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Markus Ertl geht als blinder Passagier auf Bahntour

Markus Erlt mit T-Shirt der Reisegruppe Niemand mit der Aufschrift ... blinder Passagier inklusive
Markus Erlt mit T-Shirt der Reisegruppe Niemand mit der Aufschrift … blinder Passagier inklusive
Foto: privat

Lenggries (kobinet) Wenn die „Reisegruppe Niemand“ am 12. November um 4:27 Uhr am Berliner Hauptbahnhof ihre 3tägige Tour mit dem Regionalverkehr durch alle 16 Landeshauptstädte startet, gehört Markus Ertl sozusagen als „blinder Passagier“ zu den fünf Verwegenen, die diese Mammuttour 25 Jahre nach Inkrafttreten des Benachteiligungsverbotes für behinderte Menschen im Grundgesetz antreten. Dem Inklusionsbotschafter und Mitstreiter beim Verein UNgehindert ist dabei besonders wichtig, dass das am 15. November 1994 im Grundgesetz verankerte Benachteiligungsverbot gelebt und erweitert wird, wie er im Interview mit den kobinet-nachrichten knapp zwei Wochen vor dem Start der Tour mitteilte.

André Thiel kämpft für Inklusion und Arbeitnehmerrechte

André Thiel
André Thiel
Foto: Privat

Halle (kobinet) André Thiel aus Halle setzt sich schon seit vielen Jahren für die Inklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und eine gerechte Entlohnung in Werkstätten für behinderte Menschen ein. Hierfür hat er auch den Rechtsweg beschritten. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit André Thiel über seine Erfahrungen in der Werkstatt für behinderte Menschen und seinen Kampf für Inklusion und eine gerechte Bezahlung.

Wozu braucht man Jungs? – Mehr als nur ein Jugendbuch

Buchcover: Wozu braucht man Jungs
Buchcover: Wozu braucht man Jungs?
Foto: Schwarzbuch Verlag

Freising (kobinet) Franziska Sgoff (22) aus Freising hat jüngst Ihr erstes Buch veröffentlicht. Darin geht es um Mädchen und Jungs, es handelt aber auch von der Freundschaft zwischen Sabrina, Mona und Susanne. Eines der Mädchen ist blind, wie die Schriftstellerin selbst auch. Mit der Freundschaft wächst der Wunsch, dass alle drei die gleiche Schule besuchen können, was bei der Schulleitung anfangs auf Ablehnung stößt. Der Inklusionsbotschafter Markus Ertl führte mit Franziska Sgoff folgendes Interview zu ihrem Buch.

Was macht Sabrina Fögele?

Sabrina Fögele
Sabrina Fögele
Foto: Privat

Gundelfingen (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Sabrina Fögele setzt sich in Gundelfingen in der Nähe von Freiburg für die Inklusion ein. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Sabrina Fögele über ihr Wirken als kommunale Inklusionsvermittlerin im ländlichen Raum von Baden-Württemberg.

Drei Budgets für Arbeit bereits in einem Betrieb

Jens Weichel
Jens Weichel
Foto: Privat

Winnweiler­-Langmeil (kobinet) Die Firma Mobotix AG in Winnweiler­-Langmeil beschäftigt bereits drei behinderte Menschen im Rahmen des Budget für Arbeit und plant die Einstellung drei weiterer Personen im Rahmen dieser Alternaitvförderung zur Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen auf sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen. kobinet-Redakteur Ottmar MIles-Paul sprach mit dem Schwerbehindertenvertreter der Firma über die bisherigen Erfahrungen und die Möglichkeiten und Nöte der Schwerbehindertenvertretungen in Betrieben.

Mario Barth arbeitet mit Budget für Arbeit

Mario Barth
Mario Barth
Foto: Privat

Winnweiler-Langmeil Mario Barth ist derzeit einer von drei Mitarbeitern, die in der Mobotix AG im rheinland-pfälzischen Winnweiler-Langmeil im Rahmen eines Budgets für Arbeit beschäftigt wird. Karsten Lutz, der als Fachkraft für betriebliche Inklusion in den Westpfalz-Werkstätten Landstuhl tätig ist, sprach mit Mario Barth, der dort seit über zehn Jahren arbeitet, über seine Arbeit und die Möglichkeiten des Budget für Arbeit.

Seit 32 Jahren mit Beatmung in der eigenen Wohnung

Johannes Messerschmid mit Atemgerät
Privat
Foto: Privat

München (kobinet) Nach 12 Jahren Krankenhaus und insgesamt 15 Jahren Aufenthalt in einer Einrichtung, lebt Johannes Messerschmid aus München inzwischen seit 32 Jahren in einer eigenen Mietwohnung mit einem von ihm selbst organisierten Assistenz-Team. Durch dieses Team kann er 24 Stunden am Tag zu jeder Zeit unterstützt werden. Da Johannes Messerschmid damit genau so jemand ist, der nach den Plänen von Jens Spahn zukünftig nur noch in absoluten Ausnahmefällen in den eigenen vier Wänden unterstützt werden soll, sprach kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul mit ihm.

