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Online-Buchvorstellung zu Unterstützungsleistungen für Betroffene von Traumafolgestörungen

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Foto: Susanne Göbel

Stuttgart (kobinet) Zu einer Online-Buchvorstellung mit dem Titel „‚Helfernetzwerk‘ – Handbuch zu Unterstützungsleistungen für Betroffene von Traumafolgestörungen“ von Quendolin Winter am 26. März 2025 um 15.00 Uhr lädt das Zentrum Selbstbestimmt Leben Stuttgart (ZsL) ein. „Nach drei Jahren intensiver Arbeit, unzähligen Stunden des Schreibens und vielen Momenten des Zweifelns ist es endlich soweit: ‚Das Helfernetzwerk‘ ist da! Dieses Buch ist mehr als nur eine Sammlung von Erfahrungen – es ist ein umfassender Leitfaden für alle, die sich in der komplexen Welt von Sozialrecht, Therapie und Unterstützungssystemen zurechtfinden müssen“, heißt es in der Ankündigung der Online-Lesung des ZsL Stuttgart.

Zeit für Inklusion zu kämpfen ist immer und überall

Logo des Global Disability Summit
Global Disability Summit
Foto: Global Disability Summit

Berlin (kobinet) „Zeit für Inklusion zu kämpfen ist immer und überall“, so lautet der Titel eines Videos, das vom Entwicklungsministerium im Vorfeld des Global Disability Summit, der am 2. und 3. April 2025 in Berlin stattfindet, auf YouTube veröffentlicht wurde. „Menschen mit Behinderungen sind auch Menschen mit spezifischen Befähigungen. So wie jeder andere Mensch haben sie Fähigkeiten, Leidenschaften und vieles mehr, von denen die Gesamtgesellschaft profitieren könnte. Das geht aber nur, wenn wir eine inklusive, barrierefreie Gemeinschaft fördern, in der alle Menschen (mit und ohne Behinderung) die Chance bekommen, ein Leben gemäß ihrer Befähigung zu leben. Diesen Wandel schaffen wir genau dann, wenn wir Inklusion vom Special-Interest Thema in die Mitte der Gesellschaft holen und einen Dialog starten, der den Fokus vom individuellen ‚Ich kann nicht‘ auf ein kollektives ‚Gemeinsam können wir‘ verschiebt. Denn Inklusion ist immer Teamarbeit“, heißt es u. a. in der Erläuterung zum Video.

Allgemeiner Arbeitsmarkt statt Werkstatt für behinderte Menschen

Nancy Frind
Nancy Frind
Foto: privat

Berlin / Erfurt (kobinet) Wenn heute, am 18. März 2025, Akteur*innen, die sich für Alternativen zur Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt einsetzen, zu einer bundesweiten Netzwerkveranstaltung zum Budget für Arbeit und zum Budget für Ausbildung auf Einladung des Projekt Budget Kompetenz – Initiative zum Budget für Arbeit und Ausbildung im Kleisthaus in Berlin treffen, ist auch Nancy Frind aus Thürigen mit dabei. Vor drei Jahren hat sie den Sprung aus der Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt mit Hilfe des Budget für Arbeit geschafft und verdient nun einen richtigen Lohn statt des geringen Entgelt in der Werkstatt. Mit dem Beitrag „Arbeitsmarkt statt Werkstatt: Für viele Menschen mit Behinderung bleibt das ein frommer Wunsch“ hat das Redaktionsnetzwerk Deutschland am 17. März 2025 einen passenden Beitrag zum Thema im Vorfeld der Tagung in Berlin veröffentlicht und dabei auch die Erfahrungen von Nancy Frind geschildert.

Kritik von Roland Rosenow an Forderungen der überörtlichen Sozialhilfeträger

Roland Rosenow
Roland Rosenow
Foto: Roland Rosenow

March (kobinet) Zum Beginn der Koalitionsverhandlungen für die 21. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags hat die Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe (BAGüS) ein Papier mit Forderungen nach einer Reform des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) veröffentlicht. „Die BAGüS gibt vor, ihre Vorschläge stimmten mit der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) überein. Doch faktisch bedeutet das Papier nichts anderes als eine Rolle rückwärts. Die BAGüS will die Leistungen der Eingliederungshilfe weitgehend auf stationäre Formen beschränken und diese ohne Rücksicht auf die individuellen Interessen der Betroffenen möglichst anstaltsförmig ausgestalten. Die Errungenschaften für Menschen mit Behinderungen durch das BTHG sollen rückabgewickelt werden. Menschen mit Behinderung sollen nicht selbst bestimmen, wo und wie sie wohnen, sie sollen den Entscheidungen der Träger der Eingliederungshilfe und der Einrichtungsträger unterworfen werden. Die Forderungen sind so verklausuliert formuliert, dass es einer Übersetzung bedarf. Diese wird im Nachfolgenden gegeben.“ Dies schreibt Roland Rosenow auf seiner Internetseite zum Sozialrecht und zur Sozialpolitik.

