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Neue Landesregierung Sachsens will mutig neue Wege gehen

Flagge Bundesland Sachsen
Flagge Bundesland Sachsen
Foto: Gemeinfrei, public domain

DRESDEN (kobinet) In Sachsen haben sich  die Landesverbände der CDU und der SPD auf die Inhalte für einen Koalitionsvertrag verständigt. In der Mitte der vergangenen Woche wurde dieser von den Vertretern beider Parteien vorgestellt. Der 110 Seiten umfassende Vertrag steht unter dem Titel. „Mutig neue Wegen gehen“ und gibt damit ein interessantes Versprechen. Das wird um so gewichtiger wenn  man bedenkt, dass hier eine Minderheitsregierung verspricht, mutig neue Wege zu gehen.

Nicht für die Gesellschaft, sondern in der Gesellschaft sichtbar sein

Emailschild
Ausgeschlossen!
Foto: Ralph Milewski

Fladungen (kobinet) In der jüngsten Diskussion um die Ausstellung „Drei, Zwei, Eins“ im Schloss Charlottenburg, die in Kooperation mit den Special Olympics durchgeführt wurde, wurde mir erneut bewusst, wie komplex und widersprüchlich der Begriff „Inklusion“ in der Kunst und der Gesellschaft gehandhabt wird. Die Ausstellung stellt Athlet:innen mit Trisomie 21 in den Mittelpunkt und betont, dass ihre Arbeit einen Beitrag zur Aufklärung und zum Abbau von Berührungsängsten leisten soll. Doch wie immer wieder betont, liegt für mich der Haken in der Präsentation: Was hier als Inklusion bezeichnet wird, hat nichts mit echter Teilhabe zu tun.

Für einen Wahlkampf der Taten statt weiterer Ankündigungen

Ottmar Miles-Paul
Ottmar Miles-Paul
Foto: Irina Tischer

Berlin (kobinet) Am 23. Februar 2025 wird voraussichtlich die vorgezogene Bundestagswahl stattfinden. So bleiben den Bundestagsabgeordneten noch ca. 80 Tage um ihre Hausaufgaben zu machen, vor allem ihre Hausaufgaben in der Behindertenpolitik. Denn da ist in den letzten Jahren so manches liegengeblieben. Vieles, was vor allem der Ausschuss der Vereinten Nationen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention von Deutschland fordert, harrt also weiterhin der Umsetzung. Angesichts der üblichen Ankündigungs- und Kritikmeldungen zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember plädiert kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul für einen Wahlkampf der Taten statt weiterer Ankündigungen, was man irgendwann mal tun müsste oder möchte, wenn man nur (wieder) gewählt wird. Vor allem die Abgeordneten von SPD, den Grünen, aber auch von der CDU/CSU könnten nun zeigen, wie man fraktionsübergreifend für klare Regelungen zur Barrierefreiheit, zum Gewaltschutz oder für inklusive Beschäftigungsmöglichkeiten behinderter Menschen sorgen kann. Immerhin gelang es schon vor geraumer Zeit in 80 Tagen um die Welt zu reisen, vielleicht geht in 80 Tagen ja auch was in Sachen Behindertenpolitik im Bundestag?

Seheingeschränkter Comedian Timur Turga zu Gast bei der 100sten Folge des PRO RETINA Podcasts

Logo: PRO RETINA Deutschland
PRO RETINA Deutschland
Foto: PRO RETINA Deutschland

Bonn (kobinet) Am 1. Dezember 2024 wurde die 100ste Folge des PRO RETINA Podcasts „Blind verstehen“ ausgestrahlt. Das Thema: Humor. Mit dem seheingeschränkten Comedian Timur Turga sprach das Podcast-Team von PRO RETINA über die Wirkung von Humor und seine Grenzen. Mit der Jubiläumsfolge des PRO RETINA Podcasts feiert die Selbsthilfeorganisation zugleich die Erfolgsgeschichte dieses Formats.

Zwischen Selbstbild und Fremdzuschreibung: Die Identitätsfalle der Behinderung

Spiegelung eines Kindes in einer Pfütze. Verzerrungen durch Kiefernnadeln im Wasser und umgebende Bäume schaffen eine surreale, fast traumartige Atmosphäre. - Schwarz-Weiß-Fotografie.
Wer oder was bin ich?
Foto: Ralph Milewski

Fladungen (kobinet) Das eigene Selbstbild ist für viele Menschen ein stabiler Anker, ein inneres Konzept, das sich durch Erfahrungen und Reflexion formt. Für Menschen mit einer Behinderung gestaltet sich dieser Prozess jedoch oft komplexer. Die Gesellschaft, und insbesondere staatliche Institutionen, neigen dazu, das Leben behinderter Menschen durch spezifische Regelungen und bürokratische Kategorien zu lenken. Doch was passiert, wenn das eigene Selbstbild in Konflikt mit der gesellschaftlich vorgegebenen Identität steht?

