegen und die Grünen enthielten sich. Die Diskussion über diese Sitzung reißt auch am dritten Tag nicht ab.
BERLIN (KOBINET) Selbstbestimmung geht nur durch Selbstvertretung, erklärt zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen heute die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbstbestimmte Behindertenpolitik der Partei Die Linke. Die Bundesarbeitsgemeinschaft fordert weiterhin die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe, Inklusion und Selbstbestimmung aller Menschen mit Behinderungen, so eine Presseerklärung, die kobinet von Margit Glasow übermittelt wurde, der Inklusionsbeauftragten der Partei. Darin werden das Bundesteilhabe- und das dritte Pflegestärkungsgesetz kritisiert, weil in beiden Gesetzen die menschenrechtliche Perspektive fehlt.
DüSSELDORF (KOBINET) Der Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen begrüßt, dass in diesem Bundesland zielgerichteter in die Barrierefreiheit von Bussen und Bahnen investiert werden soll.
BERLIN (KOBINET) Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte heute die Bundesländer auf, sich verstärkt anzustrengen, inklusive Bildung zu verwirklichen. „Immer wieder stellen Politiker die Inklusion in der Schule zur Disposition – das ist nicht zielführend“, erklärt Valentin Aichele, Leiter der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts.
BREMEN (KOBINET) Bereits zum zweiten Mal trafen sich eine Reihe von Mitgliedern des Landesteilhabebeirates des Landes Bremen zu einer Empowerment-Schulung in Bremen. Zusammen mit Kerstin Wöbbeking, Ines Spilker und Ottmar Miles-Paul, die die Schulung leiten, führten die TeilnehmerInnen beim zweiten Treffen im Haus der Bremischen Bürgerschaft eine Reihe von Rollenspielen zur Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit durch.
BERLIN (KOBINET) Besonders bitter an dem gestern verabschiedeten Bundesteilhabegesetz ist für den Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), dass der Gesetzgeber die historische Chance für die Etablierung echter Nachteilsausgleiche verpasst hat. Es sei nicht gelungen, ein bundeseinheitliches gerechtes Blindengeld zu schaffen. „Blindsein ist in ganz Deutschland gleich – das Blindengeld ist es weiterhin nicht“, stellte die DBSV-Präsidentin Renate Reymann ernüchtert fest.
Veröffentlicht am 02.12.2016 10:11 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Manne Lucha Foto: MSIBW
STUTTGART (KOBINET) Die bundesweite Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ kann wie geplant zum 1. Januar 2017 eingerichtet werden. Gestern wurde die dafür erforderliche Verwaltungsvereinbarung am Rande der Konferenz der Arbeits- und Sozialminister der Länder in Lübeck von Vertretern aus Bund, Ländern und Kirchen unterzeichnet. Darauf hat der baden-württembergische Sozialminister Manne Lucha hingewiesen. In Baden-Württemberg könne man sich nun ab sofort für eine entsprechende Beratung vormerken lassen.
DRESDEN (KOBINET) Auch die Mitglieder des sächsischen Netzwerks „Behinderung und Menschenrechte in Sachsen – BuMS!“ zeigen sich von dem gestrigen Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes im Bundestag sehr enttäuscht. Wie die Ansprechpartner des Netzwerkes Jens Merkel vom NITSA e.V. sowie Roland Frickenhaus vom Paritätischen Sachsen gemeinsam erklärten, ist mit der Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes im Bundestag zwar ein Anfang gemacht, aber wichtige Regelungen im Lichte der UN-Behindertenrechtskonvention sind mit diesem Gesetz schlicht und einfach vergessen worden.
Veröffentlicht am 02.12.2016 09:51 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Dirk Bergen in seiner Wohnung Foto: Dirk Bergen
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FREIBURG (KOBINET) Die drohende Heimeinweisung von Dirk Bergen aus Freiburg hat in den letzten Wochen bundesweit für Schlagzeilen gesorgt und eine breite Solidarisierung mit Dirk Bergen und anderen von Heimeinweisungen bedrohten behinderten Menschen ausgelöst. Gestern fand nun ein wichtiges Gespräch mit dem Freiburger Sozialamt statt, dass Dirk Bergen erst einmal durchatmen lässt. Die wiederkehrende Aufforderung des Sozialamtes, sich einen Heimplatz zu suchen, sei nun erst einmal vom Tisch, im Januar soll aber ein weiteres Gespräch geführt werden, wie die Kosten der ambulanten Hilfen reduziert werden kann, berichtete Dirk Bergen in einem Telefonat mit den kobinet-nachrichten.
