SAARBRÜCKEN (kobinet)
Special Olympics Deutschland hat in Saarbrücken wichtige Neuigkeiten vorgestellt.
Special Olympics ist eine Sport-Organisation für Menschen mit geistiger Behinderung.
Es geht um die Special Olympics Spiele im Jahr 2026.
Die Spiele finden im Saarland statt.
Special Olympics Deutschland hat ein neues Logo gezeigt.
Ein Logo ist ein Bild oder Zeichen für eine Organisation.
Das Logo zeigt bekannte Orte aus dem Saarland.
Zum Beispiel die Ludwigs-Kirche in Saarbrücken.
Oder das Saar-Polygon.
Das Saar-Polygon erinnert an den Kohle-Bergbau im Saarland.
Das Saar-Polygon ist ein großes Denkmal auf einem Berg.
Kohle-Bergbau bedeutet: Früher haben Menschen im Saarland Kohle aus der Erde geholt.
Auch die Völklinger Hütte ist auf dem Logo.
Die Völklinger Hütte ist ein UNESCO Welt-Kultur-Erbe.
Die Völklinger Hütte ist eine alte Fabrik, wo früher Eisen hergestellt wurde.
UNESCO Welt-Kultur-Erbe bedeutet: Ein besonders wichtiger Ort, der geschützt werden muss.
Die Spiele finden vom 15. bis 20. Juni 2026 statt.
4.000 Sportler und Sportlerinnen machen mit.
Es gibt 27 verschiedene Sport-Arten.
Die Wett-Kämpfe finden in verschiedenen Städten statt.
Das sind 9 Städte und Gemeinden im Saarland.
Auch die französische Stadt Forbach macht mit.
Das ist das erste Mal bei Special Olympics Deutschland.
Die Schwimm-Wett-Kämpfe finden in Deutschland und Frankreich statt.
Die Eröffnungs-Feier ist in Saarbrücken geplant.
Die Abschluss-Feier ist auch in Saarbrücken geplant.
Sven Albrecht ist der Bundes-Geschäfts-Führer von Special Olympics Deutschland.
Ein Bundes-Geschäfts-Führer ist der Chef für ganz Deutschland.
Er sagt:
Die Spiele bringen Menschen zusammen.
Die Spiele fördern Inklusion.
Inklusion bedeutet: Alle Menschen gehören dazu.
Bei Inklusion werden alle Menschen akzeptiert, wie sie sind.
Niemand wird ausgeschlossen.
Menschen mit und ohne Behinderung machen zusammen Sport.

Foto: SOD Saarland
SAARBRÜCKEN (kobinet) Special Olympics Deutschland (SOD) auf dem Sportcampus Saar in Saarbrücken Saar das offizielle Logo sowie das Sport- und Veranstaltungsstättenkonzept der Special Olympics Nationalen Spiele Saarland 2026 vorgestellt. Die Pressekonferenz markiert den offiziellen Startschuss für den einjährigen Countdown bis zu den Spielen, welche vom 15. bis 20. Juni 2026 im Saarland stattfinden werden.
Im Zentrum der visuellen Kommunikation steht das offizielle Logo, das die Verbundenheit und Identifikation mit der Region deutlich macht. Es integriert bekannte Wahrzeichen des Saarlandes, darunter die Ludwigskirche in Saarbrücken, das Saarpolygon, welches die Geschichte des Steinkohlenbergbaus im Saarrevier würdigt, sowie das UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Diese Symbole repräsentieren das dezentrale Veranstaltungskonzept der Spiele und unterstreichen die Einbindung des gesamten Saarlandes; hiermit sollen die Begeisterung und der Zusammenhalt im ganzen Bundesland gefördert und eine starke Identifikation mit den Spielen bewirkt werden.