Drei Fragen an Christina Marx zum Inklusionsbarometer Arbeit der Aktion Mensch

Christina Marx
Christina Marx
Foto: Aktion Mensch

Bonn (kobinet) Die Arbeitsmarktsituation für Menschen mit Behinderung hat sich verschlechtert. Sowohl die Arbeitslosenzahlen als auch die Arbeitslosenquote sind im vergangenen Jahr gestiegen. Besonders drastisch: Immer mehr Unternehmen kommen ihrer gesetzlichen Pflicht, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen, nicht nach. Der Anteil der Betriebe, die die vorgegebene Fünf-Prozent-Quote vollständig erfüllen, ist auf einen Tiefstwert gesunken. Das geht aus dem diesjährige Inklusionsbarometer Arbeit der Aktion Mensch und des Handelsblatt Research Institutes hervor, das am 29. November 2024 veröffentlicht wurd. Im folgenden veröffentlichen die kobinet-nachrichten ein Interview mit der Pressesprecherin der Aktion Mensch Christina Marx zum Thema.

70. Jubiläum der ZAV – Warum sie so wichtig ist für Akademiker*innen

Cover des IGEL-Podcast zu 70 Jahre ZAV
Cover des IGEL-Podcast zu 70 Jahre ZAV
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Bonn (kobinet) „70. Jubiläum der ZAV – Warum sie so wichtig ist für Akademiker*innen“, so lautet der Titel des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). „Ein Gespräch mit dem langjährigen Mitarbeiter Torsten Prenner. In dieser Episode des IGEL Podcasts feiern wir das 70-jährige Bestehen der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), einer Fachstelle der Bundesagentur für Arbeit. Gastgeber Sascha Lang spricht mit Torsten Prenner, langjährigem Mitarbeiter der ZAV, über ihre wichtige Arbeit zur Unterstützung schwerbehinderter Menschen und Fachkräfte aus dem Ausland“, heißt es u.a. in der Ankündigung des Podcast.

Waren Gesetzesblockaden zur Nichtdiskrimierung und Barrierefreiheit Teil der FDP-D-Day-Strategie?

Person mit kobinet-T-Shirt mit Blick auf den Reichstag
Person mit kobinet-T-Shirt mit Blick auf den Reichstag
Foto: Susanne Göbel

Berlin (kobinet) Die politischen Turbulenzen nach dem Bekanntwerden der internen Ausstiegspläne der FDP aus der Ampelkoalition, in denen vom „D-Day“ und von einer „offenen Feldschlacht“ die Rede ist, lassen auch behinderte Menschen und ihre Verbände aufhorchen. Während immer wieder gepredigt wurde, wie wichtig Aufklärung und Bewusstseinsbildung in Sachen Nichtdiskriminierung und Barrierefreiheit auch in der Politik ist, stellt sich nun die Frage, ob die Blockade einiger der FDP-geführten Ministerien bei der Reform des Bundesbehindertengleichstellungsgesetz (BGG) und durch das Nichts-Tun bei der Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Teil dieser Ausstiegsstrategie der FDP war. Denn vor allem in den letzten Wochen wurde der schon längst fertige Entwurf für die Reform des Bundesbehindertengleichstellungsgesetz immer wieder vom FDP-geführten Bundesjustizministerium blockiert. Intern war sogar von einer persönlichen Blockade von Bundesjustizminister Marco Buschmann von der FDP die Rede. Nun soll dieser Marco Buschmann Generalsekretär der FDP werden.

Wir sind nämlich nicht alle gleich: Sigrid Arnade zu 30 Jahren Benachteiligungsverbot im Grundgesetz

Bild vom Grundgesetz
Grundgesetz
Foto: omp

Berlin (kobinet) „‚Wir sind nämlich nicht alle gleich‘ – Perspektiven auf Artikel 3 im Grundgesetz: Gestern. Heute. Morgen“, so lautet der Titel eines Podcast des digiateln deutschen Frauenarchivs, in dem auch Prof. Dr. Sigrid Arnade zu Wort kommt. „Wen hat der Artikel 3 empowert, wen empowert er noch? Wen schließt er aus? Wie wird der Gleichheitsgrundsatz umgesetzt und wie sollte er in Zukunft umgesetzt werden?“ heißt es in der Ankündigung des knapp 15minütigen Podcast. Dabei wirken folgende Personen mit: Nadine Ackah-Mensah, Prof. Dr. Sigrid Arnade, Helene Shani Braun, Christina Clemm, Kübra Dalkılıç und Dr. Marina Grasse.

IGEL-Monatsrückblick auf die Behindertenpolitik im November 2024

Logo: IGEL-Monatsrückblick
IGEL-Monatsrückblick
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Kassel (kobinet) „Ein Likörchen gegen den Frust – der kobinet-nachrichten Monatsrückblick November 2024“. So hat der Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), Sascha Lang, den Monatsrückblick auf die Behindertenpolitik im November 2024 getitelt. Im Gespräch mit kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul hat Sascha Lang eine ganze Reihe von behindertenpolitischen Themen angesprochen, die vielen derzeit schwer im Magen liegen. Es blieb aber auch Zeit angesichts der 222. Episode des IGEL-Podcast zwar nicht das Schnapsglas, aber ein symbolisches Likörgläschen auf diese Zahl und damit auch auf das unermüdliche Wirken der Akteur*innen des IGEL-Podcast zu erheben. „November Blues: Ein Monat voller Herausforderungen – von politischen Turbulenzen wie geplatzten Koalitionen bis hin zu enttäuschten Hoffnungen in der Behindertenbewegung“, heißt es u.a. in der Ankündigung des Podcast. Es gibt aber auch ein paar gute Nachrichten.