Bericht über Barrierefreiheit von Websites und mobilier Anwendungen öffentlicher Stellen

Logo: BMAS
BMAS
Foto: BMAS

Berlin (kobinet) Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat am 5. März 2025 den Bericht der Bundesrepublik Deutschland an die EU-Kommission zum Monitoring der Barrierefreiheit von Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen gem. Art 8 der EU-Richtlinie (EU) 2016/2102 an die Europäische Kommission übermittelt und diesen auch auf der Internetseite des Ministeriums veröffentlicht. „Der Bericht ist von der Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik (BFIT-Bund) in enger Zusammenarbeit mit den Überwachungsstellen der Länder erstellt worden. Er gibt die Prüfergebnisse für Websites und mobile Anwendungen öffentlicher Stellen des Bundes sowie der Länder und Kommunen für den Berichtszeitraum 1. Januar 2022 – 22. Dezember 2024 wieder.

IGEL-Podcast zum Tarifkonflikt in Berlin: Landesregierung zerstört Arbeitgebermodell

Cover des IGEL-Podcast zum Tarifkonflikt in Berlin
Cover des IGEL-Podcast zum Tarifkonflikt in Berlin
Foto: IGEL-Media

Berlin / Bad Segeberg (kobinet) „Tarifkonflikt in Berlin – Landesregierung zerstört Arbeitgebermodell“, so lautet der Titel der neuesten Ausgabe des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Der Moderator des IGEL-Podcast spricht dieses Mal aus aktuellem Anlass mit Ivo Gabe von ver.di und dem Juristen Dr. Martin Theben über die Hintergründe und Konsequenzen der Entwicklungen in Berlin in Sachen Arbeitgebermodell zur Selbstorganisation der Persönlichen Assistenz. Ein ausgehandelter Tarifvertrag zwischen ver.di und dem Arbeitgeberverband AAPA wird von der aktuellen Berliner Regierung nicht refinanziert, obwohl die vorherige Regierung dies zugesichert hatte. Die Folge: Menschen mit Behinderung verlieren die Wahlfreiheit zwischen Assistenzdienst und persönlicher Assistenz im Arbeitgebermodell.

Deutsche Antidiskriminierungstage 2025 finden am 13. und 14. Mai in Berlin statt

Vorschau auf Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Vorschau auf Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Foto: Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Berlin (kobinet) Die Deutschen Antidiskriminierungstage 2025 stehen dieses Jahr unter dem Motto „Der Gipfel der Vielfalt!“ und finden am 13. und 14. Mai 2025 im Haus der Kulturen der Welt (HKW), John-Foster-Dulles-Allee 10, in 10557 Berlin statt. „Wir wollen uns sehen, wir wollen reden, wir wollen streiten. Jetzt erst recht“, heißt es u.a. in der Ankündigung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, die gemeinsam mit dem Haus der Kulturen der Welt zu den Deutschen Antidiskriminierungstagen 2025 in Berlin einlädt.

Werden Blindenampeln in den Nachtstunden abgeschaltet? oder wie Energie sparen sich auf unsere Mobilität auswirkt

Symbol Fragezeichen
Symbol Fragezeichen mit Schatten
Foto: ht

Berlin (kobinet) „Werden Blindenampeln in den Nachtstunden abgeschaltet? oder wie Energie sparen sich auf unsere Mobilität auswirkt.“ So titelt Stefan Unterstraßer einen Kommentar, den dieser für die kobinet-nachrichten verfasst hat. Immer wieder erlebt er, dass Blindenampeln in den Nachtstunden nicht mehr funktionieren. Erst dachte er, das wäre eine Ausnahmesituation, bis er von mehreren Menschen aus anderen Städten und Bundesländern ähnliche Erfahrungen berichtet bekam.

