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Charta zur sozial gerechten Energiewende

GeldBERLIN (KOBINET) In einer gemeinsamen Charta fordern Umwelt-, Wohlfahrts- und Sozialverbände von der künftigen Bundesregierung eine gerechtere Verteilung der Kosten der Energiewende und für einkommensschwache Haushalte dafür geeignete sozialpolitische Lösungen.

Frau Nahles finden Sie das gerecht?

Constantin Grosch mit seiner Forderung an Andrea NahlesHAMELN (KOBINET) Constantin Grosch, dessen Petition für ein Recht auf Sparen und gleiches Einkommen für Menschen mit Behinderungen breite Unterstützung findet, hat sich zum Auftakt der Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene an die Generalsekretärin der SPD Andrea Nahles gewandt, um ein Recht auf Sparen für behinderte Menschen einzufordern.

Ilja Seiferts Plan B

Ilja Seifert auf dem Alex in  BerlinBERLIN (KOBINET) Ilja Seifert hat heute seinen Bundestags-Computer abgeschaltet. 16 Jahre lang war der 62-Jährige Abgeordneter des Deutschen Bundestags. Der Berliner, der Barrieren als Mensch, als Rollstuhlfahrer und als Linker zu überwinden hatte, ist kein Bundestagsmitglied mehr. „Er hatte keinen Plan B für diesen Lebensabschnitt, sagt Seifert, aber es klingt nicht larmoyant, es ist einfach eine Feststellung. Sein Listenplatz im Land Sachsen lag zu weit hinten, um in den neuen Bundestag gewählt zu werden. Nun ist er draußen“, schreibt heute die Zeitung „Neues Deutschland“ über den Mann, dessen Name „fast als Synonym für die Behindertenbewegung der Bundesrepublik gelten kann“.  Mit 17 Jahren war er im Urlaub kopfüber in einen Fluss gesprungen und landete auf einer Wurzel. Als man ihn herausholte, war er so schwer verletzt, dass er nie wieder laufen konnte.

Neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Hubert HüppeUNBEKANNT (KOBINET) Neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt sieht Bundesbehindertenbeauftragter Hubert Hüppe in seiner neuesten Pressemitteilung: Eine gemeinsame Inklusionsinitiative für mehr betriebliche Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen haben heute das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Spitzenverbände der Wirtschaft, der DGB, die Bundesagentur für Arbeit, der Deutsche Landkreistag, die in der BIH zusammengeschlossenen Integrationsämter der Länder, die Verbände der Menschen mit Behinderungen und der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen vereinbart. Im Rahmen der Initiative sind verschiedene Aktionen und Kampagnen vorgesehen, die eigenverantwortlich, aber auch in Kooperation durchgeführt werden. Im Mittelpunkt soll die Sensibilisierung von Betrieben und Unternehmen für das Arbeitskräftepotenzial und die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen stehen. Durch regionale Kooperation verschiedener Akteure sollen neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit Handicaps gesichtet und besetzt werden.

Nationaler Aktionsplan für Pflege

Jürgen GohdeUNBEKANNT (KOBINET) Damit Menschen in Würde altern und lange ihre Selbstständigkeit erhalten können, braucht Deutschland einen Nationalen Aktionsplan für die Pflege. „Wir alle wissen, dass die Zahl der älteren Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen steigt. Wir können nicht länger auf eine Reform warten, die die Situation der pflegebedürftigen Menschen und an der Pflege beteiligten Personen vor Ort grundlegend verbessert“, so heute Dr. h. c. Jürgen Gohde, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), in einer Pressemitteilung.

Lebenshilfe Hannover stellt Aktionsplan vor

Logo der LebenshilfeHANNOVER (KOBINET) Nicht nur die Bundes-, Landesregierungen und Kommunen sind dazu aufgefordert, die UN-Behindertenrechtskonvention durch konkrete Aktionspläne umzusetzen, sondern auch die Zivilgesellschaft und die Organisationen behinderter Menschen selbst sind hier gefordert. Die Lebenshilfe Hannover hat einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention erstellt, der am Montag vorgestellt wird.

