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Infos zur Anpassung von Autos

InfozeichenBONN (KOBINET) Viele Menschen mit Behinderung sind für ihre Mobilität auf ein Auto angewiesen. Das Internetportal Autoanpassung.de bietet ihnen praktische Informationen. Darauf weist der Familienratgeber der Aktion Mensch hin.

Daheim statt Heim für Leistungen außerhalb der Sozialhilfe

Logo: Daheim statt HeimBERLIN (KOBINET) Die Vorsitzende der Fördervereins der Bundesinitiative Daheim statt Heim, Silvia Schmidt, hat sich an die Bundesministerin für Arbeit und Soziales gewandt und sie darum gebeten, sich im Rahmen der Schaffung des geplanten Bundesteilhabegesetzes konsequent dafür einzusetzen, dass die Unterstützung behinderter Menschen aus der Sozialhilfe herausgelöst und einkommens- und vermögensunabhängig sowie bedarfsgerecht geregelt wird.

Social Franchise mit atempo

Walburga Fröhlich und Klaus CandussiGRAZ (KOBINET) Walburga Fröhlich und Klaus Candussi haben 2001 in Graz atempo gegründet. Das soziale Unternehmen gilt inzwischen als Pionier für Social Franchise im deutschsprachigen Raum. Jetzt soll das erfolgreiche Modell in Deutschland ausgebaut werden. „Mit Social Franchise übertragen wir die Vorteile des kommerziellen Franchising auf den Non-Profit-Bereich“, so Klaus Candussi und Walburga Fröhlich in einer Pressemitteilung.

Mit dem ADAC Postbus unterwegs

Ursula Lehmann im ADAC Postbus neben dem FahrersitzBERLIN (KOBINET) Seit dem 1. November tourt der ADAC Postbus durch ganz Deutschland. Vier Linien verbinden Berlin mit 21 deutschen Großstädten, darunter mit Berlin – Hamburg die nachweislich beliebteste innerdeutsche Fernstrecke. Bei der Jungfernfahrt nach Hamburg war Ursula Lehmann vom Berliner Spontanzusammenschluss „Mobilität für Behinderte“ dabei. Im kobinet-Interview äußert sich die Rollstuhlaktivistin heute begeistert über die neue komfortable Reisemöglichkeit.

Robin Blood für konstruktive Gespräche

Andreas Bemeleit an seinem ComputerHAMBURG (KOBINET) Robin Blood ist für konstruktive Gespräche mit den politisch Verantwortlichen bereit, damit die Opfer des im ZDF-Film „Blutgeld“ öffentlichkeitswirksam dargestellten Medizinskandals in Deutschland endlich angemessen entschädigt werden. Das macht heute Andreas Bemeleit in einem kobinet-Interview deutlich. Der 51-Jährige aus Wentorf bei Hamburg hat zusammen mit seiner Frau das Netzwerk Robin Blood gegründet, weil sonst die betroffenen Bluter vergessen worden wären, die mit verseuchten Blutgerinnungspräparaten infiziert wurden.

Informationsblätter zur Pflege

InfozeichenBONN (KOBINET) Die Arbeiterwohlfahrt hat kostenlose Informationsblätter zur Pflege veröffentlicht. Pflege ist ein komplexes Thema. Vor allem Menschen, die sich zum ersten Mal mit diesem Thema befassen, fällt es oft schwer, die zahlreichen Informationen aus Beratungsgesprächen aufzunehmen. Wichtige Fragen kommen oft erst nach der Beratung auf.

Ärger um Berliner Sonderfahrdienst

Rotes Rathaus in BerlinBERLIN (KOBINET) Ärger um den Sonderfahrdienst stellt die Berliner Behindertenzeitung in ihrer November-Ausgabe fest. Fahrten würden abgesagt, obwohl Geld vorhanden sei. Auf Grundlage des Landesgleichberechtigtengesetzes hat sich Berlin verpflichtet, für Menschen mit Behinderung einen Sonderfahrdienst zu unterhalten. „Doch unter Federführung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) und dem parteilosen Finanzsenator Nußbaum werde es für Behinderte immer schwieriger, diesen auch wirklich zu nutzen“, meint Dominik Peter im Leitartikel der Monatszeitung des Berliner Behindertenverbandes.