BERLIN (KOBINET) Menschen mit Behinderungen haben die taz für eine Ausgabe übernommen, die heute erscheint. Heute gibt es daher eine Sonderausgabe taz.mit behinderung. „Menschen mit Behinderungen fordern immer wieder: ‚Nichts über uns ohne uns!‘ Recht haben sie. Jedoch sind sie in den Redaktionsräumen des Landes kaum vertreten. Stattdessen werden Geschichten über sie mit spektakulären Überschriften versehen: ‚Trotz ihres Schicksals ist sie schwanger!‘ oder ‚Helden von Rio!'“, heißt es zur Begründung für die freundliche Übernahme.
BERLIN (KOBINET) Das Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung und Missy, ein feministisches Magazin für Popkultur, Politik und Style erstellten in Kooperation ein Online-Dossier zu Herausforderungen der Reproduktionsmedizin. Sex ist schon lange keine Voraussetzung mehr, um Kinder zu kriegen. Schwanger werden geht auch ohne. Die diversen Reproduktionstechniken bieten aber nicht nur Lösungen, sondern schaffen auch neue Herausforderungen.
BERLIN (KOBINET) Das Bundesteilhabegesetz wurde heute vom Deutschen Bundestag beschlossen. Die intensive und äußerst kritische Diskussion zum Bundesteilhabegesetz der letzten Monate spiegelte sich auch in der zum Teil heftig geführten Debatte des Gesetzesvorhabens wieder. Die ursprünglich auf 77 Minuten angesetzte Debatte mit abschließendem Beschluss dauerte letztendlich 107 Minuten lang. Es lohnt also, sich diese Debatte, bzw. einzelne Wortbeiträge, im Internet in Ruhe zu Gemüte zu führen.
KIEL (KOBINET) „Wir wollen ein besseres Bundesteilhabegesetz das diesen Namen verdient. Wir wollen Teilhabe! Wir wollen dabei sein! Wir wollen mitbestimmen! Das neue Bundesteilhabegesetz geht uns alle etwas an! Deswegen werden wir laut! ‚Nennt uns ruhig behindert, aber haltet uns nicht für blöd!!!'“. So drückt es die inklusive Band „all under one roof“ in ihrem Lied „Nennt uns ruhig behindert“ aus. Ein Lied, das irgendwie zu diesem Tag passt.
BERLIN (KOBINET) Fast zwei Stunden lang haben heute die Abgeordneten des Deutschen Bundestages über das Bundesteilhabegesetz diskutiert und dieses beschlossen. Wie sich dieses Gesetz aus der Sicht von behinderten Menschen gestaltet, darum geht es bei der Pressekonferenz, die um 14:00 Uhr von der Petitionsplattform change.org und AbilityWatch ab 14.00 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz stattfindet und über den Facebook-Kanal von change.org live übertragen wird.
Veröffentlicht am 01.12.2016 14:28 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Heike Werner Foto: Landtag Sachsen
BERLIN (KOBINET) Wie sich die Bundesländer zum Bundesteilhabegesetz am 16. Dezember im Bundesrat verhalten ist noch offen. Deutliche Kritik am vom Bundestag beschlossenen Bundesteilhabegesetz kam auf jeden Fall schon einmal von Thüringens Sozialministerin Heike Werner (DIE LINKE).
BERLIN (KOBINET) Die engagierte gehörlose Bloggerin Julia Probst hat heute im ARD Morgenmagazin die Kritik am vom Bundestag verabschiedeten Bundesteilhabegesetz bekräftigt. Da Gebärdensprachdolmetscher nur bei besonderen Anlässen finanziert werden, sei ihre Teilhabe vom Wohlwollen des Sachbearbeiters abhängig. „Ich kann es nicht gut finden, sobald auch nur eine Person ausgeschlossen wird. Wichtig ist für mich, dass das Gesetz gut für uns alle ist. Wir alle müssen davon profitieren“, erklärte Julia Probst.