Rechte von behinderten Studierenden in den USA gestärkt

Bild: Daumen hochBERKELEY, KALIFORNIEN USA (KOBINET) Die Universität von Kalifornien in Berkeley hat einem außergerichtlichen Vergleich zugestimmt. Mit diesem geht sie auf die Forderungen von Studierenden ein, die zum Beispiel wegen einer Sehbeeinträchtigung oder Legasthenie in ihrer Lesefähigkeit beeinträchtigt sind.

Behinderte Menschen im Alter

KopfhörerMAINZ (KOBINET) Wie möchten behinderte Menschen im Alter leben, welche Unterstützung benötigen sie, um wie alle anderen älteren Menschen auch im Sinne der Inklusion leben zu können? Diesen und ähnlichen Fragen nähert sich ein vor kurzem ausgestrahlter und ins Internet eingestellter Radiobeitrag von Karin Lamsfuß in der Sendung SWR2 Wissen mit dem Titel „Behinderte Menschen im Alter – die unsichtbare Generation“ an.

Sledge-Eishockey jetzt in Berlin

 Dagmar Koch (links) und Bernhard Keitel beim ersten Sledge-Eishockeytraining auf Berliner EisBERLIN (KOBINET) Mit dem Trainingsbeginn beim Sledge-Eishockey hat Berlin seine erste paralympische Wintersportart. In der Eissporthalle am Glockenturm in Berlin-Charlottenburg steht immer montags von 21:30 bis 22:30 Uhr die gesamte Eisfläche zur Verfügung. Am 15. Dezember des vergangenen Jahres wurde mit einem Freundschaftsspiel zwischen den Dresden-Cardinals und einer Berliner Auswahl, die durch Spieler der Nationalmannschaft verstärkt worden war, der Grundstein gelegt. „10 Monate mussten wir dicke Bretter bohren, um endlich eine Trainingszeit auf Eis zu bekommen“, so Klaas Brose, Geschäftsführer des Behinderten-Sportverbandes Berlin (BSB) heute in einer Pressemitteilung des Verbandes.

Selbstvertretung im Koalitionsvertrag verankern

Foto zeigt Dr. Sigrid ArnadeBERLIN (KOBINET) Das Partizipationsgebot der UN-Behindertenrechtskonvention soll im Koalitionsvertrag von Union und SPD berücksichtigt werden. In einem Schreiben an die Verhandlungsgruppe „Arbeit und Soziales“ hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) diese Forderung mit einem Formulierungsvorschlag präzisiert. „Bei der Umsetzung der Konvention ist die Beteiligung der Betroffenen zentral“, betonte heute ISL-Geschäftsführerin Dr. Sigrid Arnade. „Aber bislang gibt es keine abgestimmten Standards der Beteiligung und die Selbstvertretungsverbände haben kaum Ressourcen, ihre Aufgaben nach Artikel 4, Absatz 3 angemessen zu erfüllen.“

Auftakt der Aktion für Recht auf Sparen in Berlin

Foto zeigt SparschweinBERLIN (KOBINET) Zum Auftakt der Aktion „Für ein Recht auf Sparen – Sparschweine zum Weltspartag an SozialministerInnen“ findet am 28. Oktober um 14.00 Uhr am Haupteingang des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Wilhelmstraße 49, in Berlin eine Sparschweinübergabe von behinderten Menschen statt.

Kooperation zur Inklusion in der Erwachsenenbildung

InfozeichenBERLIN (KOBINET) Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) und die Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung Deutschland (GEB) wollen einen Beitrag dazu leisten, die Inklusion im Bildungsbereich zu fördern. Zu diesem Zweck haben sie eine kontinuierliche Zeitschriftenkooperation vereinbart.