Bis jetzt dreimal lebenslänglich

Rollstuhlfahrer mit dunkler Hotes und Weste, weißem Hemd und rötlich gemustertem Schlips vor Ferkhäusern
Dr. Karsten Lippmann in den Straßen seiner Heimatstadt Halberstadt
Foto: Julia Bornkessel

HALBERSTADT (kobinet) Der bevorstehende Welttag für Menschen mit Behinderungen steht kurz bevor. Für viele Menschen, insbesondere jene, die in ihrem Leben Behinderungen erfahren, ist dieser Tag ein Anlass für intensive Gespräche zu den Themen „Behinderung“ und „Inklusion“ sowie für die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen und Demonstrationen für Inklusion und  mehr Barrierefreiheit. Dr. Karsten Lippmann, der Vorsitzende des ABiD-Instituts Behinderung & Partizipation (IB&P) wird ebenfalls zum Welttag für Menschen mit Behinderungen zu Demonstrationen gehen. Er hat sich jedoch auch die Zeit genommen, einen Beitrag für die Alice-Salomon-Hochschule (ASH) zu schreiben, der sich mit der Bedeutung der Physiotherapie für diesen Personenkreis der Menschen mit Behinderungen beschäftigt. Mit seinem persönlichen Blick auf die Zukunft des Studienangebotes für Ergo- und Physiotherapeuten an der ASH Berlin gibt er zugleich einen Einblick in seine persönlichen Erfahrungen als schwerbehinderter Mensch. Unter der Überschrift „Bis jetzt dreimal lebenslänglich: Plädoyer eines Dauer-Patienten für die Weiterentwicklung eines Berufsfeldes – Erfahrungen aus 45 Jahren Physiotherapie“ beschäftigt er sich darin mit der Bedeutung der Physiotherapie für diesen Personenkreis, auch mit Blick auf die Zukunft des Studienangebotes für Ergo- und Physiotherapeuten an der ASH Berlin und er gibt Einblick in seine persönlichen Erfahrungen als schwerbehinderter Mensch.

Karsten Lippmann hat diesen Beitrag den „kobinet-Nachrichten“ zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt und wir tun das, vor  allem, weil persönliche Erfahrungen mit dem Behindertsein / Behindertwerden gerade am Welttag für Menschen mit Behinderungen ein wichtiges Thema sind.

Barrierefreiheit gelingt nur mit Einbindung des Sachverstandes von Betroffenen

Eine Person am Ufer der Spree gegenüber einem großen Gebäude mit dem Berliner Fernsehturm im Hintergrund
Andrè Nowak gegenüber dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
Foto: privat

BERLIN (kobinet) Die Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus (NPZT) ist eine Plattform mit 130 Mitgliedern aus  allen Bereichen des Tourismus. André Nowak ist als stellvertretender Vorsitzender des ABiD-Instituts Behinderung & Partizipation sowie als Sprecher der AG Tourismus des Deutschen Behindertenrates der einzige Vertreter der Menschen mit Behinderungen und ihrer Organisationen in dem vom Bundeswirtschaftsministerium im Mai 2023 gebildeten Gremium. Er hat sich jetzt mit einer „Wortmeldung“ zur Arbeit der Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus an die Öffentlichkeit gewandt. Anlass für seine Wortmeldung war das vom für den Tourismus zuständige Bundesministerium herausgegebene Papier unter der Überschrift „Destination Zukunft – Tourismus gemeinsam gestalten“.

Was Sigrid Arnade am Küchentisch mit Robert Habeck zu besprechen hätte

Sigrid Arnad an einem Schreibtisch sitzend auf dem die Tastatur eines Computers zu sehen ist. Im Hintergrund Bücherregal
Dr. Sigrid Arnade
Foto: ISL

Berlin (kobinet) Wie einem Bericht von ZEIT ONLINE zu entnehmen ist, will der Kanzlerkandidat von Bündnis 90/Die Grünen, Robert Habeck, zu Bürgerinnen und Bürgern nach Hause kommen und Wahlkampf an Küchentischen betreiben. Dies hat Prof. Dr. Sigrid Arnade vor kurzem zum Anlass genommen, den Vizekanzler und Kanzlerkandidat der Grünen zu sich nach Hause an ihren Küchentisch einzuladen. Die kobinet-nachrichten haben bei Sigrid Arnade nachgefragt, ob sie schon eine Reaktion auf die Einladung erhalten hat und vor allem, was die seit Jahrzenten engagierte Behindertenrechtlerin und Sprecherin der LIGA Selbstvertretung denn mit Robert Habeck zu besprechen hätte, wenn dieser zusagt und bei ihr vorbei kommt.