Der 5. Mai: Protest als Ritual – Inklusion als Inszenierung

roter Schriftzug
Ein Los für das gute Gewissen
Foto: Ralph Milewski

Fladungen (kobinet) Der 5. Mai steht vor der Tür. Es ist wieder Zeit für den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Wieder zieht eine Demonstration durch Berlin, wieder stehen Reden am Roten Rathaus an. Und wie jedes Jahr läuft alles nach Plan. Nach einem sehr genauen Plan.

Alles ist vorbereitet. Die Veranstalter sind gebrieft. Die Politiker*innen wissen, wann sie auf dem Podium stehen und welche Sätze sie aufsagen müssen, um Engagement zu demonstrieren, ohne etwas zu versprechen. Die Presse hat die Artikel im Entwurf gespeichert, muss nur noch das Datum ändern. Aktion Mensch hat die Materialien geliefert, die Banner gedruckt, die Kampagne abgestimmt. Die Rollen sind verteilt, das Drehbuch sitzt.

Demo mit Kundgebung zum Protesttag zur Gleichstellung Behinderter am 5. Mai in Berlin

Sharepic zur Demo und Kundgebung am 5. Mai 2025 in Berlin
Sharepic zur Demo und Kundgebung am 5. Mai 2025 in Berlin
Foto: SoVD

Berlin (kobinet) Viele fragen sich bereits, welche Aktionen dieses Jahr im Lichte einer neuen Regierungskoalition zum Europäischen Protesttag für die Gleichstellung behinderter Menschen um den 5. Mai herum stattfinden. Die in Berlin mittlerweile traditionelle Demonstration mit Kundgebung findet dieses Jahr erneut statt, wie einem Facebook-Post zu entnehmen ist, der vom SoVD verbreitet wurde. Los geht es am 5. Mai 2025 um 11:00 Uhr am Brandenburger Tor mit der von einer Reihe von Organisationen getragenen Demo zum Roten Rathaus. Dort findet dann um 13:00 Uhr die Kundgebung statt. Anträge zur Durchführung von Aktionen zum Protesttag auch in anderen Regionen können übrigens noch bis zum 31. März 2025 bei der Aktion Mensch gestellt werden.

Pflegekassen brauchen eine umfassende Reform

Geldscheine
gb Geldscheine
Foto: Gerhard Bartz

Berlin (kobinet) Im vergangenen Jahr haben die Pflegekassen ein Minus von mehr als 1,5 Milliarden Euro zu verzeichnen. Entsprechende Zahlen vom Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) liegen der ARD vor. Auch im kommenden Jahr wird ein Defizit erwartet, eine Pflegekasse musste bereits jetzt finanzielle Hilfe anmelden. Darauf wies die VdK-Präsidentin Verena Bentele hin und betonte: „Der Gesetzgeber muss endlich aufwachen. Dass die Finanzierung der Pflege nicht so weitergehen kann, wie in den vergangenen Jahren, ist schon lange klar. Wer jetzt nicht handelt, treibt die Pflege in Deutschland an den Rand des Kollapses. Ohne die pflegenden Angehörigen wäre das System schon längst zusammengebrochen. Diese brauchen endlich Entlastung in Form eines Pflegelohns und eines Ausbaus der Pflege-Infrastruktur.“

Rheinland-pfälzisches Sozialministerium informierte über inklusive Jobchancen

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Foto: Susanne Göbel

Mainz (kobinet) Am 14. März 2025 stand das rheinland-pfälzische Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung (MASTD) in Mainz unter dem Motto „Inklusiv – gemeinsam Jobchancen nutzen!“ für interessierte Bewerberinnen und Bewerber offen. Schwerbehinderte arbeitssuchende Menschen hatten die Möglichkeit, das MASTD, den Landesbetrieb Daten und Information (LDI) sowie das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) als inklusive Arbeitgeber kennenzulernen.

Inklusionsmobil kommt ins Deutsche Sport & Olympia Museum

Logo Aktion Mensch
Logo Aktion Mensch 300×141
Foto: Aktion Mensch

Berlin (kobinet) Am 30. März 2025 kommt das Inklusionsmobil unter dem Motto „Sport vereint“ ins Deutsche Sport & Olympia Museum in Köln. Was die Aktion Mensch mit dieser besonderen Initiative erreichen will, die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Behindertensportverband und REWE entstanden ist, an wen sich die Aktion richtet und wie man dabei sein kann, darüber informiert die Aktion Mensch in einem Beitrag, auf den diese in ihrem aktuellen Newsletter hingewiesen hat.

Politik im Alltag – Für uns Menschen mit Behinderung eine Pflicht?