Streifzug durch die behindernde Sprache

Logo: Deutsches Institut für MenschenrechteBERLIN (KOBINET) Zu der heute stattfindenden langen Nacht der Bibliotheken lädt die Bibliothek des Deutschen Instituts für Menschenrechte zu einer Lesung und zum Gespräch mit Ninia Binias und Lilian Masuhr von leidmedien.de zu einem Streifzug durch die behindernde Sprache ein.

Meine Rechte bei Schwerbehinderung

Deckblatt: Meine Rechte bei SchwerbehinderungMüNCHEN (KOBINET) „Meine Rechte bei Schwerbehinderung“ lautet der Titel eines im Verlag C.H.Beck erschienenen Leitfadens zu den Rechten schwerbehinderter Menschen des Sozialverbandes VdK Bayern. Der Präsident des rheinland-pfälzischen Landesamtes für Versorgung und Soziales (LSJV) Werner Keggenhoff und der Vorsitzende Richter am Landessozialgericht Rheinland-Pfalz Dr. Willi Tappert haben den Leitfaden erarbeitet.

Gottesdienst zur Inklusion

Foto zeigt Rensinghoff bei seiner VorlesungOWSCHLAG (KOBINET) Während der Größenwahn des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst derzeit die Diskussion über die Finanzierung der Kirchen in Deutschland angekurbelt hat, gibt es in Sachen Behindertenpolitik auch etwas positives zu vermelden. Mit dem Thema Inklusion befasst sich am 3. November der Gottesdienst, den der Religionspädagoge Dr. Carsten Rensinghoff aus Witten in der evangelisch-lutherischen Erlöserkirche des schleswig-holsteinischen Ortes Owschlag gestaltet.

Koalitionsverhandlungen aufgenommen

CDU-Parteizentrale in BerlinBERLIN (KOBINET) Politiker der christlichen Unionsparteien und der Sozialdemokratischen Partei haben heute in Berlin ihre Verhandlungen über eine große Regierungskoalition in Deutschland aufgenommen. 90 Minuten dauerte der Austausch von Freundlichkeiten in der CDU-Parteizentrale. Die Berichterstatter der Berliner Zeitung zitierten SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann, bislang einer der bissigsten Sozialdemokraten gegenüber der Union, mit den Worten: „Es hat nicht wehgetan.“

Constantin Grosch unterstützt Sparschweinaktion

Plakat für die Petition von Constantin GroschHAMELN (KOBINET) Fast 70.000 Menschen haben bereits die Petition von Constantin Grosch aus Hameln für ein „Recht auf Sparen und gleiches Einkommen auch für Menschen mit Behinderungen“ unterstützt. Nun ruft der Jura-Student dazu auf, die Sparschweinaktion für ein Recht auf Sparen zum Weltspartag zu unterstützen, die im Rahmen der Kampagne für gesetzliche Regelungen zur sozialen Teilhabe nächste Woche durchgeführt wird.

Barrierefreies Wohnen mit Hindernissen

Logo der Aktion MenschBONN/BERLIN (KOBINET) Seit die Mieten rasant steigen, gleicht die Suche nach einer günstigen Bleibe in Berlin oft einem Glücksspiel. Darauf weist Wiebke Schönherr mit ihrem Beitrag im Inklusionsblog der Aktion Mensch hin. Wer mit einer Behinderung lebt, brauche aber oft mehr als Glück, um eine geeignete Wohnung zu finden. Wiebke Schönherr berichtet über zwei Menschen und deren Suche nach einem neuen Zuhause.

VdK sieht dramatischen Anstieg der Altersarmut

Foto zeigt Ulrike MascherBERLIN (KOBINET) Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden zu den Empfängern von Grundsicherung im Alter sind nach Ansicht des Sozialverbandes VdK Deutschland äußerst besorgniserregend. Demnach erhielten Ende 2012 knapp 465.000 Personen über 65 Jahre Grundsicherung.