BERLIN (KOBINET) Um 11:58 Uhr wurde das Bundesteilhabegesetz mit den Stimmen der Regierungskoalition aus CDU, SPD und CSU nach zum Teil heftig geführter Debatte mit 68 Änderungsanträgen im Deutschen Bundestag beschlossen. Wenn der Bundesrat das Gesetz am 16. Dezember nicht in den Vermittlungsausschuss schickt, sind nun die Messen gelesen. Verena Bentele, die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, hob nach dem Beschluss des Bundestages hervor: „Ein langer Kampf liegt hinter uns.“ Sie machte deutlich, dass Baustellen bleiben.
BERLIN (KOBINET) Der Deutsche Bundestag hat heute das umstrittene Teilhabegesetz beschlossen. Mit Stimmenmehrheit der regierenden großen Koalition verabschiedete das Parlament ein Gesetz, das angeblich Teilhabe und Selbstbestimmung behinderter Menschen stärken soll, von davon Betroffenen in dieser Form aber abgelehnt wird. Bei noch ausstehender Zustimmung der Länder im Bundesrat kann das Gesetz am 1. Januar 2017 in Kraft treten.
DUISBURG (KOBINET) Auf der Facebook-Seite der Bundestagsvizepräsidentin Ulla Schmidt von der SPD entfachte sich gestern am Vorabend der Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes eine umfangreiche und kontroverse Diskussion, als die Politikerin verkündete: „In der Fraktionssitzung heute waren Ministerin Andrea Nahles und ich uns einig, dass der Gesetzgebungsprozess zum Bundesteilhabegesetz schwierig, aber am Ende sehr erfolgreich war.“ Neben einer Reihe von Mängeln, die von verschiedenen Seiten aufgezeigt wurden, meldete sich auch Monica Lepping zu Wort. Die 52jährige, die vorher in ihrer eigenen Wohnung lebte, ist mittlerweile im Altenheim gelandet. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul hat nachgehakt, was da los ist.
Veröffentlicht am 01.12.2016 09:02 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Sigmar Gabriel, Angela Merkel und Horst Seehofer auf der Couch Foto: Ability Watch
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BERLIN (KOBINET) Wenn der Deutsche Bundestag heute über das Bundesteilhabegesetz debattiert, wird die Frage des Zwangspoolens von Leistungen sicherlich eine wichtige Rolle spielen. „Das Zwangspoolen kommt. Es sind zwar ganz begrenzt einzelne Bereiche ausgenommen worden, aber gerade beispielsweise kulturelle Aktivitäten sind weiterhin zum Poolen gegen den Willen der Betroffenen freigegeben. Damit wird erstmals durch dieses Gesetz ein immenser Eingriff in die Selbstbestimmung behinderter Menschen möglich gemacht und legitimiert“, so kommentiert Nancy Poser vom Forum behinderter JuristInnen die nun vorgesehene Regelung.
Veröffentlicht am 01.12.2016 08:17 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Bild: Wir wollen in den Bundestag Foto: #AlleinzuHaus
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BERLIN (KOBINET) „Wir wollen in den Bundestag“, mit diesem Plakat hat AbilityWatch u.a. für die Petition von Nancy Poser an den Bundestag geworben, mit der sie erreichen wollte, dass das Bundesteilhabegesetz auf seine Konformität mit der UN-Behindertenrechtskonvention hin überprüft wird. Trotz erreichter 16.000 Unterschriften in vier Wochen wurde die Petition vom Bundestag nicht aufgegriffen und Nancy Poser, die heute übrigens Geburtstag hat, kam nur zur Anhörung zum Bundesteilhabegesetz in den Bundestag. Rein kommen heute aber eine Reihe von behinderten Menschen, die ab 10:00 Uhr die Debatte zum Bundesteilhabegesetz von den Besucherrängen aus verfolgen.
UNBEKANNT (KOBINET) Irgendwo klafft eine Kluft unter dem Weihnachtsbaum. Genug ist genug. Jetzt werden auch noch die Behinderten im Land aufsässig und verlangen die uneingeschränkte Teilhabe. Die Wohlfahrt und die Eingliederungshilfen sind denen nicht mehr genug. Statt ermäßigtem Eintritt, Ausflüge mit Sonderfahrdiensten und aufopfernder Fürsorge wollen diese bedauernswerten Menschen die Gleichstellung überall und wollen auch noch Sparbücher anlegen dürfen, ihr Erspartes für sich selbst behalten und ihr Einkommen nicht mehr ans Sozialamt abliefern. Wo sind wir denn jetzt gelandet? Das wird sogar dem Grünen Bürgermeister von Freiburg zu bunt. Behinderte, die täglich Assistenz und Pflege brauchen sind dem jetzt schon zu teuer, und nach Weihnachten will er sie ins Heim stecken. Punkt – Basta – Aus. Da haben wir die Bescherung.
