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Endgültiges Wahlergebnis der U18-Bundestagswahl veröffentlicht

Wahlurne aus welcher oben Wahlzettel herausschauen
Wahlen entscheiden
Foto: Pixabay/ArtRose

BERLIN (kobinet) Die U18-Wahl ist eine der größten außerschulischen Bildungsinitiativen des Deutsche Bundesjugendrings und des Deutsche Kinderhilfswerkes in Deutschland. Die Wahlergebnisse sind nicht als repräsentativ für junge Menschen zu verstehen. Sie sind dennoch beachtenswert, denn sie geben einen Eindruck der politischen Meinung der Jugend in Deutschland.

Kürzungen öffentlicher Hilfsgelder hat schwerwiegende Auswirkungen

Blaue Hand, Finger bilden die Buchstaben HI, rechts daneben handicap international
Neues Logo von Handicap International
Foto: HI

MÜNCHEN (kobinet) Handicap International ist als eine gemeinnützige Organisation für Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit ist in dem Zusammenhang, dass sich humanitäre Krisen verschärfen und ausweiten, besonders besorgt über die globale Situation, in der sich die internationale Hilfe befindet. Diese Hilfe ist durch einen Rückzug der meisten Regierungen gekennzeichnet, während der humanitäre Bedarf weiter steigt.

Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen vermeiden

Symbol Ausrufezeichen
Symbol Ausrufezeichen mit Schatten
Foto: ht

HANNOVER (kobinet) Nach den Attentaten von Magdeburg und Aschaffenburg ist die aktuelle Debatte emotional aufgeladen: Es wurde gefordert, dass die Gesellschaft vor Menschen mit psychischen Erkrankungen geschützt werden müsse. Die Innenministerinnen und Innenminister möchten prüfen lassen, wie Sicherheitsbehörden leichter Informationen zu Menschen mit psychischen Erkrankungen abfragen können. Der Landesfachbeirat Psychiatrie Niedersachsen (LFBPN) ist ein Gremium von weisungsungebundenen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Psychiatrie, Psychologie, Psychotherapie, Politik, Psychiatrieerfahrenen und Angehörigen von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, äußert sich zu der aktuellen Debatte über psychische Erkrankungen im Zusammenhang mit den Attentaten und der bevorstehenden Bundestagswahl.

Lebenshilfe sieht die Teilhabe von Menschen mit Behinderung bedroht

Portrait von Ulla Schmidt mit einem Logo der Lebenshilfe im Hintergrund
Ulla Schmidt
Foto: Bundesvereinigung Lebenshilfe

BERLIN (kobinet) Wenige Tage vor der Bundestagswahl ruft die Bundesvereinigung Lebenshilfe alle Wahlberechtigten dazu auf, mit ihrer Stimme Parteien zu unterstützen, die für die Rechte von Menschen mit Behinderung und eine inklusive Gesellschaft eintreten. Denn nur wer auch für Menschen mit Behinderung einsteht, steht glaubhaft für alle Menschen ein.

Für Dennis Mellenthin ist Sport sehr wichtig

Junge Mann mit vollem Gesicht und lichtem haar in einem roten Sportdress der Special Olympics
Portrait von Dennis Mellenthin
Foto: SOD

BERLIN (kobinet) Wenige Wochen vor der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 hatte Special Olympics Deutschland (SOD) sich mit „Politischen Forderungen“ an die Öffentlichkeit gewandt. Seit dem nehmen Athleten in der Öffentlichkeit Stellung, so auch der SOD Athletensprecher Dennis Mellentin. Mit ihm hatte Hartmut Augustin gesprochen. In dem Gespräch erklärt Dennis Mellenthin, warum er es richtig findet, dass Sport als Teil der Persönlichkeitsentwicklung von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung gefördert wird

Gleichstellung ist nicht verhandelbar

Katrin Langensiepen mit Schild: Equality hurts no one
Katrin Langensiepen mit Schild: Equality hurts no one
Foto: Katrin Langensiepen

Brüssel (kobinet) Ursula von der Leyen hat den Vorschlag zur Antidiskriminierungsrichtlinie beerdigt. „Zu unserem Schock mussten wir feststellen, dass von der Leyen den Vorschlag für eine ‚EU-Richtlinie zur Anwendung des Grundsatzes der Gleichbehandlung ungeachtet der Religion oder der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung‘ aus dem Programm genommen hat – ohne Alternativvorschlag. Damit folgt sie dem gefährlichen Trend der USA, wo Programme für Integration und Vielfalt nach und nach verschwinden. Als progressive EU-Abgeordnete werden wir alles dafür tun, diese Entscheidung anzufechten“, schreibt dazu die Europaabgeordnete der Grünen Katrin Langensiepen in ihrem Newsletter.