Mehr Möglichkeiten zur Gleichstellung

Dr. Babette TondorfHAMBURG (KOBINET) Menschen mit Behinderung, die nicht schwerbehindert sind, können von vielen wichtigen arbeits-, sozial- und beamtenrechtlichen Regelungen nur profitieren, wenn sie Schwerbehinderten gleichgestellt werden. Das hat das Landessozialgericht Hamburg jetzt erleichtert. In einem von der Kanzlei Menschen und Rechte geführten Verfahren hat das Gericht den Anspruch behinderter Menschen auf Gleichstellung mit schwerbehinderten Menschen nach § 2 Abs. 3 SGB IX erheblich erweitert. Dieser Entscheidung zufolge kann der Anspruch auf Gleichstellung entgegen der bisher herrschenden Auffassung auch dann bestehen, wenn eine konkrete Gefährdung des Arbeitsplatzes nicht vorliegt. Damit werden die Chancen von Menschen mit Behinderung verbessert, die die Gleichstellung benötigen, damit sie ihr berufliches Fortkommen sichern oder sich neue berufliche Möglichkeiten erschließen können. Rechtsanwältin Dr. Babette Tondorf  begrüßte das Urteil, mit dem eine antiquierte Rechtsauffassung revidiert werde.

Mit neuem Vorstand verstärkt für Inklusion eintreten

Logo des fabKASSEL (KOBINET) Der Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) hat bei seiner Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt, der sich verstärkt für die Inklusion einsetzen will. Der Verein ist der Träger des derzeit größten Zentrums für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen in Deutschland.

Lummerland

Harald ReutershahnFRANKFURT AM MAIN (KOBINET) „Hustenbonbons, Alleskleber, Regenschirme, Leberkas, / Körbe, Hüte, Lampen, Würste, Blumenkohl und Fensterglas, / Lederhosen, Kuckucksuhren. Und noch dies und dann noch das!“ Ja, so schön ist’s nur in Lummerland. Doch wo sind bloß die Brüder und die Schwestern von Jim Knopf? Wo seine Eltern und die Onkel und Tanten? Sie sind abgeschoben worden, wenn sie nicht ertrunken sind vor Lampedusa. Tausende sterben auf diesem Weg jedes Jahr. Am härtesten trifft es die behinderten Flüchtlinge. Sie haben kaum eine Chance zu überleben.

Volle Teilhabe in der Europäischen Union gefordert

Logo der LinkenDUDERSTADT (KOBINET) Die BAG Selbstbestimmte Behindertenpolitik der LINKEN fordert die volle politische Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Europäischen Union als ihr Menschenrecht. Ziel linker Behindertenpolitik sei es, die freie Persönlichkeitsentfaltung jeder und jedes Einzelnen in einer solidarischen Gesellschaft zu ermöglichen, heißt es in einer Resolution der BAG.

Für Verbot diskriminierender Wahlwerbung

AusrufezeichenMAINZ (KOBINET) Die Mitglieder des Netzwerks diskriminierungsfreies Rheinland-Pfalz unterstützen die Forderungen des Verbands Deutscher Sinti und Roma, rechtliche Grundlagen zu verankern, damit eine diskriminierende Wahlwerbung verhindert bzw. bekämpft werden kann.

Air Berlin muss Bußgeld zahlen

Foto vom Heck einer Maschine von Air BerlinBERLIN (KOBINET) Als Etappensieg für Fluggastrechte von behinderten Passagieren hat der Berliner Behindertenverband (BBV) heute einen Bußgeldbescheid gegen Air Berlin bezeichnet. Das Bußgeld gegen die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft folgt einer Beschwerde von Vorstandsmitglied Marianne Kunert, die sie dieses Jahr beim zuständigen Luftfahrt-Bundesamt (LBA) eingereicht hatte. Der BBV begrüßt es, dass Air Berlin nun endlich Bordrollstühle auf all ihren Flügen anbieten will.

Sparschwein für den Sozialminister

Sparschwein für Sozialminister von Rheinland-Pfalz übergebenMAINZ (KOBINET) In Rheinland-Pfalz haben heute behinderte Menschen den Weltspartag zum Anlass genommen, um vor dem Sozialministerium in Mainz für die Abschaffung der Anrechnung des Einkommens und Vermögens bei Unterstützungsleistungen für behinderte Menschen zu werben. Sie übergaben die für Sozialminister Alexander Schweitzer bestimmten Sparschweine stellvertretend an den Landesbehindertenbeauftragten Matthias Rösch.