BERLIN (KOBINET) Das Bundesteilhabegesetz steht heute nicht nur als oberster Punkt auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestages, der den Gesetzentwurf mit seinen vielen Änderungsanträgen der Koaltion und Opposition ab 10:00 Uhr debattiert und beschließt. Auch vonseiten der Medien gab es bereits im Vorfeld großes Interesse an einer Berichterstattung. Das ARD Morgenmagazin hatte bereits am Montag über die Situation von Dirk Bergen aus Freiburg berichtet und wird auch heute Morgen zu den geplanten Gesetzesregelungen berichten.
Veröffentlicht am 30.11.2016 21:24 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Plenarsaal des Deutschen Bundestages Foto: Public Domain
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BERLIN (KOBINET) Der Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages hat heute dem Gesetzentwurf der Bundesregierung mit den insgesamt 68 Änderungsanträgen der Regierungskoalition aus CDU, SPD und CSU zum Bundesteilhabegesetz zugestimmt. Dies berichtet der Informationsdienst Heute im Bundestag auf der Internetseite des Parlaments. Damit ist die Abstimmung in der Bundestagsdebatte am 1. Dezember entsprechend vorgezeichnet.
Veröffentlicht am 30.11.2016 20:39 von Andrea Schatz in der Kategorie Nachricht
Logo des Fahrzeugumrüsters Foto: KADOMO
HILDEN (KOBINET) Am 29. November 2016 zeichnete die Agentur für Arbeit Mettmann das Hildener Unternehmen KADOMO GmbH mit einem Zertifikat für gelungene Inklusion aus. Gewürdigt wurde das vorbildliche Engagement bei der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Die Mobilitätsmanufaktur KADOMO ist eine Firma für behindertengerechten Fahrzeugumbau mit Standorten in Hilden (Nordrhein-Westfalen), Schwarzenbach (Nord-Bayern) und Berlin.
In wenigen Tagen findet die öffentliche Präsentation der „Modernisierung der Eingliederungshilfe“ statt und dann wird der erstaunten Fachwelt ein politisches und menschenrechtliches Meisterwerk vorgestellt werden, das seinesgleichen sucht.
BERLIN (KOBINET) Zum Bundesteilhabgesetz veranstaltet die große Koalition nach Meinung von Dr. Martin Theben einen Eiertanz. „Es ist erfreulich wenn Politik auf Kritik der Menschen reagiert. Doch der jetzt vorliegende Änderungsantrag der Großen Koalition auf Bundestagsdrucksache 18 (11) 857 kommt als Trojanisches Pferd daher. Wesentliche Kritikpunkte wurden nur scheinbar aufgenommen“, erklärte heute der Berliner Rechtsanwalt.
Veröffentlicht am 30.11.2016 16:00 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Sigrid Arnade vor der Glaswand mit dem Grundgesetz Foto: Rolf Barthel
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BERLIN (KOBINET) Die Geschäftsführerin der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), Dr. Sigrid Arnade, ist dafür bekannt, dass sie die Dinge beim Namen nennt und auch gegen Ungerechtigkeiten protestiert. Nach vielen Protesten zum Bundesteilhabegesetz sprach kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul mit ihr darüber, was sie im Lichte der Änderungsanträge zum Bundesteilhabegesetz vom Gesetz und dem Gesetzgebungsprozess hält. Sie spricht u.a. von einem bisher nie dagewesenen Abwehrkampf in der Behindertenpolitik.
BERLIN (KOBINET) „Die Politik darf sich beim Thema Barrierefreiheit nicht weiterhin auf Freiwilligkeit verlassen. Wir brauchen endlich ein Gesetz, das auch private Rechtsträger, die Güter und Dienstleistungen anbieten, einbezieht“, erklärt Ulrike Mascher, Sprecherratsvorsitzende des Deutschen Behindertenrats (DBR) und Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland heute auf einer Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen in Berlin.