Inklusion braucht Demokratie damit wir zusammen Bildung erfahren und mittendrin leben können

Lukas Hernicht sitzt im Rollstuhl vor seinem Talker
Lukas Hernicht sitzt im Rollstuhl vor seinem Talker
Foto: ISL

Berlin / München (kobinet) „Inklusion braucht Demokratie damit wir zusammen Bildung erfahren und mittendrin leben können. Deshalb gemeinsam für Inklusion.“ Dieses Kurzstatement von Lukas Hernicht, der sich u.a. bei der Selbstvertretung junger Menschen mit Beeinträchtigungen (jumemb) engagiert, hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) im Rahmen ihrer Aktion unter dem Motto „Inklusion braucht Demokratie … Deshalb: kein Platz für Diskriminierung und Ausgrenzung!“ ins Internet eingestellt. Mit den mittlerweile 43 ins Internet eingestellten 10-Sekunden-Kurzvideos, die über die sozialen Medien verbreitet und geteilt werden sollen, will die Selbstvertretungsorganisation behinderter Menschen ein Zeichen zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 setzen. Bis zur Bundestagswahl am 23. Februar sollen über 50 Videos verbreitet werden, die für eine demokratische Wahl aufrufen.

Wenn man einen Job in der Eingliederungshilfe gut macht, kann man Schicksale von Menschen positiv beeinflussen

Stephan Laux
Schwarz-weiss Porträt von Stephan Laux
Foto: Ralph Milewski

Villmar-Weyer (kobinet) „‚Bei geschlossener Schranke bitte anhalten!‘ Und ‚Die Stimme aus dem Off‘: Berufliche Biografie und Zwischenrufe eines ehemaligen Heilerziehungspflegers“ lautet der Titel des Buches von Stephan Laux, das 2024 erschienen ist. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit dem Autor, der auch für die kobinet-nachrichten immer wieder Kolumnen verfasst, über seine 40jährige Erfahrung in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und über die Pläne für ein weiteres Buch. Dieses soll voraussichtlich im Spätsommer 2025 erscheinen. „Wenn man einen Job in der Eingliederungshilfe gut macht, kann man Schicksale von Menschen positiv beeinflussen“, ist die klare Ansage von Stephan Laux.

Podcast Sonntag trifft IGEL: Wählen ist auch unser Recht

Cover des IGEL-Podcast mit Jennifer Sonntag mit Braillestimmzettel
Cover des IGEL-Podcast mit Jennifer Sonntag mit Braillestimmzettel
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg / Halle (kobinet) „Wählen ist auch unser Recht! – Aus den Erfahrungen zum barrierefreien Wählen von Menschen mit Behinderung“, so lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) der Februar-Ausgabe Sonntag trifft IGEL. In dieser Episode des IGEL-Podcasts trifft Gastgeber Sascha Lang wieder auf die Autorin und Moderatorin Jennifer Sonntag, um mit ihr über die anstehenden Bundestagswahl und die Rahmenbedingungen für eine barrierefreie Wahl zu reden.

Im Wahlkampf-Endspurt müssen endlich soziale Themen auf den Tisch

Verena Bentele
Verena Bentele
Foto: Susie Knoll

Berlin (kobinet) Der Sozialverband VdK kritisiert, dass soziale Themen im derzeitigen Bundestagswahlkampf nur eine untergeordnete Rolle spielen. Das sieht auch eine sehr große Mehrheit der Menschen in Deutschland so, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage zeigt, die der VdK in Auftrag gegeben hat. Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu: „Es wird in diesem Wahlkampf viel zu wenig über die Themen gesprochen, die die Menschen wirklich bewegen. Ich vermisse Diskussionen um die besten politischen Konzepte, die den Sozialstaat leistungsfähig und zukunftssicher machen. Es geht viel zu selten um ausreichend hohe Renten, ein funktionierendes und bezahlbares Gesundheits- und Pflegesystem. Ich höre von den Wahlkämpfern kaum etwas darüber, wie Armut bekämpft und eine Teilhabe aller Menschen an unserer Gesellschaft erreicht werden kann.“

Neu erschienene Publikation: Fachliche Standards zum Gewaltschutz in Einrichtungen der Eingliederungshilfe