Vorschlag für Koalitionsverhandlung zum Bundesteilhabegesetz

ParagraphenBERLIN (KOBINET) Der neue Deutsche Bundestag hat sich gestern konstituiert, so dass die Arbeit im Parlament nach den Bundestagswahlen wieder so richtig losgehen kann. Heute wird es bereits ernst, denn CDU/CSU und SPD beginnen heute ihre Koalitionsverhandlungen. Die Initiatoren der Kampagne für gesetzliche Regelungen zur sozialen Teilhabe hat hierfür einen Vorschlag für eine Formulierung zum Bundesteilhabegesetz gemacht.

Verlorenes Vertrauen zurückgewinnen

Adolf BauerBERLIN (KOBINET) Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat die politischen Parteien dazu aufgefordert, akute Fehlentwicklungen in der Sozialpolitik zu korrigieren. „Die Politik darf nicht länger einen Berg unerledigter Aufgaben vor sich herschieben. Insbesondere bei den Themen Rente, Pflege und Menschen mit Behinderungen muss eine neue Bundesregierung handeln und verlorenes Vertrauen zurückgewinnen“, erklärte heute SoVD-Präsident Adolf Bauer zu den bevorstehenden Koalitionsverhandlungen von Union und SPD.

Blindengeldkürzung noch nicht vom Tisch

GeldMAGDEBURG (KOBINET) Als „steinigen Weg vom Lippenbekenntnis bis zur Tat“ bezeichnet Michael Herbst vom Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf (DVBS) die immer noch währende Hängepartie in Sachsen-Anhalt. Während dort versprochen wurde, die geplanten Kürzungen des Blinden-, Sehbehinderten- und Gehörlosengeldes doch nicht vorzunehmen, sind noch keine konkreten Schritte hierfür sichtbar.

Ratgeber für Leichte Sprache

Titelseite des Ratgebers Leichte SpracheBERLIN (KOBINET) Ein Ratgeber Leichte Sprache wurde durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Leichte Sprache erstellt, der nun auch online verfügbar ist. Die Regeln sollen MitarbeiterInnen in Ämtern und Behörden u.a. beim Schreiben von Texten in Leichter Sprache und bei der Organisation von Treffen und Tagungen helfen.

SPD-Parteikonvent fasste Beschluss zum Bundesteilhabegesetz

Logo der SPDBERLIN (KOBINET) Der Parteikonvent der SPD hat gestern nicht nur mit großer Mehrheit beschlossen, mit der CDU und CSU in Koalitionsverhandlungen einzutreten. Unter den zehn Punkten, die die SPD für unverzichtbar betrachten, hat der Parteikonvent auch die Schaffung eines Bundesteilhabegesetzes beschlossen.

Erstes Haus am Platz in Freiburg

Logo: Green City Hotel VaubanFREIBURG (KOBINET) Gemäß der Philosophie „Ökologie denken – Inklusion leben“ bietet das zentral gelegene Green City Hotel Vauban in Freiburg Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung. Im Sommer 2013 wurde das moderne und komplett barrierefreie Drei-Sterne-Haus in Betrieb genommen.

mitMenschPreis zum dritten Mal ausgeschrieben

Logo des BeBBERLIN (KOBINET) Der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB) schreibt erneut den mitMenschPreis aus. Bereits zum dritten Mal werden Projekte und Initiativen in der Behindertenhilfe oder Sozialpsychiatrie gesucht, die Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf mehr selbstbestimmte Teilhabe ermöglichen. Preisgeld-Stifter ist wieder die Curacon GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Auszeichnung für Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen

Logo des LVRKöLN/DüSSELDORF (KOBINET) Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf (LKA) hat das Prädikat „Behindertenfreundlicher Arbeitgeber“ des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) erhalten. Mit dieser Auszeichnung ehrt der LVR das vorbildliche Engagement des LKA.

Blindengeld für Assistenz und Hilfen nötig

Dirk Becker am Schreibtisch mit BraillezeileWERNIGERODE (KOBINET) In Sachsen-Anhalt haben am 12. September über 500 blinde und sehbehinderte Menschen in Magdeburg gegen die Kürzung des Blinden- und Sehbehindertengeldes protestiert. Noch ist nicht ganz klar, ob die Kürzungspläne wirklich vom Tisch sind. Dirk Becker aus Wernigerode ist blind und hat im Rahmen der Kampagne für gesetzliche Regelungen zur sozialen Teilhabe deutlich gemacht, was für ihn solche Kürzungspläne bedeuten.