Cover zum Podcast Sonntag trifft IGEL vom März 2025
Cover zum Podcast Sonntag trifft IGEL vom März 2025
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Halle (kobinet) „Politik im Alltag – Für uns Menschen mit Behinderung eine Pflicht?“ So lautet der Titel der Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) in der Reihe Sonntag trifft IGEL im März 2025. In dieser Episode des IGEL-Podcasts trifft Gastgeber Sascha Lang wieder auf die Autorin und Moderatorin Jennifer Sonntag, um mit ihr über die Bundestagswahl, Barrierefreiheit beim Wählen und strukturelle Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen zu sprechen. Jennifer Sonntag erzählt zudem von ihren Erfahrungen mit politischen Machtstrukturen und wie Inklusion oft nur oberflächlich funktioniert.

Den „Masters of War“ widersprochen. Number Three

alte Schreibfeder liegt auf einem Brief
Worte statt Waffen
Foto: Momentmal In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

Staufen (kobinet) Dass aus Kreisen des Behindertenaktivismus beinahe keine Stimme zu vernehmen ist, die dem politischen Furor in Sachen Verteidigung und Kriegsvorbereitung widerspricht, erschreckt und bekümmert mich. Insbesondere vor dem geschichtlichen Hintergrund der „kriegsverwertbaren Menschenversuche“ an Behinderten und chronisch Kranken während der NS-Zeit. Und zwar einmal mehr, nachdem einer durchaus verlässlichen Quelle zu entnehmen war, dass Militärs und ihre Technologie-Entwickler den Kriegsverlauf in der Ukraine auch unter dem Gesichtspunkt „kriegstechnisch verwertbarer Menschenversuch“ genauestens studieren und auswerten. – Zu diesem den erwartbaren militärischen Zynismus nochmals übertreffenden „kalkulierten Menschenverschleiß“ hier einige Absätze aus meinem Essay „Unseren Masters of War ins Wort fallen“.

Moralische Aufrüstung

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Foto: MarcKwan In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

Villmar – Weyer (kobinet) Auweia! Da begibt sich Stephan Laux in seiner neuen Kolumne auf gefährliches Terrain. Bescheinigt er sich doch selbst ein „naives politisches Verständnis“.

Behindertenhilfe! Okay, da bezeichnete er sich als ausgewiesener Besserwisser. Aber Politik? Am Ende noch geopolitische Zusammenhänge?

Mal sehen, was dabei herauskommt?

Momentaufnahme 380

Ein Schwan im Wasser
Der Schwan
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Das Langweiligste von der Welt ist bekannlich die reine, weiße, durch nichts gefärbte Vorzüglichket.

TeamSOD mit beeindruckender Medaillenbilanz

Sportlerinnen und Sportler in dunklen Anzügen beugen sich über die Kamera und zeigen ihre Medaillen
Medaillenregen am letzten Wettkampftag
Foto: SOD / Sarah Rauch

TURIN (kobinet) Nach den letzten Entscheidungen bei den Weltwinterspielen in Turin 2025 konnte das TeamSOD eine durchweg positive Bilanz ziehem. Mit insgesamt 14 Gold-, 19 Silber- und 25 Bronzemedaillen haben die Athletinnen und Athleten eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie zur internationalen Spitze gehören.

Film, wie behinderte Menschen den Rechtsruck erleben

Symbol Fragezeichen
Symbol Fragezeichen mit Schatten
Foto: ht

Bremen (kobinet) Der Weser Kurier hat vor kurzem über einen neuen Film berichtet, auf den Henry Spradau die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht hat. „Wie erleben Menschen mit Behinderung oder einer psychischen Erkrankung das Erstarken der extremen Rechten und der Partei Alternative für Deutschland (AfD)? Und was tun sie dagegen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der neue Dokumentarfilm ‚Wir werden nie wieder Opfer sein!‘ der in Walle beheimateten ‚Compagnons Cooperative inklusiver Film‘. Der vom Kulturressort geförderte 75 Minuten lange Film, der in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderte Menschen (LAGS) Bremen entstanden ist, hat Anfang April Premiere im City 46“, heißt es vonseiten des Weser Kurier u.a. in einem Bericht über den Film.

