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Berlin (kobinet) Thomas Gottschalk hat bei seiner „letzten“ Sendung von Wetten, dass..? sehr anschaulich aufgezeigt, wie der Umgang mit behinderten Menschen und die Berichterstattung über behinderte Menschen in den Medien im letzten Jahrtausend üblich war. Dafür hat er in den sozialen Medien und auch in einem Kommentar des österreichischen Online-Nachrichtendienstes BIZEPS herbe Kritik geerntet. Wie weit verbreitet es immer noch ist, dass behinderte Menschen beispielsweise in Zeitungsberichten selbstverständlich mit Vornamen genannt werden, während die anderen, über die berichtet wird, mit vollem Namen genannt werden, das zeigt ein aktueller Bericht des TAGESSPIEGEL mit dem Titel Inklusion im Kiez. H.-Günter Heiden vom NETZWERK ARTIKEL 3 ließ es sich nicht nehmen, im Vorfeld des Welttages der Menschen mit Behinderungen auf diese unangemessene Berichterstattung mittels eines Leserbriefes an den TAGESSPIEGEL hinzuweisen.