Bahn reagiert auf Kritik

Ursula LehmannBERLIN (KOBINET) Bei der Berliner S-Bahn sollen Aufzug-Störungen schneller behoben werden. Das berichtet heute die Berliner Zeitung und hebt hervor, dass das Unternehmen auf Kritik von behinderten Fahrgästen wie der Rollstuhlaktivistin Ursula Lehmann vom Spontanzusammenschluss „Mobilität für Behinderte“ reagiert hat.

10 Punkte-Plan für große Pflegereform

Bild von Ulrike MascherBERLIN (KOBINET) Eine Reihe von Verbände haben einen 10 Punkte-Plan für eine große Pflegereform vorgelegt. Nach Ansicht der Präsidentin des Sozialverbandes VdK Deutschland Ulrike Mascher muss die neue Bundesregierung die Pflege zukunftsfähig gestalten

Anhörung zur UN-Konvention im US-Senat

Flagge der USAWASHINGTON, D.C. (KOBINET) 138 Staaten dieser Welt haben die UN-Behindertenrechtskonvention bereits ratifiziert und damit als rechtliche Grundlage in der nationalen Gesetzgebung verbindlich verankert. Nicht dazu gehören die USA. Versuche, die Ratifikation zu erreichen, scheiterten in der Vergangenheit an den Rebublikanern. Nun soll ein neuer Versuch zur Ratifizierung in den USA unternommen werden, hierfür findet am 5. November eine Anhörung im US-Senat statt.

Vorschläge zum Schutz vor Gewalt

Logo des WeibernetzKASSEL (KOBINET) Die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen des Weibernetzes hat den Mitgliedern der Koalitionsarbeitsgruppen Arbeit und Soziales sowie Familie, Frauen und Gleichstellungspolitik Vorschläge für den Koalitionsvertrag gemacht, wie der Schutz vor Gewalt gegen Frauen mit Behinderung verbessert werden kann.

Behindertenbeauftragte fordern bessere Teilhabemöglichkeiten

Symbol AusrufezeichenFRANKFURT (KOBINET) Die Behindertenbeauftragten des Bundes und der Länder appellierten bei ihrem 46. Bundestreffen am 29./30. Oktober in Frankfurt an die Verhandlungspartner in den Koalitions-Arbeitsgruppen von CDU, CSU und SPD der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention weitere Impulse zu geben.

Lebenshilfe Hannover hat Aktionsplan vorgestellt

Bild von Vorstellung des AktionsplansHANNOVER (KOBINET) Die Lebenshilfe Hannover hat ihren Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen auf einer Veranstaltung mit über 100 Teilnehmenden aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und der Behindertenhilfe vorgestellt. Er enthält zwei Fassungen – eine in der Alltagssprache und eine in Leichter Sprache.

Für das Recht auf Sparen

Hubert Hüppe bei der Annahme von Sparschweinen von Dr. Sigrid ArnadeKASSEL (KOBINET) Der Weltspartag ist zwar offiziell erst am 31. Oktober, aufgrund des Feiertages in einigen Bundesländern, wird dieser in Deutschland jedoch bereits heute begangen. In vielen Berichten zum Weltspartag geht es um die derzeit niedrigen Zinsen. Behinderte Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, haben demgegenüber überhaupt nicht die Möglichkeit zu sparen, weil sie das Ersparte ans Sozialamt abgeben müssen. Aus Protest dagegen haben sie Sparschweine an die SozialministerInnen der Länder und des Bundes geschickt.

Drei Themen zu Koalitionsverhandlungen

Logo des DBSVBERLIN (KOBINET) Wenn in Berlin die politischen Karten neu gemischt werden, sind Lobbyaktivitäten gefragt. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) nutzt die Gelegenheit und wirbt in einem Schreiben an die Mitglieder der Koalitionsarbeitsgruppe Arbeit und Soziales dafür, drei grundlegende Themen auf die Agenda der Behindertenpolitik zu setzen.

Mit Spürhänden gegen Brustkrebs

Foto zeigt HändeBONN (KOBINET) Der Tastsinn ist bei Pia Hemmerling und Marie-Luise Voll brillant. Die beiden blinden Frauen nutzen ihre besondere Fingerfertigkeit und tasten in Frauenarztpraxen nach Veränderungen in der Brust. Mit Gefühl – und Erfolg. Darüber wird in der Jugendcommunity der Aktion Mensch respect berichtet.

Vom Narren zum Behinderten

InfozeichenKASSEL (KOBINET) „Vom Narren zum Behinderten: Status und Leben von Menschen mit Behinderung im Mittelalter mit Bezügen zur historischen Entwicklung in Kassel“ lautet der Titel einer Veranstaltung mit Gunther Neumann, die heute am 30.10. um 19.00 Uhr im Kasseler Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen, Samuel-Beckett-Anlage 6, in Kassel stattfindet.