Infozeichen
Infozeichen
Foto: public domain

Berlin (kobinet) Das Projekt „Suse – Gewaltschutz in Einrichtungen: Gewaltfrei leben und arbeiten“ des Bundesverband für Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (BFF) veröffentlicht Fachliche Standards für Prozesse zur Erarbeitung und
Implementierung von Gewaltschutzkonzepten für Einrichtungen der Eingliederungshilfe. Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigungen sind besonders häufig von Gewalt betroffen und sehen sich zudem mit erheblichen Hürden konfrontiert, wenn sie Hilfe, Schutz und Beratung suchen. Dies gilt insbesondere für Frauen und Mädchen, die in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen leben oder arbeiten.

Wahl-Stimmungskolumne: Wer die Wahl hat, hat die Qual – soll man sich quälen und wählen?

Hans-Willi Weis im Biergarten Bier trinkend
6 Tage vor der Wahl, schaltet sich der blinde Wahlomat auf zwei Beinen,
(kobinet-Kolumnist Weis) freiwillig ab und verzichtet auf eine unverbindliche Wahlempfehlung.
Foto: Hans-Willi Weis

Staufen (kobinet) Zwischen grünen und roten Gummibärchen wählen – blaue, schwarze oder braune gibt es ohnehin nicht – fällt relativ leicht, mir schmecken die grünen mit Waldmeistergeschmack am besten. Ganz anders die Wahl zwischen Parteien und überdies des kompletten Farbspektrums, die reinste Qual! Nicht nur der Geschmacklosigkeit und bisweilen Ungenießbarkeit halber. Ich werde weitere Gründe nennen und zum Schluss unverbindlich auf eine klipp und klare Wahlempfehlung verzichten, um der Quälerei ein Ende zu machen.

IGEL-Podcast: ALUMAT – eine persönliche Mission für ein Leben ohne Schwelle für alle

Cover des IGEL-Podcast zu ALUMAT
Cover des IGEL-Podcast zu ALUMAT
Foto: IGEL-Media

Bad Segeberg (kobinet) „ALUMAT – eine persönliche Mission für ein Leben ohne Schwelle für alle“, so lautet der Titel der aktuellen Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL). Für die erste von vier Folgen, die ALUMAT 2025 beisteuert, beantworten Geschäftsführerin Claudia Rager-Frey und Christian Rager Fragen zu ihrer persönlichen Mission eines Lebens ohne Schwellen für alle.

Neuer barrierefreier Film in Gebärdensprache: So funktioniert die Stimmabgabe in der Wahlkabine

Symbol Gebärdensprache
Symbol DGS Gebärdensprache
Foto: public domain

Röthenbach (kobinet) Ein neuer Film ist ab sofort auf www.deafservice.de zu sehen. Ein barrierefreier Film mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) Untertitelung und Ton erklärt anschaulich das richtige Verhalten in der Wahlkabine bei den Bundestagswahlen am 23. Februar 2025. Darauf hat Judit Nothdurft in einer Presseinformation hingewiesen. Auf Initiative des Bayerischen Behindertenbeauftragten Holger Kiesel wurde in Kooperation mit der Baden-Württembergischen Behindertenbeauftragten Simone Fischer, der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Bayern und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg dieses Projekt realisiert. Menschen mit Hörbehinderung stoßen oft auf Barrieren, wenn es um politische Teilhabe geht. Der Film schließt eine wichtige Lücke, indem er in leicht verständlicher Form den Wahlvorgang auch mit Gebärdensprache erklärt. Ziel ist es, alle Wahlberechtigten zu informieren, um eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Stimmabgabe zu ermöglichen.

Programm zum Tag des barrierefreien Tourismus jetzt vollständig

Rundbau mit Eingang Messe Süd) von Assenmacher
Südeingang der Messe Berlin
Foto: Assenmacher (Creative Commons BY-SA 3.0)

BERLIN (kobinet) Die jährliche internationale Tourismusmesse in Berlin, die ITB, wird in diesem Jahr bereits zum 13. Mal den Rahmen für den „Tag des barrierefreien Tourismus“ bilden. Dieser Höhepunkt der Arbeit für Barrierefreiheit im Tourismus sowie allen damit in Verbindung stehenden Bereichen findet am 5. März 2025 in Halle 5 des CityCube der Messe in der Zeit von 10.30 Uhr bis gegen 16.00 Uhr als hybride Veranstaltung statt. Jetzt wurde auch das nun vollständige Programm dieses Tages veröffentlicht. Es lohnt sich also, sich das einmal gründlicher anzusehen und zu überlegen, selbst nach Berlin zu fahren oder sich für eine online-Teilnahme anzumelden.