Ärztliche Zwangsbehandlung? Ausweitung auch am Lebensende: Öffentlichkeit und Urteil des Bundesverfassungsgerichts

Pfeil mit Knoten
BVerfG entscheidet
Foto: Julia Lippert

Berlin (kobinet) Es gibt Öffentlichkeit, die es nicht in die Öffentlichkeit schafft!

Engagierte Teile der Zivilgesellschaft -ihre Organisationen und Menschen- hatten im Verfahren auf breiter Basis Stellung bezogen, sich vernetzt und gegen die Ausweitung der Durchführungsorte ärztlicher Zwangsmaßnahmen gestellt. Selbsthilfe- und Selbstvertretungsorganisationen Psychiatrieerfahrener -obwohl nicht zur Stellungnahme aufgerufen-, Berufsverbände, Menschenrechtsinstitutionen und Wissenschaft haben kritisches Erfahrungswissen, rechtliche Bestimmungen und internationale Evidenz der Unwirksamkeit zusammengetragen. Diese Kooperationen sollten intensiviert werden, denn das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26.11.2024 zur Ausweitung der rechtlichen Optionen ärztlicher Zwangsmaßnahmen nach BGB hinsichtlich ihrer möglichen Durchführungsorte – nun auch in Einrichtungen der Behindertenhilfe und stationären Altenpflege- zeigt auch die Schwächen einer ungleichen öffentlichen Meinungsbildung.

Offener Brief zu Problemen mit dem Persönlichen Budget in Sachsen-Anhalt

Ausrufezeichen
Ausrufezeichen kursiv, weiß auf schwarz
Foto: ht

Magdeburg (kobinet) Mit einem offenen Brief hat sich der Stammtisch „Selbstbestimmt leben Magdeburg“ an die Öffentlichkeit gewandt. Aufgrund der Misere, dass das Persönliche Budget in Sachsen-Anhalt schlecht bis gar nicht umgesetzt wird, hatte der Landesbehindertenbeauftragte Dr. Walbrach am 18. November 2024 zu einem Fachgespräch zum Thema Persönliches Budget im Arbeitgebermodell eingeladen. Das Fachgespräch wird vom Stammtisch im Hinblick auf das Agieren der Vertreter*innen des Sozialministeriums und der Sozialagentur Sachsen-Anhalt als Farce betrachtet, wie aus dem offenen Brief hervorgeht. Die Mitglieder des Stammtisch betonen, dass man in Sachsen-Anhalt noch weit von einer Diskussion auf Augenhöhe entfernt sei. Im folgenden dokumentieren die kobinet-nachrichten den offenen Brief des Stammtisch Selbstbestimmt leben Magdeburg.

Mein Leben war geprägt von der zunächst amtsärztlich attestierten „Bildungsunfähigkeit“

Uwe Heineker
Uwe Heineker
Foto: privat

Kassel (kobinet) Uwe Heineker ist nicht nur ein „alter Hase“ in der Bewegung für die Rechte beeinträchtigter Menschen. Er hat auch in seinem Beitrag zum 2024 erschienenen Buch „Von Behinderung befreit: Inklusive Alternativen zur Sonderwelt bei Bildung, Arbeit und Wohnen“ seinen eigenen Weg mit den behindertenpolitischen Strukturen der 50er Jahre bis heute beleuchtet. Wie kam es zu dem Buchbeitrag und was hat das Leben von Uwe Heineker geprägt. Diesen Fragen ist kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul im Interview mit Uwe Heineker nachgegangen. Uwe Heineker nimmt übrigens demnächst an einer Veranstaltung der Volkshochschule Frankfurt teil. „Sind Werkstätten für viele Menschen mit Behinderung die einzig mögliche Arbeitsstelle? Gibt es andere Möglichkeiten zu arbeiten? Wie müssen sich Strukturen und der Arbeitsmarkt verändern?“ Um diese Fragen geht es bei der Veranstaltung am 28. November 2024 von 18.00 – 20.00 Uhr im Stadthaus Frankfurt, Markt 1, 60311 Frankfurt, zu der die Frankfurter Volkshochschule einlädt.

IGEL-Podcast: Wie kann Gewalt gegen Frauen und Mädchen abgebaut werden?

Cover IGEL-Podcast zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen und Mädchen
Cover IGEL-Podcast zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen und Mädchen
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Mainz (kobinet) „Wie kann Gewalt gegen Frauen und Mädchen abgebaut werden – Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen und Mädchen“. So lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen und Mädchen, der heute am 25. November begangen wird. Zu Gast bei Sascha Lang und beim IGEL-Podcast sind Nina Becker vom Projekt COBRA, einer Koordinations- und Beratungsstelle für Frauen und Mädchen mit Behinderung in Rheinland-Pfalz, und Ellen Kubica, Landesbehindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz, die sich leidenschaftlich für die Stärkung und den Schutz von Frauen mit Behinderung einsetzt, heißt es in der Ankündigung des Podcast.

Wusstest du dass Multiple Chemikalien Sensitivität (MCS) exkludieren kann?