Erfolgsduo trennt sich

Team von anatom5BERLIN (KOBINET) Ansgar Hein und Jörg Morsbach in Düsseldorf haben mit ihrer vor gut zehn Jahren gegründeten Agentur (Barrierekompass und andere Initiativen) sehr erfolgreich für ein Internet ohne Barrieren gearbeitet. Zum ersten Oktober verkauften sie ihr seit fünf Jahren etabliertes Webworker-Magazin SCREENGUIDE an die WEKA Mediengruppe. Damit wurde der Kurs beim Magazin auf Wachstum gestellt, so Hein gegenüber kobinet. Gleichzeitig ändern sich wesentliche Dinge in der Geschäftsführung bei anatom5 perception marketing, der Agentur hinter dem Magazin. Ansgar Hein wird aus dem Unternehmen ausscheiden und Jörg Morsbach die Geschicke der Agentur alleine führen.

Koalitionsverhandlungen gehen in Details

FragezeichenBERLIN (KOBINET) Heute gehen die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD in die Details mit den Beratungen in Arbeitsgruppen. In der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales dürfte in den nächsten Wochen auch die Frage der Schaffung eines Bundesteilhabegesetzes behandelt werden. Inwieweit hier schon konkrete Punkte formuliert wird, ist noch ein großes Fragezeichen.

Sparschwein der Söhne an Hessens Sozialminister

Uwe Frevert mit dem Sparschwein mit dem Taschengeld seiner SöhneKASSEL (KOBINET) Nach dem gestrigen Auftakt der Sparschwein-Aktion für ein Recht auf Sparen vor dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin hat Uwe Frevert aus Kassel das Sparschwein seiner Söhne, das ebenfalls von der Anrechnung des Einkommens und Vermögens auf die Finanzierung seiner Persönlichen Assistenz betroffen ist, an Hessen Sozialminister Stefan Grüttner geschickt.

Chancen für Ost-West Rentenangleichung nutzen

Logo der VolkssolidaritätBERLIN (KOBINET) Nachdem die im Koalitionsvertrag 2009 vereinbarte Festlegung zur Schaffung eines einheitlichen Rentensystems in Ost und West nicht umgesetzt wurde, erwartet die Volkssolidarität eine politische Lösung dieser Frage in der kommenden Wahlperiode des Deutschen Bundestages.

Blind im Bundesfreiwilligendienst

Symbol mit Person mit BlindenstockBONN (KOBINET) Eine blinde Vorleserin – nicht nur für viele Kinder ist das zunächst ungewohnt. Aber wenn Stefanie Lisker in eine Grundschulklasse kommt, läuft vieles anders als gewohnt. Die junge Frau engagiert sich als „Bufdi“ im Bundesfreiwilligendienst für den Verein Lesewelt Ortenau. Sie liest den Kindern vor und zeigt ihnen ganz nebenbei, wie sich der Alltag einer blinden Frau gestaltet. Im Blog zum Freiwilligen Engagement der Aktion Mensch berichtet Henrik Flor über die blinde Frau.

3000 Bluter entschädigen

Andreas BemeleitHAMBURG (KOBINET) Der ZDF-Film „Blutgeld“ wies heute auf den verheerenden Medizinskandal in den 80er Jahren hin, bei dem Bluter über verseuchte Blutgerinnungsprodukte mit den tödlichen HI-Viren infiziert wurden. Tausende sind bereits an den Folgen von AIDS gestorben. Der Film lässt aus, dass Bluter darüber hinaus auch mit Hepatitis-C-Viren infiziert wurden. Etwa 3.000 Bluter drohen dadurch an Leberzirrhose und Leberkrebs qualvoll zugrunde zu gehen. Das ist gegenwärtig bei Blutern die häufigste Todesursache. Andreas Bemeleit hat auf change.org eine Petition gestartet, damit die Betroffenen entschädigt werden.

Sparschweine für Recht auf Sparen übergeben

Sparschwein-Aktion heute in BerlinBERLIN (KOBINET) Mit der Übergabe ihrer Sparschweine an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin haben heute behinderte Menschen im Vorfeld des Weltspartages ein Recht auf Sparen eingefordert. Behinderte Menschen, die Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben brauchen, müssen regelmäßig einen Großteil ihres Einkommens und Vermögens an das Sozialamt abgeben.