Streichung von EU-Antidiskriminierungsrichtlinie: Falsches Signal zum falschen Zeitpunkt

Plakat: EU beerdigt Antidiskriminierungs-Richtlinie -Fatales Signal für Inklusion und Barrierefreiheit
Plakat: EU beerdigt Antidiskriminierungs-Richtlinie -Fatales Signal für Inklusion und Barrierefreiheit
Foto: Pixabay In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

Berlin (kobinet) Die Europäische Kommission hat angekündigt, den Vorschlag für eine Richtlinie zur Gleichbehandlung zurückzuziehen und dauerhaft aus ihrem Arbeitsprogramm zu streichen. Dazu erklärte VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Diese Entscheidung setzt ein falsches Signal zu einem falschen Zeitpunkt. Der VdK hat sich immer für einen wirksamen Schutz vor Diskriminierung eingesetzt und die Verabschiedung der Richtlinie gefordert. Seit 16 Jahren wird diese unter anderem von Deutschland blockiert. Mit der Weigerung, weiter an einer Einigung der Richtlinie zu arbeiten, stellt die EU-Kommission die Rechte von Millionen Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen sowie Menschen, die aufgrund ihrer Religion oder sexuellen Orientierung Diskriminierung erfahren, in Frage.“

EUTB-Rap wirbt für Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung

Logo der Fachstelle EUTB
Fachstelle EUTB
Foto: Fachstelle EUTB

Berlin (kobinet) „Mit einer Melodie, die ins Ohr und durch den Körper geht, und Texten, die ins Herz treffen, präsentiert die Fachstelle Teilhabeberatung den EUTB®-Rap. Die EUTB®-Angebote leisten täglich wertvolle Unterstützung für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen. Um diese wichtige Arbeit sichtbarer zu machen, geht die Fachstelle Teilhabeberatung mit dem Rapper ‚Sittin Bull‘ neue Wege: Ein speziell für die EUTB® produzierter Rap soll die Beratungsangebote mehr ins Gespräch bringen. Dieser Rap ist nicht nur ein modernes Sprachrohr, sondern bringt Teilhabe und Inklusion emotional näher.“ Darüber berichtet die Fachstelle Teilhabeberatung in ihrem Newsletter.

Finanzierung des Hilfesystems langfristig sichern

Polizist i8n Uniform, der Handschellen drohend zeigt
Die Strafe wartet bereits
Foto: olenchic In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

STUTTGART (kobinet) Nach dem Bundestag hat heute auch der Bundesrat dem Gewalthilfegesetz zugestimmt. Es sieht ab 2032 für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder einen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe vor. Das ist ein Meilenstein in der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, erklärt der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg. Die Verfügbarkeit von Frauenhausplätzen und Frauenberatungsstellen im Land werde somit zur Pflicht und die Finanzierung aus Freiwilligkeitsleistungen der Kommunen geholt. Laut Kriminalstatistik 2023 wurden 16.400 Frauen in Baden-Württemberg Opfer von häuslicher Gewalt, so der Verband.

Sozialverband fordert mehr Unterstützung für die Pflege von Kindern und Jugendlichen

Eine jinge Frau kümmert sich um eine ältere Frau
Pflegen
Foto: Pixabay/Bucarama-TLM

HANNOVER (kobinet) Entgegen der allgemeinen Vorstellungen ist Pflege kein Thema, das nur Erwachsene betrifft. In Deutschland kümmern sich laut Bundesregierung rund 480.000 Kinder und Jugendliche um ein pflegebedürftiges Familienmitglied. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) kritisiert, dass es für sie kaum Beratungs- und Unterstützungsangebote gibt und fordert von der niedersächsischen Landesregierung, die sogenannten „Young Carer“ stärker in den Fokus zu rücken.

Herzlichen Glückwunsch an Jürgen Dusel zum 60. Geburtstag

Jürgen Dusel
Jürgen Dusel
Foto: Henning Schacht

Berlin (kobinet) Auch wenn die behindertenpolitischen Zeiten nach dem Bruch der Ampelregierung derzeit eher bescheiden sind, gibt es für Jürgen Dusel heute einen Grund zum Feiern. Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen wird heute 60 Jahre alt. „ürgen Dusel (* 14. Februar 1965 in Würzburg) ist ein deutscher Jurist und seit 2018 der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen“, heißt es auf Wikipedia zu Jürgen Dusel.

