Berlin (kobinet)
Menschen mit Behinderungen sind keine Kosten-Stelle.
Menschen mit Behinderungen sind eine Bereicherung.
Menschen mit Behinderungen gehören in die Mitte von unserer Gesellschaft.
Das sagt Karl Finke.
Karl Finke ist Chef von einer Arbeits-Gruppe.
Die Arbeits-Gruppe heißt: Selbst Aktiv.
Sie machen Dinge selbst und ohne Hilfe.
Sie setzen sich ein für das, was Sie wollen.
In der Arbeits-Gruppe sind Menschen mit Behinderungen.
Die Arbeits-Gruppe gehört zur SPD.
Karl Finke ist gegen Spar-Pläne vom Bundes-Kanzler.
Der Bundeskanzler ist der Chef der deutschen Regierung.
Er entscheidet zusammen mit seinen Ministern, was in Deutschland passiert.
Der Bundes-Kanzler will bei der Eingliederungs-Hilfe sparen.
Der Staat hilft Menschen, die im Alltag Unterstützung brauchen.
Das Geld oder die Hilfe nennt man Eingliederungshilfe.
Die Eingliederungs-Hilfe ist für Menschen mit Behinderungen.
Karl Finke sagt:
Gesellschaftliche Teil-Habe ist ein Menschen-Recht.
Bei Menschen-Rechten kann man nicht sparen.
Am 4. Juni 2025 war ein Kongress in Berlin.
Der Kongress war vom Deutschen Städte- und Gemeinde-Bund.
Bundes-Kanzler Friedrich Merz war da.
Friedrich Merz ist von der CDU.
Friedrich Merz hat gesagt:
Die Kosten steigen jedes Jahr um 10 Prozent.
Das ist bei der Jugend-Hilfe so.
Das ist bei der Eingliederungs-Hilfe so.
Das geht nicht mehr.
Wilfried Oellers ist von der CDU.
Wilfried Oellers kümmert sich um Menschen mit Behinderungen.
Wilfried Oellers hat später gesagt:
Es soll keine Kürzungen geben.
Es soll weniger Bürokratie geben.
Es soll bessere Verfahren geben.
Davon sollen Menschen mit Behinderungen profitieren.
Katrin Gensecke ist auch Chefin von der Arbeits-Gruppe Selbst Aktiv.
Katrin Gensecke sagt:
Bürokratie-Abbau darf kein Vorwand sein.
Bürokratie-Abbau darf nicht bedeuten: mehr Kosten-Druck.
Sonst werden die Leistungen schlechter.
Die Leistungen sind jetzt schon nicht gut genug.
Katrin Gensecke sagt auch:
Man will Geld sparen bei der Kinder-Hilfe.
Man will Geld sparen bei der Eingliederungs-Hilfe.
So will man die Haushalte von den Kommunen verbessern.
Das ist schäbig.
Das ist kurz-sichtig.
Dadurch entstehen später mehr Kosten für die Sozial-Systeme.
Menschen mit Behinderungen sind keine Kosten-Stellen.
Menschen mit Behinderungen sind mündige Bürger.
Menschen mit Behinderungen wollen überall mit-entscheiden.
Die Arbeits-Gruppe Selbst Aktiv vertritt Menschen mit Behinderungen in der SPD.
Die Arbeits-Gruppe will eine inklusive Gesellschaft.
Inklusive Gesellschaft bedeutet:
Alle Menschen gehören dazu.
Menschen mit Behinderungen sollen gleiche Rechte haben.
Menschen mit Behinderungen sollen selbst-bestimmt leben.
Menschen mit Behinderungen sollen überall teil-haben können.
Menschen mit Behinderungen sollen selbst Verantwortung tragen.
Menschen mit Behinderungen sollen ihre Interessen selbst vertreten.

Foto: AG Selbst Aktiv
Berlin (kobinet) "Menschen mit Behinderungen sind kein Kostenfaktor, sondern eine Bereicherung und gehören in die Mitte unserer Gesellschaft!" Dies erklärte Karl Finke, Co-Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv - Menschen mit Behinderungen in der SPD (AG Selbst Aktiv) zu den Sparplänen des Bundeskanzlers bei der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen. "Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist ein Menschenrecht und kann nicht eingespart werden", so Finke weiter. Beim Kommunalkongress des Deutschen Städte- und Gemeindebundes am 4. Juni 2025 in Berlin hatte Bundekanzler Friedrich Merz (CDU) erklärt, dass jährliche Steigerungsraten von bis zu zehn Prozent bei der Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe nicht länger akzeptabel seien.