Jürgen Dusel geehrt

Jürgen Dusel am Podium
Jürgen Dusel am Podium
Foto: EU-Schwerbehinderung

BERLIN (kobinet) Der Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, hat von Special Olympics den Golisano Health Leadership Award verliehen bekommen. Die Auszeichnung ist die höchste Ehrung, die Special Olympics an Gesundheitspartner und Einzelpersonen vergibt, die sich besonders für die Gesundheitsförderung und das Wohlbefinden von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung einsetzen. Er erhielt die Auszeichnung auf Vorschlag von SOD. In der Begründung heißt es: „Jürgen Dusel hat sich in außerordentlichem Maße für die Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung eingesetzt. Er hat sich dabei immer wieder für die Gesundheitsangebote von SOD engagiert und auf deren Notwendigkeit und Nutzen verwiesen. Mit den Empfehlungen für mehr Teilhabe für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen in allen Lebensbereichen im Januar 2024 hat er dem Gesetzgeber auch maßgebliche Forderungen zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation übergeben.“

DIN-Empfehlungen zu Leichter Sprache veröffentlicht

Sharepic zu den DIN-Empfehlungen zur Leichten Sprache
Sharepic zu den DIN-Empfehlungen zur Leichten Sprache
Foto: Bundesbehindertenbeauftragter

Berlin (kobinet) „Das Deutsche Institut für Normung (DIN) hat zum ersten Mal Empfehlungen zu Leichter Sprache veröffentlicht. Die neuen Standards beschreiben genau, welche Anforderungen Leichte Sprache erfüllen soll: von Wortwahl und Satzbau über die Lesbarkeit von Schriftarten bis hin zur Verwendung von Leichter Sprache in Bildern und Videos. Nichts über uns, ohne uns: Auch Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen waren an der Erstellung beteiligt! Gefördert wurde das Projekt vom BMAS“, heißt es in einem Facebook-Post des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen Jürgen Dusel.

MAIK-Kongress der außerklinischen Intensivversorgung findet am 24. und 25. Oktober 2025 statt

Logo des MAIK Kongress
Logo des MAIK Kongress
Foto: MAIK

München (kobinet) In diesem Jahr findet der MAIK, der Kongress der außerklinischen Intensivversorgung, vom 24. – 25. Oktober 2025 im Holiday Inn Munich City Centre in München statt. „Mit unserem wissenschaftlichen Beirat sind wir bereits mitten in der Programmplanung. Erste Einblicke, welche Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden Sie in diesem Jahr erwarten, finden Sie ab Sommer 2025 auf der Kongresswebseite! Natürlich wird auch der 18. MAIK Kongress von einer umfangreichen Fachausstellung begleitet“, teilten die Kongresspräsident*innen mit.

Antifaschistisches Vermächtnis

Grafik zeigt Schwurhand auf rotem Winkel
Logo der LAG mit Schwurhand
Foto: Goldstein

Berlin (kobinet) Nachkommen von Häftlingen des Konzentrationslagers Buchenwald bekräftigen das antifaschistische Vermächtnis der Deutschen. Die Lagerarbeitsgemeinschaft Buchenwald-Dora e.V. lädt zum 80. Jahrestag der Selbstbefreiung Buchenwald am 6. April zu einem Treffen ein. Die LAG unterstützt die Lebenshilfe Weimar-Apolda, die ihre Initiative „1 000 Buchen für Buchenwald“ mit Baumpflanzungen fortführt.

In Koalitionsverhandlungen mehr Inklusion wagen

Wandtatoo Logo und Schrift Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e. v. - ISL
Wand Tatoo ISL 600×450
Foto: ISL

BERLIN (kobinet) Nachdem die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD begonnen haben, erinnert die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) – angesichts der bisher nur spärlichen Äußerungen im Sondierungspapier vom 8. März und hinsichtlich des behindertenpolitischen Handlungsbedarfes – an die mahnenden Worte des Behindertenbeauftragten Jürgen Dusel: „Demokratie braucht Inklusion!“ Die ISL empfiehlt die Orientierung an den „Formulierungsvorschlägen für die Koalitionsvereinbarung 2025“ der LIGA Selbstvertretung und mahnt, die Verhandlungen konsequent an der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) auszurichten. Das bedeutet auch, bei zukünftigen Gesetzgebungsvorhaben strikt partizipativ vorzugehen.