SPD-Konvent für Koalitionsverhandlungen

Sigmar GabrielBERLIN (KOBINET) Die Sozialdemokraten können am Mittwoch Verhandlungen zur Bildung einer großen Koalition mit den christlichen Unionsparteien aufnehmen. Der SPD-Konvent billigte heute in Berlin eine entsprechende Empfehlung mit rund 85 Prozent der 229 Stimmen. „Wir wollen Koalitionsverhandlungen beginnen“, sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel. Und wenn man sie beginne, habe man auch das Ziel, diese erfolgreich zu beenden. Zeitlich wollte er sich nicht festlegen, sagte aber mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen und die Mitgliederbefragung über das Ergebnis: „Weihnachten muss dann auch mal gut sein.“

Über Politikwechsel entscheiden

Im Willy-Brandt-HausBERLIN (KOBINET) Auf ihrem Parteikonvent in Berlin wollen die Sozialdemokraten am Sonntag darüber beraten, ob Koalitionsverhandlungen mit den christlichen Unionsparteien aufgenommen werden, die bei der Bundestagswahl die meisten Stimmen erhielten. Nach Sondierungsgesprächen der Union mit Grünen und Sozialdemokraten geht es im Willy-Brandt-Haus um die Frage, wie der von der abgewählten schwarz-gelben Koalition hinterlassene soziale Reformstau aufgelöst und ein Politikwechsel erreicht werden kann. Letztlich muss dies nach einer Mitgliederbefragung von der Parteibasis entschieden und getragen werden.

Frankfurter Rollinator-Blog

Steffen 'Rollinator' Löw am Arbeitsplatz seines Blogs mit Tipps und TricksBERLIN (KOBINET) Steffen „Rollinator“ Löw aus Frankfurt am Main liest Nachrichten bei kobinet und schreibt regelmäßig an seinem eigenen Blog. Seit 2007 ist er nach einem Verkehrsunfall Tetraplegiker. Bis zur Verrentung 2010 hat Löw 15 Jahre im Maschinenbau gearbeitet. In seinem nicht kommerziellen Internet-Tagebuch hat er mit rund 400 Artikeln und 1000 Bilder in 4 Jahren Tipps und Tricks insbesondere im Bereich Hilfsmittel für Rollstuhlfahrer und Leuten mit motorisch eingeschränkten Händen gegeben.

Rockfestival auf dem Pfefferberg

Poster von Rock am Berg 2013BERLIN (KOBINET) Zum zweiten Mal lädt die Lebenshilfe Berlin zum Festival „Rock am Berg“ ein. Am 26. Oktober feiern im Blueroom auf dem Pfefferberg Menschen mit und ohne Beeinträchtigung nicht nur auf und vor der Bühne. Es ist Deutschlands einziges Rockfestival, das von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam geplant und organisiert wird, so die Ankündigung.Rock am Berg ist eine bunte Mischung alternativer berlinspezifischer Musik wie Folk-Punk, Rock und Elektro.

Kampagne für Teilhabegesetz jetzt auch auf facebook

Logo von facebookKASSEL (KOBINET) Die Kampagne für gesetzliche Regelungen zur sozialen Teilhabe hat ihren Aktionrahmen erweitert. Nach der Entwicklung einer eigenen Homepage und der Verbreitung von Nachrichten über Twitter gibt es jetzt auch Infos über die Aktivitäten auf facebook. Dies teilte der Koordinator der Kampagne Ottmar Miles-Paul mit.

Zur Inklusion gehört respektvoller Umgang

InfozeichenFRANKFURT (KOBINET) Ist es okay, sich von einer blinden Frau mit „Auf Wiedersehen“ zu verabschieden? Wie bietet man einem Mann im Rollstuhl Unterstützung an, ohne aufdringlich zu sein? Um solche Unsicherheiten auszuräumen, hat der Deutsche Knigge-Rat jetzt zehn Tipps für den respektvollen Umgang mit Menschen mit Behinderungen herausgegeben.