Zwar habe Wilfried Oellers, Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, nach heftiger Kritik an den Äußerung von Friedrich Merz zurückgerudert, heißt es in einer Presseinformation der AG Selbst Aktiv der SPD, es gehe nicht um Leistungskürzungen, sondern um den Abbau von unnötiger Bürokratie und bessere Verfahren, von denen leistungsberechtige Menschen mit Behinderungen profitieren sollten. „Bürokratieabbau darf nicht als Vorwand für immer mehr Kostendruck benutzt werden, der letztlich zur Verschlechterung der ohnehin unzureichenden Leistungen der Eingliederungshilfe führt,“ sagt dazu Katrin Gensecke, Co-Bundesvorsitzende der AG Selbst Aktiv. „Die kommunalen Haushalte durch Kürzungen bei der Kinder- und Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe sanieren zu wollen, ist nicht nur schäbig, sondern auch kurzsichtig, weil so langfristig zusätzliche Belastungen für die Sozialsysteme produziert werden, so Katrin Gensecke weiter. „Menschen mit Behinderungen sind keine wandelnden Kostenstellen, sondern mündige Bürger, die in allen Bereichen mitentscheiden wollen.“
Die Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv ist die Vertretung der Menschen mit Behinderungen in der SPD und setzt sich für eine inklusive Gesellschaft und die gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen der Gesellschaft ein. Menschen mit Behinderung sollen die Verantwortung im Leben und in der Gemeinschaft selber tragen und ihre Interessen selbstverantwortlich wahrnehmen und selbstbestimmt vertreten.

Foto: AG Selbst Aktiv
Berlin (kobinet) "Menschen mit Behinderungen sind kein Kostenfaktor, sondern eine Bereicherung und gehören in die Mitte unserer Gesellschaft!" Dies erklärte Karl Finke, Co-Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv - Menschen mit Behinderungen in der SPD (AG Selbst Aktiv) zu den Sparplänen des Bundeskanzlers bei der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen. "Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist ein Menschenrecht und kann nicht eingespart werden", so Finke weiter. Beim Kommunalkongress des Deutschen Städte- und Gemeindebundes am 4. Juni 2025 in Berlin hatte Bundekanzler Friedrich Merz (CDU) erklärt, dass jährliche Steigerungsraten von bis zu zehn Prozent bei der Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe nicht länger akzeptabel seien.
Zwar habe Wilfried Oellers, Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, nach heftiger Kritik an den Äußerung von Friedrich Merz zurückgerudert, heißt es in einer Presseinformation der AG Selbst Aktiv der SPD, es gehe nicht um Leistungskürzungen, sondern um den Abbau von unnötiger Bürokratie und bessere Verfahren, von denen leistungsberechtige Menschen mit Behinderungen profitieren sollten. „Bürokratieabbau darf nicht als Vorwand für immer mehr Kostendruck benutzt werden, der letztlich zur Verschlechterung der ohnehin unzureichenden Leistungen der Eingliederungshilfe führt,“ sagt dazu Katrin Gensecke, Co-Bundesvorsitzende der AG Selbst Aktiv. „Die kommunalen Haushalte durch Kürzungen bei der Kinder- und Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe sanieren zu wollen, ist nicht nur schäbig, sondern auch kurzsichtig, weil so langfristig zusätzliche Belastungen für die Sozialsysteme produziert werden, so Katrin Gensecke weiter. „Menschen mit Behinderungen sind keine wandelnden Kostenstellen, sondern mündige Bürger, die in allen Bereichen mitentscheiden wollen.“
Die Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv ist die Vertretung der Menschen mit Behinderungen in der SPD und setzt sich für eine inklusive Gesellschaft und die gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen der Gesellschaft ein. Menschen mit Behinderung sollen die Verantwortung im Leben und in der Gemeinschaft selber tragen und ihre Interessen selbstverantwortlich wahrnehmen und selbstbestimmt vertreten.
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