Arbeitslosenversicherung und Krankengeld auch im Budget für Arbeit berücksichtigen

Logo: Budget für Arbeit nutzen
Logo: Budget für Arbeit nutzen
Foto: Netzwerk Artikel 3

Berlin (kobinet) Das Budget für Arbeit hat Thomas Koritz von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) ermöglicht, nach elf Jahren Rente wieder arbeiten zu gehen. Aber er hat Angst. Wenn er jetzt länger als sechs Wochen krank wird, fällt er sofort wieder in die Grundsicherung. Daher lautet seine Forderung an die Politik: „Budgetnehmer*innen sollen in den Sozialversicherungen nicht benachteiligt werden. Arbeitslosenversicherung und Krankengeld auch im Budget für Arbeit.“ Darauf weist Thomas Koritz Im neuesten von nunmehr insgesamt drei Kurzvideos des Netzwerk von Menschen mit Behinderungen, die nicht in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten (wollen) hin.

Koalitionsverhandlungen: DBSV fordert Investitionspaket für mehr Barrierefreiheit

Sharepic mit Christiane Möller zur Forderung nach Barrierefreiheit
Sharepic mit Christiane Möller zur Forderung nach Barrierefreiheit
Foto: DBSV

Berlin (kobinet) Zum Start der Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD am 13. März 2025 hat der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) die drei Parteien dazu aufgerufen, die Barrierefreiheit in Deutschland mit dem geplanten Sondervermögen für Infrastruktur gezielt voranzubringen. „500 Milliarden Euro dürfen nicht an behinderten Menschen vorbei ausgegeben werden. Wir brauchen den klaren politischen Willen, über die anstehenden Investitionen in unsere Infrastruktur alltägliche Barrieren behinderter Menschen endlich abzubauen“, betonte Christiane Möller aus der Geschäftsführung des DBSV.

Global Disability Summit unter herausfordernden Bedingungen

Logo: Global Disability Summit
Logo: Global Disability Summit
Foto: Global Disability Summit

Berlin (kobinet) Die Finanzierung von Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit steht derzeit unter einem schwierigen Stern seit die USA, aber auch einige andere Länder, massiv Mittel gekürzt haben. Umso wichtiger ist es, dass sich behinderte Menschen zu Wort melden, wie die Entwicklungszusammenarbeit gestärkt und inklusiv gestaltet werden kann. Der am 2. und 3. April 2025 in der STATION in Berlin stattfindende dritte Weltgipfel für Menschen mit Behinderungen (Global Disability Summit) bietet hierfür eine gute Gelegenheit. Gemeinsame Gastgeber des Weltgipfels sind die Bundesrepublik Deutschland, das Königreich Jordanien und der Welt-Dachverband der Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen. Ausrichter ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Zusammenarbeit mit der jordanischen Regierung. Gerechnet wird mit rund 3.000 Teilnehmer*innen aus aller Welt. Der Gipfel bringt Regierungen – darunter auch einige Staats- und Regierungschefs –, internationale Organisationen sowie den Privatsektor, Gewerkschaften und die Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsam greifbare Verbesserungen für die weltweit über 1,3 Milliarden Menschen mit Behinderungen zu erreichen, wie es in einer Presseinformation des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel heißt.

Infrastrukturbegriff zu eng gefasst: VdK fordert Ausweitung der Sonder-Investitionen

Portrait von Verena Bentele
Verena Bentele
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Der Bundestag hat am 13. März 2025 über die Änderungen der Schuldenbremse zugunsten von Verteidigungsausgaben und über das Infrastruktur-Sondervermögen debattiert. Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Die Debatte hat gezeigt, dass Union und SPD bis zur finalen Abstimmung am Dienstag noch einiges an ihren Anträgen verbessern müssen. Es reicht nicht, den Fokus auf Verteidigung und Verkehrs- und Bildungsinfrastruktur zu setzen. Der Infrastrukturbegriff, mit dem gerade alle Politikerinnen und Politiker hantieren, ist viel zu eng gefasst. Infrastruktur ist nicht nur Straßen- und Schienenausbau. Wir müssen auch die soziale Infrastruktur ausbauen: Wir brauchen konkrete Zusagen zu Investitionen in die Daseinsvorsorge, wie die Gesundheits- und Pflegeinfrastruktur, eine barrierefreie Umwelt und einen sozial gerechten Klimaschutz.“

Französisches Parlament schafft Abstimmung durch Aufstehen ab

Sébastien Peytavie
Sébastien Peytavie
Foto: Sébastien Peytavie

Paris (kobinet) Frankreichs erster im Rollstuhl sitzender Parlamentsabgeordneter hat am 12. März 2025 durchgesetzt, dass in der Nationalversammlung künftig nicht mehr per Aufstehen oder Sitzenbleiben abgestimmt wird. Einem entsprechenden Gesetzesentwurf des Abgeordneten Sébastien Peytavie, der gemeinsam mit der Parlamentspräsidentin Yaël Braun-Pivet eingebracht wurde, schloss sich das Parlament in Paris einstimmig an. Zwar wurde schon bisher zumeist per Handzeichen oder elektronisch abgestimmt, in bestimmten Situationen aber mussten die Abgeordneten sich von ihren Plätzen erheben.