Berlin – Hin und weg

Kay M. am Brandenburger Tor UNBEKANNT (KOBINET) Berlin stellt sich immer besser auf Besucher mit Behinderungen ein, berichtet die Deutsche Welle in einem Fernseh-Beitrag. Mit Kay Macquarrie wird im Reisemagazin „Hin & weg“ gezeigt, wie Besucher barrierefrei zu Sehenswürdigkeiten, Museumsschätzen und zum Kneipenbummel gelangen. Zum Brandenburger Tor, zum Reichstag oder zum Alexanderplatz fährt die bei Touristen beliebte „Sightseeing“-Buslinie 100. Für blinde und sehbehinderte Menschen bieten zahlreiche Museen ausgewählte Kunstwerke zum Anfassen, im Neuen Museum etwa die Kopie der Originalbüste von Nofretete.

Österreichische Gebärdensprache ist UNESCO Kulturerbe

FingeralphabetWIEN (KOBINET) Die Österreichische Gebärdensprache ist nun Immaterielles Kulturerbe in Österreich. Das hat die nationale UNESCO-Kommission in ihrer letzten Sitzung beschlossen. Darauf hat der österreichische Gehörlosenbund hingewiesen.

Schreiben in Blindenschrift gegen Kürzungen

BraillebuchstabenMAGDEBURG (KOBINET) Der Kampf gegen die Kürzung des Blinden-, Sehbehinderten- und Gehörlosengeldes in Sachsen-Anhalt ist nicht vorüber. Zwar gab es in letzter Zeit Signale aus der Politik, die Kürzungspläne seien vom Tisch. Den Worten folgten aber keine Taten. Am 30. Oktober wird der Ausschuss für Finanzen des Landtages von Sachsen-Anhalt unter anderem entscheiden, ob die geplanten Kürzungen zurückgezogen werden. Der Blinden- und Sehbehinderten-Verband Sachsen-Anhalt (BSVSA) versendete dazu ein Schreiben in Blindenschrift an die Ausschussmitglieder.

Politische Teilhabe stärken

Bild von der KonferenzDUDERSTADT (KOBINET) Die politische Teilhabe behinderter Menschen muss gestärkt werden. Darin waren sich die TeilnehmerInnen der Behindertenpolitischen Konferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik der BAG Selbstbestimmte Behindertenpolitik einig. Die Konferenz fand am Wochenende im Jugendgästehaus in Duderstadt statt.

Blutgeld – ZDF-Film über Medizinskandal

Szene aus dem Fernsehfilm über einen der größten Medizinskandale in DeutschlandUNBEKANNT (KOBINET) Hunderte Menschen mussten in den 80er Jahren durch HIV-kontaminierte Blutprodukte sterben, weil Ärzte, Pharmaindustrie und Politiker fahrlässig gehandelt haben. Der ZDF-Film „Blutgeld“ zeigt am Montag, 28. Oktober 2013, 20.15 Uhr, am Beispiel einer Familie, wie die vermeintlich bestmögliche Behandlungsmethode für Bluterkranke zu einer tödlichen Bedrohung wird.

Erste Sparschweine sind unterwegs

Jens Merkel beim Einpacken seines SparschweinsGRIMMA (KOBINET) Im Vorfeld der morgen um 14.00 Uhr vor dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin stattfindenden Auftaktaktion für das Recht auf Sparen, sind bereits einige Sparschweine unterwegs zu den SozialministerInnen der Länder und des Bundes. Jens Merkel aus Grimma hat bespielsweise im Vorfeld des Weltspartages schon Sparschweine verschickt. Damit protestiert er dagegen, dass er maximal 2.600 Euro ansparen darf, nur weil er auf Assistenz angewiesen ist.

Schuldenbremse darf nicht zur Inklusionsbremse werden

Gerd WeimerSTUTTGART (KOBINET) Der Landes-Behindertenbeauftragter von Baden-Württemberg Gerd Weimer kritisiert, dass die aktuelle Diskussion um die Einsparung von Lehrerstellen in Baden-Württemberg einseitig geführt werde und verkenne, dass inklusive Schulen nicht zum Nulltarif zu haben sind.

UN-Konvention: Die ersten fünf Jahre in Österreich

Flagge ÖsterreichWIEN (KOBINET) Seit 26. Oktober 2008 – nämlich mit der abgeschlossenen Ratifizierung – ist für Österreich die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen gültig. Was hat sich seither verändert? Ein Kommentar zum Nationalfeiertag in Österreich.