Von der kanadischen Lebensweise lernen

Jeanette Severin in den Bergen in Kanada
Jeanette Severin in Kanada
Foto: Privat

Köln (kobinet) Jeanette Severin war für 15 Monate in Kanada und hat dort völlig neue Eindrücke gesammelt. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit der Kölnerin, die vor ihrer Reise an einem Empowerment-Kurs der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) teilgenommen hatte, über ihre Erfahrungen in Kanada und ihren Neustart in Deutschland.

Viel los bei der EUTB in Hameln

Logo: EUTB
Logo: EUTB – ergänzende unabhängige Teilhabeberatung
Foto: Fachstelle Teilhabeberatung

Hameln (kobinet) Am 1. August konnte die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung in Hameln ihr einjähriges Bestehen feiern. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul führte mit den Mitarbeiterinnen der EUTB folgendes Interview über die Highlights und Herausforderungen ihrer Beratungstätigkeit.

Mit den Ratsuchenden zusammen nach Lösungen suchen

Irene Alberti und Stephan Riedl erfolgreich beim Sander Straßenlauf
Irene Alberti und Stephan Riedl erfolgreich beim Sander Straßenlauf
Foto: Natascha Hartl

Bad Kreuznach Irene Alberti von der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) in Bad Kreuznach ist die gemeinsame Erarbeitung von Lösungen und damit auch die Stärkung der Ratsuchenden ein wichtiges Anliegen. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul führte mit der Beraterin im Nachgang zu deren Teilnahme mit einem Kollegen der EUTB in Kaiserslautern folgendes Interview über die Arbeit der EUTB in Bad Kreuznach.

Namen der Opfer aussprechen und hörbar machen

Bild: Geh-Denken - Geschichte im Hier und Jetzt
Kellerkinder Berlin
Foto: Kellerkinder Berlin

Berlin (kobinet) Vom 6. Juli früh morgens bis in die Morgenstunden des 7. Juli hinein haben die Kellerkinder in Berlin im Rahmen eines Namens-Lese-Marathons über 20.000 Namen von Opfern der NS-„Euthanasie“-Morde vorgelesen und aufgezeichnet. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul führt mit Eileen Friesecke ein Interview über die Hintergründe der Aktion und die Wichtigkeit des Gedenkens an die Opfer.

Persönliche Budgets als Chance nutzen

Team der EUTB-Berater*innen des SliN e.V.
Team der EUTB-Berater*innen des SliN e.V.
Foto: SliN e.V.

Kassel (kobinet) Seit über 25 Jahre engagiert sich Uwe Frevert mittlerweile in Sachen Peer Counseling und in der Beratung behinderter Menschen. Seit knapp 18 Monaten arbeitet er bei der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EUTB) in Kassel ansässigen Vereins Selbstbestimmt leben in Nordhessen (SliN). kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit ihm über die bisherigen Erfahrungen in der Beratung und vor allem auch über die Erfahrungen mit der Beratung zum Persönlichen Budget.

Was macht die Fachstelle Teilhabeberatung?

Symbol Fragezeichen
Symbol Fragezeichen
Foto: kobinet

Berlin (kobinet) Eine Kernaufgabe der Fachstelle Teilhabeberatung ist die fachliche und inhaltliche Begleitung der Angebote der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EUTB). Sarah Kokigei, Beraterin der Fachstelle Teilhabeberatung, erläutert die Themenschwerpunkte, mit denen sich die EUTB-Berater*innen an das Team wenden.

Was macht Alex Ernst?

Alex Ernst auf der Buchmesse 2016 in Frankfurt
Alex Ernst
Foto:

Berlin (kobinet) Die Inklusionsbotschafterin Alex Ernst konnte sich einen weiteren Traum verwirklichen. Sie hat es geschafft, dass Sie derzeit an einer Peer Counseling Weiterbildung teilnehmen kann. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Alex Ernst über ihr Verständnis von Peer Counseling und wie es in der Weiterbildung für sie läuft.

Erfolge und Herausforderungen in der Beratung in Dortmund

Team der EUTB von Mobile Dortmund
EUTB Mobile Dortmund
Foto: EUTB von Mobilie Dortmund

DORTMUND (KOBINET) Die ergänzende unbabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) von Mobile Selbstbestimmt Leben Behinderter in Dortmund kann bereits auf eine Reihe von Erfolgen blicken, so dass die Ratsuchenden einiges erreichen konnten. Ein großes Problem ist jedoch die mangelnde Angebotsstruktur. Die vergebliche Suche nach Assistenz- und Pflegediensten oder eigenen Mitarbeitenden hindert die Ratsuchenden häufig an der Umsetzung von Assistenz- oder Pflegeleistungen, wie kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul im Inverview mit Nicole Andres vom Team der EUTB in Dortmund erfuhr.

Was macht Alex Ernst?

Alex Ernst auf der Buchmesse 2016 in Frankfurt
Alex Ernst
Foto:

BERLIN (KOBINET) Die Inklusionsbotschafterin Alex Ernst konnte sich einen weiteren Traum verwirklichen. Sie hat es geschafft, dass Sie derzeit an einer Peer Counseling Weiterbildung teilnehmen kann. Die Projektleiterin des von der Aktion Mensch Stiftung geförderten und von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführten Inklusionsbotschafter*innen-Projektes, Susanne Göbel, sprach mit Alex Ernst über ihr Verständnis von Peer Counseling und wie es in der Weiterbildung für sie läuft.