Cover des IGEL-Podcast zu MCS
Cover des IGEL-Podcast zu MCS
Foto: omp

Bad Segeberg (kobinet) „Wusstest du dass Multiple Chemikalien Sensitivität (MCS) exkludieren kann?“ So lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Dabei spricht der Macher des IGEL-Podcast Sascha Lang mit Britta Wilkens über Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS). „MCS ist eine seltene und oft unsichtbare Erkrankung, die Betroffene im Alltag massiv einschränkt“, heißt es in der Ankündigung des Podcast.

Gesundheitstourismus – auch ohne Barrieren

Pavillon in einem Park
park, path, the monopteros
Foto: 591360 In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

BERLIN (kobinet) Jeder möchte wohl möglichst lange gesund bleiben. Die Natur hat das jedoch nicht in jedem Fall und für jeden so ohne weiteres vorgesehen und so sind die Möglichkeiten des Gesundheitstourismus schon eine schöne und sehr sinnvolle Sache. Wer sich jedoch schon einmal um eine Rehabilitationsmaßnahme oder eine Vorsorgekur bemüht hat, weiß,  das die Auswahl eines passenden Kurortes nicht so ganz einfach ist. Nicht in jeder Kurklinik und nicht an jedem Kurort sind die Bedingungen derart, dass sich wirklich jeder ohne Barrieren um seine Gesunderhaltung bemühen kann. Weil wir alle darauf hoffen,  dass dies sehr bald noch besser wird, ist es interessant, sich einmal mit dem Material der Öffentlichen Anhörung des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages zu beschäftigen, bei dem am 6. November 2024 das Thema „Gesundheitstourismus“ auf der Tagesordnung stand.

Schauspielerei studieren trotz und mit Behinderung

Cover des IGEL-Podcast zum Thema Schauspiel
Cover des IGEL-Podcast zum Thema Schauspiel
Foto: omp

Bad Segeberg / Frankfurt (kobinet) „Schauspielerei studieren trotz und mit Behinderung – die hfmdk in Frankfurt öffnet sich“, so lautet der Titel des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), der vor kurzem erschienen ist. Wie kann Inklusion in der darstellenden Kunst gelingen? Welche Hürden gibt es und wie können sie überwunden werden? Darüber spricht der Macher des IGEL-Podcast Sascha Lang u.a. mit seinem Gast Marc Prätsch, der als Regisseur, Schauspieler und Dozent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt tätig ist.

Sorgenkolumne: Zum „Disability burnout“ – Coming out von Raul Krauthausen

Hans-Willi Weis mit Telefonhörer und ein Stück Draht in der Hand
Hans-Willi Weis
Foto: Hans-Willi Weis

Staufen (kobinet) Mutig von Raul Krauthausen, Deutschlands bekanntestem Behindertenaktivisten, so offen von seiner Erschöpfung und deren persönlichen und gesellschaftlichen Ursachen zu sprechen. Sein Bekenntnis im Newsletter der Neuen Norm hat mich betroffen gemacht, traurig und ratlos. Ratlos, weil ich nicht mehr als meinen Wunsch zum Ausdruck bringen kann, er möge sich ausruhen und erholen und es möge ihm anschließend wieder besser gehen. – Gedanklich ist mir beim Lesen seiner Worte noch so einiges durch den Kopf gegangen, das mitzuteilen an dieser Stelle nicht der geeignete Ort ist. Daher hier in diesem Zusammenhang nur drei gedankliche Assoziationen.

Buchbesprechung: Immer wieder – Keine Werkstatt ist das Beste

Prof. Dr. Sigrid Arnade
Prof. Dr. Sigrid Arnade
Foto: H.-Günter Heiden

Berlin (kobinet) „Ulrich Scheibner und seine Mitstreiter*innen lassen nicht locker. Und das ist gut so. 2021 veröffentlichten insgesamt acht Autoren das Buch „Werkstätten für behinderte Menschen. Sonderwelt und Subkultur behindern Inklusion“, das ebenfalls bei Kohlhammer erschien. Jetzt legen vier der damaligen Autoren mit drei neuen Autor*innen (immerhin sind dieses Mal zwei Frauen dabei) nach und bekräftigen ihre Sicht von 2021.“ Dies schreibt Prof. Dr. Sigrid Arnade in ihrer Besprechung des Buches, das von Ulrich F. Scheibner und Wilfried Windmöller herausgegeben wurde und den Titel „Von Behinderung befreit. Inklusive Alternativen zur Sonderwelt bei Arbeit, Bildung und Wohnen“ trägt. Das Buch ist dieses Jahr im Verlag W. Kohlhammer erschienen.

Was bringt Inklusion? Digitale Barrierefreiheit als Chance für Non Profit-Organisationen

Ein Handy, ein Tablet und ein Laptop zeigen die angebotene Software
Produkte von https://eye-able.com/
Foto: https://eye-able.com/

Berlin (kobinet) Die digitale Barrierefreiheit ist ein zunehmend wichtiger Bestandteil der digitalen Landschaft. Besonders im NGO- und NPO-Sektor (Non-Profit-Organisationen) kann die Umsetzung von Barrierefreiheit entscheidend zur Erreichung der Missionen dieser Organisationen beitragen. Warum? Sie stellt nicht nur sicher, dass alle Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, Zugang zu Informationen haben, sondern bietet auch die Möglichkeit, eine breitere Zielgruppe zu erreichen und die Wirkung der eigenen Arbeit zu maximieren.

