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Barrieren bei der politischen Teilhabe vor Ort

Bruno Janßen
Bruno Janßen
Foto: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Kleve

Kleve (kobinet) Wenn Türen schwer zu öffnen sind, die Toilette nicht für Rollstuhlfahrer geeignet ist, nur die Räume im Erdgeschoss einigermaßen barrierefrei und der höher gelegene Fraktionssaal nur über Treppen erreichbar ist, dann ist die politische Teilhabe behinderter Menschen erheblich beeinträchtigt. So geht es Bruno Janßen, der sich als Rollstuhlnutzer im Klever Stadtrat engagiert. Das Problem der fehlenden Barrierefreiheit beträfe nicht nur ihn, sondern auch Mitglieder anderer Fraktionen oder Bürger*innen, die vor Ort den Dialog mit Lokalpolitikern suchen. Das machte der grüne Lokalpolitiker, der am 14. September 2025 wieder für den Klever Stadtrat kandidiert, gegenüber der Rheinischen Post deutlich. Denn in Kleve wird derzeit kontrovers darüber diskutiert, ob die Fraktionen in ein anderes Gebäude umziehen.

„Für Bruno Janßen von den Grünen ist die Debatte um den möglichen Umzug der Ratsfraktionen aus dem Josefshaus zur Landwehr mehr als eine Frage der Raumverteilung – sie stehe für ein grundsätzliches Problem: mangelnde Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Klever Politik“, heißt es im Bericht der Rheinischen Post.

Link zum Bericht der Rheinischen Post

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