In Leichter Sprache verfügbar: Warum ist die AfD gefährlich?

Titelseite
Broschüre Warum ist die AfD gefährlich?
Foto: Deutsches Institut für Menschenrechte

Berlin (kobinet) Die vom Deutschen Institut für Menschenrechte herausgegebene Information »Warum ist die AfD gefährlich?« von Hendrik Cremer ist als Broschüre als auch online nun verfügbar. Die Agentur »klar und deutlich« hat übersetzt und Menschen mit Lern-Schwierigkeiten bei dieser Agentur haben den Text geprüft.

Inklusion mit Lücken

Mehrere Paragraphenzeichen auf einem Blatt
Paragraphen zeigen, dass etwas geregelt wird
Foto: Pixabay/geralt

MÜNSTER (kobinet) Mit einer umfangreichen Recherche hat die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Selbsthilfe Nordrhein-Westfalen den aktuellen Stand der kommunalpolitischen Interessenvertretung von und für Menschen mit Behinderungen in Nordrhein-Westfalen ermittelt. Das Resultat dieser Untersuchung ist: Auch 16 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention gibt es deutliche Lücken im Bereich der politischen Teilhabemöglichkeiten.

Bundestagsdebatte zum Sondervermögen und Start der Koalitionsverhandlungen

Sharepic: Sondervermögen für Barrierefreiheit nutzen
Sharepic: Sondervermögen für Barrierefreiheit nutzen
Foto: Juliane Harms / ISL

Berlin (kobinet) Viele der Abgeordneten des derzeitigen Bundestages haben sicherlich nicht damit gerechnet, dass sie nach der Bundestagswahl noch einmal im Reichstag zu einer Sitzung des Bundestages zusammenkommen. Heute, am 13. März 2025, ist dies allerdings der Fall. Ab 12:00 Uhr steht dort eine ca. 4stündige Debatte zur Änderung des Grundgesetzes für die Ermöglichung von Sondervermögen vor. Die Debatte zu den drei verschiedenen Anträgen von CDU/CSU und SPD, den Grünen und der FDP wird auch in Gebärdensprache und online unter www.bundestag.de übertragen. Für behinderte Menschen dürfte bei der Debatte zum Sondervermögen für Infrastrukturmaßnahmen interessant sein, ob das Thema Barrierefreiheit eine Rolle spielt. Die LIGA Selbstvertretung und die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hatten beispielsweise gefordert, dass die Mittel barrierefrei eingesetzt werden müssen. Interessant ist heute auch, dass die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und der SPD ebenfalls heute Nachmittag in Berlin beginnen.

Petition für Erhalt des Bus- und Bahn-Begleitservice in Berlin

U-Bahn-Zeichen
U-Bahn-Zeichen
Foto: Clker-Free-Vector-Images In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

Berlin (kobinet) Gerlinde Bendzuck vom Bundesverband der Deutschen Rheuma-Liga hat die kobinet-nachrichten auf eine Petition, die an die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung und an die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt gerichtet ist, hingewiesen. In der Petition, die bereits von über 2.300 Menschen unterstützt wird, geht es um den Erhalt des VBB Bus & Bahn-Begleitservice in Berlin und damit um den Erhalt inklusiver Mobilität und Teilhabe.

Deutschlandfunk: Wie gelingt Inklusion in und nach der Schule?

Logo des Deutschlandfunk
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Foto: Deutschlandfunk

Köln (kobinet) In der Sendereihe des Deutschlandfunk, Campus und Karriere vom 7. März 2025 wurde der Beitrag „Wie gelingt Inklusion in und nach der Schule? Interview mit Bildungswissenschaftlerin Amelie Labsch über das deutschlandweite Studienprojekt Inside gesendet. Darauf hat Sabine Lohner die kobinet-nachrichten hingewiesen. Das Projekt INSIDE liefert Informationen zur aktuellen Umsetzung von schulischer Inklusion in der Sekundarstufe I und deren Auswirkungen auf Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarfe sowie zum Übergang dieser Schülerinnen und Schüler in die Sekundarstufe II, in das berufliche Ausbildungssystem oder eine andere Lebenssituation. Dabei stellt das Identifizieren von Faktoren, die zum Gelingen der Umsetzung von Inklusion beitragen, eine besondere Herausforderung dar: Inklusion als der zentrale Untersuchungsgegenstand ist im Wandel begriffen; zudem variieren sowohl Umsetzungspraktiken als auch Begrifflichkeiten, schrieb Sabine Lohner zur Sendung.