Kritik an Beerdigung der EU-Antidiskriminierungsrichtlinie aus Deutschland

Flagge der EU
Flagge der EU
Foto: gemeinfrei

Krautheim / Berlin (kobinet) Die EU-Kommission hat die Antidiskriminierungsrichtlinie aus ihrem Arbeitsprogramm gestrichten. Für den Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) ist dies ein verheerendes Signal für die Gleichstellung und Barrierefreiheit in Europa. Der Verband kritisiert vor allem, dass Deutschland bei der Richtlinie immer auf die Bremse getreten ist und damit einen entscheidenden Beitrag zum Scheitern dieses wichtigen Vorhabens geleistet hat. Auch von der LIGA Selbstvertretung hagelt es Kritik an diesem Schritt der von Ursula von der Leyen geführten EU-Kommission.

Inklusion braucht Demokratie, weil wir das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben haben

Janine Kolbig, die im E-Rollstuhl sitzt
Janine Kolbig, die im E-Rollstuhl sitzt
Foto: ISL

Kiel / Berlin (kobinet) „Inklusion braucht Demokratie, weil wir alle das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben haben. Wir geben Diskriminierung und Ausgrenzung keinen Platz – jede Stimme zählt!“ Dieses Kurzstatement der Geschäftsführerin des Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Norddeutschland (ZSL Nord, Janine Kolbig, hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) im Rahmen ihrer Aktion unter dem Motto „Inklusion braucht Demokratie … Deshalb: kein Platz für Diskriminierung und Ausgrenzung!“ ins Internet eingestellt. Mit den mittlerweile 36 ins Internet eingestellten 10-Sekunden-Kurzvideos, die über die sozialen Medien verbreitet und geteilt werden sollen, will die Selbstvertretungsorganisation behinderter Menschen ein Zeichen zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 setzen. Bis zur Bundestagswahl am 23. Februar sollen über 40 Videos verbreitet werden, die für eine demokratische Wahl aufrufen.

EU-Antidiskriminierungsrichtlinie wird von EU-Kommission beerdigt

Plakat: EU beerdigt Antidiskriminierungs-Richtlinie -Fatales Signal für Inklusion und Barrierefreiheit
Plakat: EU beerdigt Antidiskriminierungs-Richtlinie -Fatales Signal für Inklusion und Barrierefreiheit
Foto: Pixabay In neuem Fenster öffnen via Pixabay In neuem Fenster öffnen

Brüssel / Wien (kobinet) Die Nachrichten aus den USA über die Rücknahme von Maßnahmen zur Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion durch Donald Trump haben große Besorgnis in der Behindertenbewegung ausgelöst. Nun zeichnen sich in der Europäische Union abenfalls erhebliche Rückschritte ab. Am 12. Februar 2025 stellte die EU-Kommission ihr Arbeitsprogramm vor. Auf der Liste der „Rücknahmen“ befindet sich die EU-Antidiskriminierungsrichtlinie. Der Österreichische Behindertenrat kritisiert dies aufs Schärfste, denn seit 16 Jahren warten behinderte Menschen auf die Verabschiedung der Antidiskriminierungsrichtlinie. „Die EU-Kommission beerdigt die Antidiskriminierungsrichtlinie. Wir haben nicht über 16 Jahre auf die Verabschiedung dieser Richtlinie gewartet, damit die EU-Kommission jetzt den Vorschlag komplett zurückzieht – ohne Alternativvorschlag. Menschenrechte werden hier mit per Federstrich beerdigt“, wird die Europaabgeordnete Katrin Langensiepen vom Österreichischen Behindertenrat zitiert.

Kurzkolumne: Wo bleibt, Thema „Krieg“, na was schon?

gezeichneter, goldener Stier,wütend
Der Migrationswahlkampf lässt vergessen: Die Taurussen werden noch gebraucht an der Ostfront.
Daher pfleglich damit umgehen und auf keinen Fall abschießen!
Foto: Pixabay/Agzam

Staufen (kobinet) Und zwar am 27. Februar. Was am 23. sein wird, weiß jedes Kind, das einen Wahlomat bedienen kann. Doch am 27. Februar? Nun, da kommt die längst überfällige Literaturbeilage Thema „Krieg“.
Mitte Februar kommt sie nicht, weil der Wahlkrampf in unser aller Köpfen das Denken lahmlegt. Und warum ausgerechnet am 27. Februar? Hier die Antwort.

