Rostock (kobinet)
In Rostock war ein wichtiger Kongress.
Der Kongress war vom 22. bis 23. Mai 2025.
Der Kongress war in der Stadt-Halle Rostock.
Bei dem Kongress ging es um außer-klinische Beatmung.
Außer-klinische Beatmung bedeutet: Menschen werden zu Hause beatmet.
Sie sind nicht im Kranken-Haus.
Der Kongress hieß: 31. Jahres-Kongress der DIGAB.
DIGAB ist eine Fach-Gesellschaft.
Eine Fach-Gesellschaft ist eine Gruppe von Menschen mit besonderem Wissen.
Sie arbeiten zusammen an einem bestimmten Thema.
Die Fach-Gesellschaft kümmert sich um Menschen mit Beatmung.
Viele Menschen haben bei dem Kongress mitgemacht.
Es gab viele Vorträge.
Es gab auch Diskussionen.
Die Menschen haben sich ausgetauscht.
Christoph Jaschke ist der Präsident von DIGAB.
Ein Präsident ist der Chef von einer Organisation.
Er hat gesagt: Wir müssen zusammen arbeiten.
Nur so können wir die Probleme lösen.
Wir müssen uns für gute Versorgung einsetzen.
Bei dem Kongress waren auch Menschen mit Beatmung dabei.
Das war besonders schön.
Claudia Lohse-Jarchow war die Kongress-Präsidentin.
Sie ist Seel-Sorgerin und Künstlerin.
Sie braucht selbst Beatmung.
Es gab viele verschiedene Themen:
- Wie können Menschen mit Beatmung überall dabei sein?
- Wie können sie sich bewegen?
- Was ist COPD? Das ist eine Lungen-Krankheit.
- Wie kann künstliche Intelligenz helfen?
- Welche Hilfs-Mittel brauchen die Menschen?
- Welche Rechte haben die Menschen?
Es gab auch eine Ausstellung.
Firmen haben neue Geräte gezeigt.
Am ersten Tag gab es eine Diskussion.
Es ging um Politik und Intensiv-Pflege.
Intensiv-Pflege ist eine besondere Pflege für sehr kranke Menschen.
Bei dieser Pflege brauchen die Menschen viel Hilfe und spezielle Geräte.
Verschiedene Experten haben mitgemacht.
Am Abend gab es ein Fest.
Zwei Rollstuhl-Tänzerinnen haben getanzt.
Das war sehr schön.
Es wurden auch Preise vergeben.
Die Preise waren für gute wissenschaftliche Arbeiten.
Wissenschaftliche Arbeiten sind Texte, in denen Forscher ihre Ergebnisse aufschreiben.
Sie helfen, neue Dinge zu lernen und zu verstehen.
Den 1. Preis bekam Nataliia Brehmer aus Berlin.
Den 2. Preis bekam Sarah Steinbrecher aus Berlin.
Den 3. Preis bekam PD Dr. Phillipp Gonser.
Dann wurde noch gefeiert und getanzt.
Der nächste Kongress ist 2026.
Er ist am 2. und 3. Juni 2026 in Erfurt.
Mehr Informationen finden Sie auf der Internet-Seite von DIGAB.

Foto: DIGAB
Rostock (kobinet) Unter dem Motto "Außerklinische Beatmung in Bewegung" fand vom 22. bis 23. Mai 2025 in der Stadthalle Rostock der 31. Jahreskongress der Deutschen Interdisziplinären Gesellschaft für Außerklinische Beatmung und Intensivversorgung (DIGAB) statt. Das Kongresspräsidium, dem Claudia Lohse-Jarchow, Prof. Dr. Ralf Ewert und Dr. Christian Warnke angehörten, waren hocherfreut über die rege Teilnahme und den engagierten Austausch mit den Referierenden im Rahmen von wissenschaftlichen Sitzungen, Diskussionsforen, Workshops, Gesprächskreisen, einem Wissenschaftsforum und einer Ideenwerkstatt, im Open Stage und inmitten der Fachausstellung, wie es in einem Bericht über die Tagung der DIGAB heißt.
„Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, können wir nur bewältigen, wenn wir interdisziplinär, professionsübergreifend und gemeinsam auftreten“, so Christoph Jaschke, Präsident der DIGAB, in seiner Begrüßungsrede, „wenn wir unsere Stimmen bündeln und uns solidarisch für eine menschenwürdige und qualitätsgesicherte außerklinische Versorgung einsetzen. Hierfür ist die DIGAB der richtige Ort – ein Ort des Austauschs, der Debatte, der Gestaltung.“ Der DIGAB-Jahreskongress bot tatsächlich die einzigartige Möglichkeit, Menschen, die aus den verschiedensten Perspektiven mit außerklinischer Beatmung befasst sind, zusammenzubringen und in einen fruchtbaren Austausch zu treten. Besonders erfreulich war es, dass sich auch viele Menschen mit außerklinischer Beatmung und Intensivversorgung auf den Weg in den hohen Norden gemacht hatten. Sie standen im Mittelpunkt der Jahrestagung, prominent und beeindruckend vertreten durch Kongresspräsidentin Claudia Lohse-Jarchow, die als Seelsorgerin und Künstlerin tätig ist. Sie setzte besondere Akzente, gemeinsam mit ihren Co-Präsidenten aus der Ärzteschaft, wie es im DIGAB-Bericht zum Kongress heißt.
Das Themenspektrum war breit gefächert, denn die Sessions dauerten jeweils eine Stunde. Dies machte das Programm so abwechslungsreich, an dessen Gestaltung sich die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke (DGM) und die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) beteiligten. In allen Formaten ging es um Inklusion von Menschen mit Beatmung, ihre Mobilität, um die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), den Schlaf, um Chancen durch Künstliche Intelligenz, individuelle Hilfsmittelversorgung und sozialrechtliche Fragestellungen.
In der begleitenden Fachausstellung zeigten außerdem Unternehmen, insbesondere der Medizintechnik, Produkte und Innovationen. Am ersten Kongresstag ging es im Rahmen einer Diskussionsrunde um „Die außerklinische Intensivversorgung im politischen Spannungsfeld“. Daran nahmen Jessica Mendle, Vorsitzende des Vereins für Intensivpflege in Mecklenburg-Vorpommern e.V., Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf Ewert, Rechtsanwältin Franziska Dunker, LL.M. und als Moderator Christoph Jaschke teil. Da die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Simone Borchardt, noch in Berlin sein musste, hatte sie ihre einleitende Keynote als Videoaufzeichnung übermittelt.
Am Abend des ersten Kongresstages lud die DIGAB zu einem Gesellschaftsabend in der Rostocker Stadthalle ein. Nachdem zwei Rollstuhltänzerinnen für Gänsehautmomente gesorgt hatten, wurden an diesem Abend auch die Preisträger*innen des Wissenschaftsforums 2025 für ihre eingereichten Abstracts geehrt.
Ausgezeichnet wurden:
1. Preis: Nataliia Brehmer (Berlin): „Defizite in der Heil- und Hilfsmittelversorgung tracheotomierter Patient:innen: Interviews mit Betroffenen und Leistungserbringenden“
2. Preis: Sarah Steinbrecher (Berlin): „T-CABS: Telemedizinische Versorgung in der außerklinischen Beatmung“
3. Preis: PD Dr. Phillipp Gonser (Hann. Münden): „Positive Kosten- und Versorgungseffekte durch gerätegestützte Telemedizin in der Außerklinischen Intensivpflege“
Anschließend wurde bei Live-Musik noch bis in die Nacht hinein das Tanzbein geschwungen.
Die 32. Jahrestagung der DIGAB wird vom 2. und 3. Juni 2026 in Erfurt stattfinden.
Informationen und Fotos auf der Homepage. Fotos bei Abdruck bitte mit dem Hinweis: © Intercongress / H.-G. Unrau

Foto: DIGAB
Rostock (kobinet) Unter dem Motto "Außerklinische Beatmung in Bewegung" fand vom 22. bis 23. Mai 2025 in der Stadthalle Rostock der 31. Jahreskongress der Deutschen Interdisziplinären Gesellschaft für Außerklinische Beatmung und Intensivversorgung (DIGAB) statt. Das Kongresspräsidium, dem Claudia Lohse-Jarchow, Prof. Dr. Ralf Ewert und Dr. Christian Warnke angehörten, waren hocherfreut über die rege Teilnahme und den engagierten Austausch mit den Referierenden im Rahmen von wissenschaftlichen Sitzungen, Diskussionsforen, Workshops, Gesprächskreisen, einem Wissenschaftsforum und einer Ideenwerkstatt, im Open Stage und inmitten der Fachausstellung, wie es in einem Bericht über die Tagung der DIGAB heißt.
„Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, können wir nur bewältigen, wenn wir interdisziplinär, professionsübergreifend und gemeinsam auftreten“, so Christoph Jaschke, Präsident der DIGAB, in seiner Begrüßungsrede, „wenn wir unsere Stimmen bündeln und uns solidarisch für eine menschenwürdige und qualitätsgesicherte außerklinische Versorgung einsetzen. Hierfür ist die DIGAB der richtige Ort – ein Ort des Austauschs, der Debatte, der Gestaltung.“ Der DIGAB-Jahreskongress bot tatsächlich die einzigartige Möglichkeit, Menschen, die aus den verschiedensten Perspektiven mit außerklinischer Beatmung befasst sind, zusammenzubringen und in einen fruchtbaren Austausch zu treten. Besonders erfreulich war es, dass sich auch viele Menschen mit außerklinischer Beatmung und Intensivversorgung auf den Weg in den hohen Norden gemacht hatten. Sie standen im Mittelpunkt der Jahrestagung, prominent und beeindruckend vertreten durch Kongresspräsidentin Claudia Lohse-Jarchow, die als Seelsorgerin und Künstlerin tätig ist. Sie setzte besondere Akzente, gemeinsam mit ihren Co-Präsidenten aus der Ärzteschaft, wie es im DIGAB-Bericht zum Kongress heißt.
Das Themenspektrum war breit gefächert, denn die Sessions dauerten jeweils eine Stunde. Dies machte das Programm so abwechslungsreich, an dessen Gestaltung sich die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke (DGM) und die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) beteiligten. In allen Formaten ging es um Inklusion von Menschen mit Beatmung, ihre Mobilität, um die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), den Schlaf, um Chancen durch Künstliche Intelligenz, individuelle Hilfsmittelversorgung und sozialrechtliche Fragestellungen.
In der begleitenden Fachausstellung zeigten außerdem Unternehmen, insbesondere der Medizintechnik, Produkte und Innovationen. Am ersten Kongresstag ging es im Rahmen einer Diskussionsrunde um „Die außerklinische Intensivversorgung im politischen Spannungsfeld“. Daran nahmen Jessica Mendle, Vorsitzende des Vereins für Intensivpflege in Mecklenburg-Vorpommern e.V., Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf Ewert, Rechtsanwältin Franziska Dunker, LL.M. und als Moderator Christoph Jaschke teil. Da die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Simone Borchardt, noch in Berlin sein musste, hatte sie ihre einleitende Keynote als Videoaufzeichnung übermittelt.
Am Abend des ersten Kongresstages lud die DIGAB zu einem Gesellschaftsabend in der Rostocker Stadthalle ein. Nachdem zwei Rollstuhltänzerinnen für Gänsehautmomente gesorgt hatten, wurden an diesem Abend auch die Preisträger*innen des Wissenschaftsforums 2025 für ihre eingereichten Abstracts geehrt.
Ausgezeichnet wurden:
1. Preis: Nataliia Brehmer (Berlin): „Defizite in der Heil- und Hilfsmittelversorgung tracheotomierter Patient:innen: Interviews mit Betroffenen und Leistungserbringenden“
2. Preis: Sarah Steinbrecher (Berlin): „T-CABS: Telemedizinische Versorgung in der außerklinischen Beatmung“
3. Preis: PD Dr. Phillipp Gonser (Hann. Münden): „Positive Kosten- und Versorgungseffekte durch gerätegestützte Telemedizin in der Außerklinischen Intensivpflege“
Anschließend wurde bei Live-Musik noch bis in die Nacht hinein das Tanzbein geschwungen.
Die 32. Jahrestagung der DIGAB wird vom 2. und 3. Juni 2026 in Erfurt stattfinden.
Informationen und Fotos auf der Homepage. Fotos bei Abdruck bitte mit dem Hinweis: © Intercongress / H.-G. Unrau
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