Petition: Stoppt den Verrat an Antidiskriminierungsversprechen der EU

Flagge der EU
Flagge der EU
Foto: gemeinfrei

Berlin (kobinet) „Stoppt den Verrat an Antidiskriminierungsversprechen“, so lautet der Titel einer an die Europäische Kommission, das Europäische Parlament, den Rat der EU und die EU-Mitgliedstaaten, die die 5. Antidiskriminierungsrichtlinie blockieren, darunter Tschechien, Deutschland und Italien gerichteten Petition, die bereits knapp 15.000 Unterstützer*innen hat. Hintergrund ist, dass die Europäische Kommission die Weiterverfolgung der Verabschiedung der Antidiskriminierungsrichtlinie aus ihrem Programm gestrichen hat. Noch ist Zeit, um dieses zu verhindern, wenn entsprechende Rückmeldungen an die EU und auch die deutsche Regierung gegeben werden.

Sascha Lang: Halbes Jahrhundert geschafft – weiter geht’s mit dem IGEL-Podcast

Logo des Podcast IGEL: Inklusion Ganz EInfach Leben
IGEL
Foto: Sascha Lang

Bad Segeberg (kobinet) Der Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), Sascha Lang, hat seinen 50. Geburtstag dazu genutzt, auf seine bisherigen Aktivitäten und vor allem die Entwicklung des IGEL-Podcast zu blicken. In der 242 Kurz-Episode des Podcast wagt Sascha Lang aber auch einen Blick voraus, was demnächst beim IGEL-Podcast ansteht und was der nun 50jährige Sascha Lang noch vor hat.

Den „Masters of War“ widersprochen. Number Two.

alte Schreibfeder liegt auf einem Brief
Worte statt Waffen
Foto: Momentmal In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

Staufen (kobinet) Für politisch Ohnmächtige war Spott schon immer auch ein Mittel, nicht den Mächtigen allein das Wort zu überlassen und sie vor den Augen und Ohren der ihnen nicht gänzlich Verfallenen der Lächerlichkeit preiszugeben. Darum passend zu unserer behindertenpolitischen Plattform der folgende Wortwechsel zwischen einem Blinden und einem Lahmen, der Blinde bin ich und der Lahme ist mein rollstuhlfahrender Nachbar.

Neues Feelware Seminar: Kann Deine Waschmaschine sprechen lernen?

Logo Schrift Feelware
300x Logo Feelware
Foto: Feelware BV

Berlin (kobinet) Uns (kobinet) stellte Feelware diese Ankündigung zur Verfügung, die wir hier gern veröffentlichen.

Mit der Feelware Audio Nachrüstung kann man handelsübliche Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Herde nachträglich mit Sprache ausstatten.

Lebenshilfe Bayern fordert mehr Geld für Exklusion

50 Euro-Scheine aufgefächert auf dem Tisch liegend in Draufsicht. schwarz-weiß Foto
Geld für Exklusion
Foto: Ralph Milewski

Fladungen (kobinet) Petition zur Finanzierung von Förderschulen – bestehende Kritik bleibt unbeantwortet

Die Lebenshilfe Bayern fordert in einer aktuellen Petition an den Bayerischen Landtag eine dauerhafte und auskömmliche Finanzierung ihrer Förderschulen und Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Die Petition soll am Donnerstag, den 13. März 2025, im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtags behandelt werden.

Mehr Ausbildung für Menschen mit Behinderung

Bild eines Arbeiters an einer Werkbank mit Handwerkzeug und Maschinenteilen
Berufe öffnen den Weg in die Arbeitswelt
Foto: tanrıca In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

BERLIN (kobinet) Zum Auftakt der Koalitionsverhandlungen fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) die Verhandlerinnen und Verhandler von CDU/CSU und SPD auf, für die 21. Wahlperiode konkrete Maßnahmen für einen inklusiven Arbeitsmarkt zu vereinbaren. Mehr Ausbildung für Menschen mit Behinderung, so die BAG BBW, sind ein wirksames Mittel und gut begehbarer Weg gegen den Arbeitskräftemangel.