Bundessozialgericht verneint Anspruch auf höheren Grad der Behinderung (GdB)

Bundessozialgericht
Foto zeigt Bundessozialgericht in Kassel
Foto: Bundessozialgericht

Kassel (kobinet) In einem Urteil von Dezember 2024 stellte das Bundessozialgericht (BSG) in einem Einzelfall fest, dass kein höherer Grad der Behinderung (GdB) als 40 beansprucht werden kann, weil die Klägerin nicht durch erhebliche Einschnitte gravierend in ihrer Lebensführung beeinträchtigt ist. Auf diese Entscheidung macht Henry Spradau in seinem Bericht für die kobinet-nachrichten aufmerksam.

Bibliothek der Dinge für blinde Kinder eröffnet

info Zeichen
info schwarz
Foto: Susanne Göbel

Marburg (kobinet) Guter Schulunterricht oder gemeinsames Spielen soll nicht davon abhängen, ob Familien mit blinden oder sehbehinderten Kindern über mehr oder weniger Geld verfügen. Dazu möchte die Deutsche Blindenstudienanstalt (blista) in Marburg ihren Beitrag leisten. Im Dezember wurde die „Deutsche Blinden-Mediathek“ der blista in Betrieb genommen. Ab sofort können Eltern, Frühförder*innen und Lehrkräfte, die blinde oder sehbehinderte Kinder unterstützen, inklusive Kinderbücher, Materialien zum Erlernen der Brailleschrift, speziell entwickelte Lehr- und Lernmittel für den Schulunterricht sowie inklusive Karten- und Gesellschaftsspiele kostenlos ausleihen. Auch der bundesweite Versand der Materialien ist dank der Unterstützung der „Doris-Bulcke-Stiftung“, die den Aufbau und Betrieb dieses Modellprojekts großzügig fördert, kostenlos.

Freunde, Familie und Weggefährt*innen nahmen Abschied von Stephanie Aeffner

Stephanie Aeffner
Stephanie Aeffner
Foto: Stephanie Aeffner/Sabine Arndt

Pforzheim (kobinet) Freund*innen, Familie und Weggefährt*innen haben am 8. Februar 2025 bei einer Trauerfeier in der Brötzinger Christuskirche in Pforzheim Abschied von der überraschend verstorbenen grünen Bundestagsabgeordneten Stephanie Aeffner genommen. Darüber berichtete die Badische Neueste Nachrichten am 8. Februar 2025.

Eine Marktlösung macht Heizen zum Luxus

Stellschraube eines Heizkörpers
Sparsam mit dem Regler des Heizkörpers umgehen
Foto: Pixabay/ri

BERLIN (kobinet) Die Zukunft des Heizungsgesetzes ist bisher noch ungewiss. Setzen sich CDU und FDP mit ihren Vorstellungen durch, dann würde das Gesetz gekippt und stattdessen auf eine reine Marktlösung (CO₂-Preise) bei einem noch unbestimmten sozialen Ausgleich gesetzt, um die Klimaziele zu erreichen. Damit jedoch drohen drastische Mehrkosten für Haushalte. Das Fazit einer gemeinsamen Studie des Öko-Instituts und des Paritätischen Gesamtverbands lautet: „Heizen würde zum Luxus!“

KulturLeben Berlin vergibt freie Stellen im Bundesfreiwilligendienst

Zwei Masekn mit je einem lachendem und einem  traurigen Gesicht
Kultur zeigt immer alle Gesichter des Lebens
Foto: Pixabay/Clker-Free-Vector-Images

BERLIN (kobinet) Der Verein KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V. ermöglicht Menschen mit geringem Einkommen seit 15 Jahren die Teilhabe am kulturellen Leben. Von 600 Kulturpartnern erhält KulturLeben Berlin nicht verkaufte Karten und vergibt diese kostenlos an Menschen, die sich die Tickets nicht leisten können. Alle Kulturangebote werden von freiwilligen Kultureingebern in die interne Vermittlungssoftware des Vereins eingegeben. Jeder Kulturplatz wird von freiwilligen Kulturvermittlern im persönlichen Telefongespräch an die Kulturgäste vermittelt. Mit einem breitgefächerten Kulturangebot werden rund 29.000 Menschen aller Altersgruppen erreicht, die das Angebot regelmäßig nutzen.