Wir, kobinet, erhielten diesen Artikel zur Veröffentlichung und unterstützen damit das Anliegen der Web Inclusion GmbH.

Podcast Sonntag trifft IGEL: Wie weit darf Comedy gehen?

Cover des IGEL-Podcast Sonntag trifft IGEL zum Thema Comedy
Cover des IGEL-Podcast Sonntag trifft IGEL zum Thema Comedy
Foto: omp

Bad Segeberg / Halle (kobinet) Unter dem Motto „Sagt der Taube zu dem Blinden … wie weit darf Comedy gehen?“ spricht Sascha Lang mit Jennifer Sonntag in der Reihe Sonntag trifft IGEL im Rahmen des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) in der November-Ausgabe 2024 über das Thema Comedy. „Wo liegen die Grenzen des Humors? Wann wird es zu viel? Und wie wirkt Humor, der Menschen mit Behinderung betrifft, auf das Publikum und die Betroffenen selbst?“ heißt es u.a. in der Ankündigung des Podcast.

Benachteiligungsverbot im Grundgesetz: Erfolg und Verpflichtung

Bild vom Grundgesetz
Grundgesetz
Foto: omp

Kassel (kobinet) Als das Benachteiligungsverbot für behinderte Menschen im Grundgesetz am 15. November 1994 – also heute vor 30 Jahren – mit der Aufnahme des Satzes „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“ in Kraft trat, gab es zwar keine großen Jubelfeiern, dafür aber große Freude bei all denjenigen, die über drei Jahre lang intensiv dafür gekämpft haben. Gefeiert wurde schon am 30. Juni 1994 als der Bundestag der Aufnahme des Benachteiligungsverbots zustimmte. Hunderte Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen verfolgten damals die Debatte im und um den Reichstag herum, anschließend wurde im nahegelegenen Haus der Kulturen der Welt angestoßen und mit Verbündeten gefeiert. Als am 15. November 1994 die Grundgesetzergänzung nach der Zustimmung der Länder in Kraft trat, war klar, dass dieser Erfolg nun eine große Verpflichtung ist, das Benachteiligungsverbot im Grundgesetz auch in die Praxis umzusetzen. Dies weiß kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul zu berichten, der damals mit vielen anderen im „Zentrum des Sturms“ für das Benachteiligungsverbot mitgekämpft hat.

Wird Inklusion nicht individuell genug betrachtet?

Cover des IGEL-Podcast mit Dr. Heike Leonard-Huober
Cover des IGEL-Podcast mit Dr. Heike Leonard-Huober
Foto: omp

Bad Segeberg (kobinet) „Wird Inklusion nicht individuell genug betrachtet? Hörerreaktion auf unsere Episode mit der Landesbehindertenbeauftragten aus Brandenburg“, so titelt der Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) die vor kurzem erschienene Episode. Gastgeber Sascha Lang spricht dabei mit Dr. Heike Leonard-Huober über die Herausforderungen und Perspektiven schulischer Inklusion, insbesondere für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen.

IGEL-Podcast zum 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp

Cover des IGEL-Podcast von Ellen Keune zum 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp
Cover des IGEL-Podcast von Ellen Keune zum 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp
Foto: omp

Schorndorf / Bad Segeberg (kobinet) „Camp ist wie Tagung – nur viel krasser!“ So lautet der Titel des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) zur Persönlichen Zukunftsplanung im November 2024. Dieses Mal hat die Macherin der IGEL-Podcast-Reihe, die alle zwei Monaten unter dem Motto „Lust auf Zukunftsplanung“ erscheint, Ellen Keune, viele Stimmen beim 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp, das vom 17. bis 20. Oktober 2024 in Duderstadt stattfand, eingefangen. Neben einem guten Eindruck über die Veranstaltung mit ca. 100 Teilnehmenden vermittelt der Podcast viele Eindrücke zum Geist, der hinter der Methode und den vielen Aktivitäten zur Persönlichen Zukunftsplanung steckt.

Handicap on Air mit interessanten Themen im November

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Foto: kinkates In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

Hannover (kobinet) In der November-Sendung von Handicap on Air aus Hannover gibt es eine Reihe von interessanten Beiträgen. Dabei geht es zunächst um Rollstuhlbasketball, um Werkstattbeschäftigte, die den Weg auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bestritten haben und um das Thema Sport. Darauf hat die Sportlerin Tina Deeken, die u.a. zu Gast in der Sendung war, die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

