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Datenaustausch gefährdet Vertrauen psychisch Erkrankter

Ausschnitt einer Computertastatur
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Foto: H.T.

Berlin (kobinet) Darüber, dass die Innen- und Gesundheitsminister*innen bei ihren letzten Konferenzen über den Umgang mit psychisch erkrankten Personen beraten haben, berichtet NETZPOLIITIK.ORG in einem aktuellen Beitrag. "Ideen wie ein 'integriertes Risikomanagement' oder Datenaustausch zwischen Gesundheitsbehörden und Polizeien treiben Stigmatisierung voran und behindern angemessene Hilfe", heißt es in dem Beitrag mit der Überschrift "Datenaustausch zwischen Behörden: Innenminister setzen Vertrauen bei der Behandlung psychischer Erkrankungen aufs Spiel".

„Menschen, die an psychischen Erkrankungen leiden, brauchen Hilfe. Doch auf dem Weg zu angemessener Unterstützung gibt es viele Hürden: Hilfesuchende müssen teils mehrere Monate warten, bis sie einen ambulanten Psychotherapieplatz bekommen, in ländlichen Gebieten bis zu einem Jahr. Noch immer hält die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen viele davon ab, sich überhaupt in Behandlung zu begeben. Diese Angst vor Stigmatisierung wird nun weiter genährt durch die Innenminister:innen von Bund und Ländern, die auf ihrer Konferenz im Juni psychische Erkrankungen vor allem als sicherheitsbehördliches Thema und nicht als Problem der Gesundheitsversorgung dargestellt haben“, heißt es u.a. im Beitrag von NETZPOLITIK.ORG.

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