
Foto: Hans-Willi Weis
Staufen (kobinet) „Die Münder stehen sprachlos und kalt, nur die Phrasen klirren im Wind.“ Sie hat es eigentlich nicht verdient, dass mir eines der berühmtesten Gedichte deutscher Sprache einfällt beim Gedanken an die Kasseler Konferenz mit dem Motto „Inklusion im Dialog“. Deren maßgebliche Veranstalter*innen mit Kritikern und deren Beiträgen nach der Devise verfahren, sollen sie sich doch den Mund fusslig reden oder die Finger wund schreiben, wir ignorieren einfach ihre Argumente. So geht – ich möchte mal sehr deutliche Worte gebrauchen – Diskriminierung bzw. Exklusion, wenn sie aus Kreisen des Behindertenaktivismus erfolgt. Dazu die abschließende Einschätzung eines der exkludierten Kritiker.