So ist mein Leben mit Tourette

Logo: SWR
Logo des SWR
Foto: SWR

Stuttgart (kobinet) „So ist ihr Leben mit Tourette“ lautet der Titel einer Sendung von SWR 1 Leute mit Stella Lingen, einer angehenden Ärztin mit Tourette, die vor gut einem Jahr ausgestrahlt wurde und auf die die Redaktion von SWR 1 Leute noch einmal hinweist. „‚Hitler‘, ‚F*** dich‘ oder ‚Ball‘ – Begriffe, die Stella Lingen immer wieder unbewusst und unabsichtlich sagt: Sie hat das Tourette-Syndrom. Sie hat regelmäßig Tics und will ihr Medizinstudium abschließen und Ärztin werden. Als Stella Lingen mit ihrem Medizinstudium begann, da war die Welt für sie noch einigermaßen normal. Doch im Alter von 21 Jahren kam die Gewissheit: Sie leidet am sogenannten ‚Tourette-Syndrom‘. In SWR1 Leute spricht Stella über ihre ersten Symptome, wie sie sich mit der Krankheit ‚Tourette‘ arrangiert und inzwischen sogar noch selbstbewusster geworden ist“, heißt es in der Ankündigung des auf YouTube eingestellten Beitrags von SWR 1 Leute Baden-Württemberg.

Persönliches Budget – im Podcast leicht erklärt

Cover des MmB Community Podcast mit Mano Grande und Paul O'Dono
Cover des MmB Community Podcast mit Mano Grande und Paul O’Dono
Foto: omp

Kassel / Potsdam (kobinet) Paul O’Dono und Mano Grande sind leidenschaftliche Podcaster, ihr Medium heißt MmB Community, MmB steht für Menschen mit Behinderung, Sie haben bereits 2 Folgen zur Peer Counseling Weiterbildung des Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) und ihre Reisedokumentation zur REHACARE 2024 nach Düsseldorf, mit Vortrag auf der Rehacare-Treffpunkt-Bühne, veröffentlicht. Nun ist ein weiteres Herzensprojekt hinzugekommen. Das Persönliche Budget, wichtiges Selbstbestimmungs-Instrument für Menschen mit Assistenzbedarf, lässt beantragende Personen bereits in der Anfangsphase der Beantragung mit Fragezeichen zurück. MmB Community möchte hier unterstützen und hat in ihrer Folge zum persönlichen Budget das Thema leicht erklärt.

Nach US-Wahl: Alle Möglichkeiten für besseren Schutz vor Diskriminierung konsequent nutzen

Ottmar Miles-Paul am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin
Ottmar Miles-Paul am Pariser Platz
Foto: Michael Gerr

Kassel (kobinet) Waren die Landtagswahlen im September 2024 in Thüringen, Sachsen und Brandenburg schon ein gehöriger Schock im Hinblick auf den Rechtsruck und die damit erschwerten Bedingungen für eine barrierefreie, inklusive und vielfältige Gesellschaft, zeigt die US-Wahl mit dem klaren Sieg von Donald Trump und den weit nach rechts gerutschten Republikanern, welche Stunde uns derzeit schlägt und zukünftig schlagen dürfte. Dies schreibt kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul in seinem Kommentar zu den Wahlen in den USA. Er plädiert dafür, dass nun in Deutschland alle Chancen genutzt werden müssen, um schnell den Diskriminierungsschutz zu verbessern und abzusichern sowie einen festen Rahmen für eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft zu schaffen, bevor es zu spät sein könnte.

Wie geht es Schleswig-Holstein? Michaela Pries im Interview

Cover des IGEL-Podcast mit Michaela Pries
Cover des IGEL-Podcast mit Michaela Pries
Foto: omp

Kiel (kobinet) „Wie geht es Schleswig-Holstein – Michaela Pries (Landesbehindertenbeauftragte aus Schleswig-Holstein) im Interview“. So lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Dabei spricht der Macher des IGEL-Podcast Sascha Lang mit Michaela Pries, der Landesbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen über die Situation behinderter Menschen in Schleswig-Holstein.

Schulbegleitung: individuelle Hilfeangebote nutzen!

Porträt vor Schriftzug freihalten
Rechtsanwalt Andreas Jakubietz
Foto: Rechtsanwalt Andreas Jakubietz

Berlin (kobinet) Kinder und Jugendliche können – insbesondere in Fällen einer (drohenden) seelischer Beeinträchtigung – in der Regel nicht ohne Weiters allein auf die Inanspruchnahme sonderpädagogischer Förderung durch die Schulen verwiesen werden.

Wir (kobinet) unterstützen das Thema und veröffentlichen den Beitrag des Autors RA Andreas Jakubietz. Er ist Rechtsanwalt in Berlin und als Fachanwalt für Verwaltungsrecht im Bereich Bildungsrecht, insbesondere auf dem Gebiet des Schulrechts und des Hochschulzulassungsrechts tätig. Der Jurist ist Vater einer Tochter und lebt in Berlin-Zehlendorf.

Vom Blind Date über den Absturz zum erfolgreichen Unternehmer

Cover des IGEL-Podcast mit Salia Kahawatte
Cover des IGEL-Podcast mit Salia Kahawatte
Foto: omp

Bad Segeberg (kobinet) „Vom Blind Date über den Absturz zum erfolgreichen Unternehmer“, so lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). In dieser Episode spricht Sascha Lang mit Salia Kahawatte, dem Protagonisten des Films „Mein Blind Date mit dem Leben.“ Salia teilt offen seine außergewöhnliche Lebensgeschichte und spricht über seinen Weg vom fast erblindeten Hotel- und Restaurantfachmann zum erfolgreichen Unternehmer und Autor, wie es in der Ankündigung des Podcast heißt.