Behindertenrechte in Österreich angemahnt

UNO-Flagge mit GesetzestextUNBEKANNT (KOBINET) Selbstbestimmt Leben Österreich (SLIÖ) hat bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen nach der Nationalratswahl Behindertenrechte angemahnt und ein Staatssekretariat für Menschen mit Behinderungen gefordert. In einem heute veröffentlichten Brief an Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Dr. Michael Spindelegger wird auf die vor kurzem abgeschlossene Staatenprüfung Österreichs zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verwiesen, die in größter Deutlichkeit die Fülle der Probleme in der österreichischen Behindertenpolitik aufgezeigt habe. Wie BIZEPS-INFO weiter berichtet, wird erwartet, „dass Behinderung als Menschenrechtsthema in den Koalitionsverhandlungen und in einem neuen Regierungsprogramm Eingang findet“. Behindertenrechte seien Verfassungsrecht, „das alle Menschen in Österreich im Laufe ihres Lebens selbst, ihr persönliches Umfeld, ihre soziale Umgebung, Gemeinde, das Bundesland und ganz Österreich gleichermaßen betrifft“.

TV-Reportage über Altersarmut

AltersarmutUNBEKANNT (KOBINET) Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat auf seinem YouTube-Kanal eine TV-Reportage über Altersarmut veröffentlicht. „Und dann heißt es immer noch, man soll davon Schuhe kaufen und zum Frisör gehen – das ist dann gar nicht mehr drin“, wird heute Christa F., 76 Jahre alt, in einer Pressemitteilung zitiert. Sie hat acht Kinder großgezogen, gearbeitet und spürt nun bereits seit Jahren was Armut im Alter bedeutet. Ein Leben mit Witwenrente und Grundsicherung. Das ist für die betroffenen Menschen oft zu wenig zum Leben – und zu viel zum Sterben. Die TV-Reportage „Leben in Altersarmut“ zeigt was es bedeutet, mit 25 Euro pro Woche auszukommen, um satt zu werden.

Appell an SPD für gutes Bundesteilhabegesetz

AusrufezeichenHANNOVER/BERLIN (KOBINET) Der Koordinator der Kampagne für gesetzliche Regelungen zur sozialen Teilhabe, Ottmar Miles-Paul, hat den Vorsitzenden des Netzwerks behinderter Menschen in der SPD – Selbst Aktiv, Karl Finke, aufgefordert, beim SPD-Konvent am Sonntag in Berlin klare Worte für ein gutes Bundesteilhabegesetz für behinderte Menschen im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention zu finden.

Land der Ideen und Barrieren

Blinder betastet ReichstagsmodellBERLIN (KOBINET) Das Projekt Berlin für Blinde wurde im Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2013/14 einer der 100 besten Orte. Nun geht es um die Chance, Publikumssieger im diesjährigen Wettbewerb zu werden. Doch die Veranstalter für die Online-Abstimmung haben eine Barriere für blinde und sehbehinderte Menschen eingebaut. Ein Captcha muss ausgefüllt werden, um abstimmen zu können. Hier ist Assistenz nötig.

Startsignal für Inklusion in Nordrhein-Westfalen

Eine Schule für alleDüSSELDORF (KOBINET) Nach der Verabschiedung des 9. Schulrechtsänderungsgesetzes im Landtag von Nordrhein-Westfalen raten die Elternvereine allen Familien, die für ihr behindertes Kind Inklusion wollen, das Kind direkt an der Regel-Grundschule anzumelden. Durch die Anmeldung an der Grundschule ist für die Schulämter eindeutig dokumentiert, dass Gemeinsamer Unterricht gewünscht ist und das Amt nun einen geeigneten Platz ausstatten muss. Falls es Probleme gibt, können betroffene Familien bei den Elternvereinen Rat und Unterstützung bekommen.