Bundesweite Netzwerkveranstaltung zu den Budgets für Arbeit und Ausbildung

Logo des Projektes Budgetkompetenz
Logo des Projektes Budgetkompetenz
Foto: ISL

Berlin (kobinet) Zu einer bundesweiten Netzwerkveranstaltung zu den Budgets für Arbeit und Ausbildung lädt das Projekt Budget Kompetenz – Initiative zum Budget für Arbeit und Ausbildung am 18. März 2025 von 10:30 bis 16:30 Uhr ins Kleisthaus in Berlin ein. Auf dem Programm stehen neben Grußworten des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel und von Wiebke Schär von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), ein Vortrag zu aktuellen politischen Regelungen und Perspektiven für die Budgets von Maik Bäker vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Zudem gibt es Berichte von Betroffenen und von Projektpartner zur Unterstützung behinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

Inklusion bedeutet eine grundlegende Veränderung im Denken

Martin Ladstätter
Martin Ladstätter
Foto: BIZEPS

Wien (kobinet) „Inklusion bedeutet mehr als nur kleine Anpassungen: UNO-Experte Markus Schefer fordert eine grundlegende Veränderung im Denken. Er warnt, dass gesellschaftliche Entwicklungen zunehmend auch die Rechte von Menschen mit Behinderungen gefährden.“ Darauf macht Martin Ladstätter vom österreichischen Online-Nachrichtendienst BIZEPS in einem Bericht mit dem Titel „Wie sich gesellschaftliche Trends auf Menschen mit Behinderungen auswirken“ aufmerksam. „Inklusion bedeutet, dass alle Menschen – mit oder ohne Behinderung – gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Doch in Deutschland bleibt dieses Ziel oft unerreicht. Der UN-Berichterstatter für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, Markus Schefer, kritisiert die bestehenden Strukturen scharf. In einem Interview mit der taz vom 7. Februar 2025 erklärt Schefer, dass die Politik noch immer an einem überholten Verständnis von Behinderung festhält“, heißt es weiter im BIZEPS-Bericht.

Finanzierung des Betreuungswesens über das Jahr 2025 hinaus sichern

Logo der Lebenshilfe
Logo der Lebenshilfe
Foto: Lebenshilfe

Berlin (kobinet) Der Bundestag hat noch vor Ende dieser Legislaturperiode das Kosten- und Betreuervergütungsrechtsänderungsgesetz 2025 beschlossen. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe appelliert nun an den Bundesrat, diesem Gesetz in seiner Sitzung vom 14. Februar 2025 ebenso zuzustimmen. „Das Gesetz muss als erster Schritt kommen, auch wenn es die versprochene höhere Vergütung von 12,7 Prozent verfehlt und weiterer Verbesserungsbedarf besteht“, fordert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe. Ohne das Gesetz würden Betreuungsvereine und Berufsbetreuer ab 2026 auf ein Vergütungsniveau von 2019 zurückfallen, da Ende 2025 die Inflationsausgleichssonderzahlung endet.

Über 700 behinderte Menschen leben in Westfalen-Lippe in Gastfamilien

Textlogo LWL Für die Menschen, für Westfalen-Lippe
Logo LWL
Foto: LWL Landesverband Westfalen Lippe

Gelsenkirchen (kobinet) „Menschen mit Behinderungen können manchmal nicht länger im eigenen Zuhause betreut werden. Mit dem ‚Betreuten Wohnen in Gastfamilien‘ (BWF) bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) inzwischen rund 700 Menschen mit Behinderungen eine Alternative zum Leben in einer Wohngruppe: Sie leben in einer sogenannten Gastfamilie, die sie bei einer möglichst selbstbestimmten Lebensführung unterstützt.“ Darauf hat der LWL in einer Presseinformation aufmerksam gemacht.

Bericht zur Entwicklung der digitalen Barrierefreiheit im Land Bremen

Ausschnitt einer Computertastatur
Tastatur
Foto: H.T.

Bremen (kobinet) Die Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik (ZenbIT) hat die Ergebnisse aus dem Überwachungszeitraum 2024 in eine Reihe mit den Ergebnissen der Vorjahre gestellt. An den Zahlen und dem begleitenden Auswertungstext für das Jahr 2024 lässt sich erkennen, dass das Bewusstsein für digitale Barrierefreiheit im Land Bremen gestiegen ist und gleichzeitig noch viel Verbesserungsbedarf besteht. Erstmalig können auch besonders gelungene Angebote als beispielhaft benannt werden. Darauf hat der Landesbehindertenbeauftragte von Bremen, Arne Frankenstein, in seinem neuesten Newsletter aufmerksam gemacht.