IGEL-Monatsrückblick: Highlights, Herausforderungen und Visionen im Oktober 2024

Logo: IGEL-Monatsrückblick
IGEL-Monatsrückblick
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Kassel (kobinet) „Highlights, Herausforderungen und Visionen im Oktober 2024 – 210 Nachrichten in eine Stunde gepackt!“ So lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) mit dem Monatsrückblick auf die Behindertenpolitik im Oktober 2024. Dabei sprach der Macher des IGEL-Podcast, Sascha Lang, wie gewohnt mit Ottmar Miles-Paul von den kobinet-nachrichten über die behindertenpolitischen Ereignisse des letzten Monats und die Einschätzungen dazu. „Von der neuen Literaturbeilage der kobinet-Nachrichten über die Forderungen zur Barrierefreiheit und das Treffen der Behindertenbeauftragten bei der Ministerpräsidentenkonferenz bis hin zum Cybathlon in Zürich, der technologische Innovationen für Menschen mit Behinderungen aufzeigt – die Episode ist randvoll mit Neuigkeiten und Einblicken“, heißt es in der Ankündigung des IGEL-Monatsrückblick auf die Behindertenpolitik im Oktober 2024.

Maria Kretschmer: Von der Diagnose und Betroffenheit zur Stiftungsgründerin

Maria Kretschmer bei Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1998
Maria Kretschmer bei Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1998
Foto: omp

Mainz (kobinet) Wenn Ende des Jahres die Stiftungsgremien der Pro-Retina–Stiftung zur Verhütung von Blindheit neu besetzt werden, hat Maria Kretschmer aus Dachau 40 Jahre für das Ehrenamt gebrannt. Und dennoch wird sie nicht mehr für den Vorstand der Stiftung kandidieren, Jüngere sollen ran. Ein Grund für Marcella Berger aus Mainz einen Beitrag über das Wirken von Maria Kretschmer zu verfassen, den die kobinet-nachrichten im Folgenden dokumentieren.

Podcasts zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Logo der Deutschen Vereinigung für Rehabilitationshilfe
Logo der DVfR
Foto: DVfR

Kassel (kobinet) „Recht auf Teilhabe – Der Podcast rund um Inklusion, Rehabilitation und Teilhabe“, so lautet der Podcast der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) und ihrer wissenschaftlichen Partner. Diese widmen drei neue Episoden des Podcast dem thematischen Schwerpunkt der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Im ersten Teil sprechen Michael Beyerlein und René Dittmann von der Universität Kassel über den Rechtscharakter der UN-BRK und das Staatenprüfverfahren. Die drei Schwerpunktfolgen sind zugleich ein Rückblick auf die Projekttagung „Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland, Österreich und der Schweiz“.

1 Jahr Landesbehindertenbeauftragte in Rheinland-Pfalz – IGEL-Podcast mit Ellen Kubica

Cover des IGEL-Podcast mit Ellen Kubica
Cover des IGEL-Podcast mit Ellen Kubica
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Bad Segeberg / Mainz (kobinet) „1 Jahr Landesbehindertenbeauftragte in Rheinland-Pfalz“, so lautet der Titel des aktuellen Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) mit Ellen Kubica. „In dieser Folge spricht Sascha Lang mit Ellen Kubica, der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung in Rheinland-Pfalz. Ein Jahr nach Amtsantritt zieht Ellen eine erste Bilanz: Von strukturellen Herausforderungen in Bereichen wie Bildung, Barrierefreiheit und inklusivem Arbeitsmarkt berichtet sie ebenso, wie von Erfolgen und Fortschritten in ihrem Bundesland“, heißt es in der Ankündigung des Podcast.

Demonstration in München mobilisierte unter dem Motto „Auch wir sind München“ 500 Personen

Plakate für die Demo in München
Plakate für die Demo in München
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München (kobinet) Am 25. Oktober 2024 versammelten sich 500 Personen mit und ohne Behinderung am Odeonsplatz in München. Ziel der vom Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München initiierten Protestaktion war es, auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen. Darüber berichtet Nico Wunderle aus München für die kobinet-nachrichten.

Wie schaffen wir durch Förderung noch mehr gute Nachrichten zur Inklusion?

Cover des IGEL-Podcast zu 60 Jahren Aktion Mensch und 3 Jahren gute Nachrichten zur Inklusion
Cover des IGEL-Podcast zu 60 Jahren Aktion Mensch und 3 Jahren gute Nachrichten zur Inklusion
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Bad Segeberg/Bonn/Kassel (kobinet) „Wie schaffen wir durch Förderung noch mehr gute Nachrichten zur Inklusion – 3 Jahre ‚Gute Nachrichten zur Inklusion‘ und 60 Jahre Aktion Mensch“, hat Sascha Lang, der Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), die mittlerweile 210. Episode des Podcast getitelt. Dabei spricht Sascha Lang mit seinen Gästen Christina Marx, Sprecherin der Aktion Mensch, und Ottmar Miles-Paul, Projektleiter des Projekts „Gute Nachrichten zur Inklusion“.