Veröffentlichung: Persönliches Budget für Kinder und Heranwachsende  

Symbol Paragrafenzeichen
Symbol Paragraf
Foto: omp

Köln (kobinet) Jeder Mensch möchte sein Leben selbstständig gestalten. Das gilt auch für Menschen mit Behinderungen. Ihnen kann dabei ein sogenanntes Persönliches Budget helfen. Darauf haben alle Menschen mit Behinderung mit entsprechendem Unterstützungsbedarf einen Rechtsanspruch, unabhängig von ihrem Alter oder der Art und Schwere der Behinderung. Das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL.NRW) widmet in seiner Schriftenreihe KSL-Konkret die achte Ausgabe dem Thema „Persönliches Budget für Kinder und Heranwachsende“.

Mirjam Prahst Martinez redet mit

Junge Frau mit schwarzen langen Haaren und einem roten T-Shirt der Special Olympics
Portrait Mirjam-Prahst-Martinez
Foto: Special Olympics Deutschland

BERLIN (kobinet) Wenige Wochen vor der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 wendet sich Special Olympics Deutschland (SOD) mit „Politischen Forderungen“ an die Öffentlichkeit. SOD-Athletensprecherin Mirjam Prahst Martinez erklärt, warum sie es richtig findet, dass Menschen mit geistiger Beeinträchtigung über das mitbestimmen können, was sie betrifft.

Eine vielfältige, demokratische und sozial gerechte Gesellschaft wählen

Wahlurne aus welcher oben Wahlzettel herausschauen
Wahlen entscheiden
Foto: Pixabay/ArtRose

STUTTGART (kobinet) Globale Krisen und soziale Ungleichheit führen zu einer Verunsicherung in unserer Gesellschaft und gefährden unsere Demokratie. Am 23. Februar 2025 wird nun ein neuer Bundestag gewählt. Das Gebot der Stunde muss dabei nach Einschätzung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg sein, die soziale Sicherheit zu stärken und für eine offene, vielfältige, inklusive und solidarische Gesellschaft einzutreten. Deshalb ruft der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg alle Wahlberechtigten dazu auf, mit ihrer Stimme ein klares Zeichen für Demokratie und eine sozial gerechte Politik zu setzen: Weil alle zählen!

Sorge vor Rückschritten der Selbstbestimmung

Zwei Frauen auf ihren Rollstühlen vor dem Rednerpult. Im Hintergrund der Plenarsaal des Landtages
Die Netzwerksprecherinnen Gertrud Servos (links) und Claudia Seipelt-Holtmann im Landtag von Nordrhein-Westfalen
Foto: NetzwerkBüro

MÜNSTER (kobinet) Das „Netzwerk Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW“ feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Doch statt des Feierns von Erfolgen steht kurz vor der Bundestagswahl die Sorge um das politische Klima im Mittelpunkt. Wenn Unterschiede betont statt Gemeinsamkeiten gesucht werden, wenn Sparzwänge wichtiger werden als Menschenrechte, seien schnell auch grundlegende Rechte von Frauen, Mädchen und anderen behinderten Menschen erneut in Frage gestellt, warnt das Netzwerk.

Barrierefreiheit ist doch für alle wichtig

Schülerinnen und Schüler in einem Klassenraum
Beim Workshop zu Aspekten der Barrierefreiheit
Foto: Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V.

SENFTENBERG (kobinet) Bereits mehr als 120 Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen wurden an zwei Schulen im brandenburgischen im Lausitzer Seenland wurden für die Themen Barrierefreiheit , Beeinträchtigungen und Inklusion sensibilisiert. Das Netzwerk „Barrierefrei im Lausitzer Seenland“ hat mit dem Workshop „Barrierefreiheit: Für alle wichtig!“ einen bedeutenden Fortschritt in der Arbeit erreicht. Der Workshop wurde im Rahmen des dreijährigen STARK-Förderprojekts durch den Tourismusverband Lausitzer Seenland entwickelt und zielt darauf ab, Kindern ein nachhaltiges Bewusstsein für die Bedeutung von Barrierefreiheit zu vermitteln und sie aktiv einzubinden. Ein weiteres Ziel ist es, auf vorhandene Barrieren in der eigenen Heimatregion aufmerksam zu machen und gleichzeitig aufzuzeigen, welche barrierefreien Lösungen bereits erfolgreich umgesetzt wurden.