Das Sport- und Veranstaltungsstättenkonzept der Nationalen Spiele Saarland 2026 ist dezentral ausgerichtet und bietet den 4.000 Athletinnen und Athleten sowie Unified Partnern beste Bedingungen. Um eine breite kommunale Beteiligung zu ermöglichen, befinden sich die Austragungsorte für die Wettbewerbe in 27 Sportarten in neun Städten und Gemeinden des Saarlandes und im französischen Forbach. Erstmals in der Geschichte von Special Olympics Deutschland werden somit die Schwimmwettbewerbe grenzüberschreitend ausgetragen. Die offiziellen Höhepunkte mit Eröffnungs- und Abschlussfeier sind in Saarbrücken geplant.
„Das dezentrale Sport- und Veranstaltungsstättenkonzept bietet nicht nur sportliche Highlights und ein vielfältiges Rahmenprogramm, sondern fördert Begegnungen im gesamten Saarland, stärkt Gemeinschaften, nutzt Ressourcen effizient und schafft damit eine Infrastruktur, die langfristig eine inklusive Sportentwicklung unterstützt. Durch grenzüberschreitende Special Olympics Schwimmwettbewerbe wird darüber hinaus Inklusion aktiv gelebt und die Menschen über das Saarland hinaus für ein inklusives Miteinander begeistert“, erklärte Sven Albrecht, der Bundesgeschäftsführer SOD zu diesem bevorstehenden Ereignis.

Foto: SOD Saarland
SAARBRÜCKEN (kobinet) Special Olympics Deutschland (SOD) auf dem Sportcampus Saar in Saarbrücken Saar das offizielle Logo sowie das Sport- und Veranstaltungsstättenkonzept der Special Olympics Nationalen Spiele Saarland 2026 vorgestellt. Die Pressekonferenz markiert den offiziellen Startschuss für den einjährigen Countdown bis zu den Spielen, welche vom 15. bis 20. Juni 2026 im Saarland stattfinden werden.
Im Zentrum der visuellen Kommunikation steht das offizielle Logo, das die Verbundenheit und Identifikation mit der Region deutlich macht. Es integriert bekannte Wahrzeichen des Saarlandes, darunter die Ludwigskirche in Saarbrücken, das Saarpolygon, welches die Geschichte des Steinkohlenbergbaus im Saarrevier würdigt, sowie das UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Diese Symbole repräsentieren das dezentrale Veranstaltungskonzept der Spiele und unterstreichen die Einbindung des gesamten Saarlandes; hiermit sollen die Begeisterung und der Zusammenhalt im ganzen Bundesland gefördert und eine starke Identifikation mit den Spielen bewirkt werden.
Das Sport- und Veranstaltungsstättenkonzept der Nationalen Spiele Saarland 2026 ist dezentral ausgerichtet und bietet den 4.000 Athletinnen und Athleten sowie Unified Partnern beste Bedingungen. Um eine breite kommunale Beteiligung zu ermöglichen, befinden sich die Austragungsorte für die Wettbewerbe in 27 Sportarten in neun Städten und Gemeinden des Saarlandes und im französischen Forbach. Erstmals in der Geschichte von Special Olympics Deutschland werden somit die Schwimmwettbewerbe grenzüberschreitend ausgetragen. Die offiziellen Höhepunkte mit Eröffnungs- und Abschlussfeier sind in Saarbrücken geplant.
„Das dezentrale Sport- und Veranstaltungsstättenkonzept bietet nicht nur sportliche Highlights und ein vielfältiges Rahmenprogramm, sondern fördert Begegnungen im gesamten Saarland, stärkt Gemeinschaften, nutzt Ressourcen effizient und schafft damit eine Infrastruktur, die langfristig eine inklusive Sportentwicklung unterstützt. Durch grenzüberschreitende Special Olympics Schwimmwettbewerbe wird darüber hinaus Inklusion aktiv gelebt und die Menschen über das Saarland hinaus für ein inklusives Miteinander begeistert“, erklärte Sven Albrecht, der Bundesgeschäftsführer SOD zu diesem bevorstehenden Ereignis.
Es ist bemerkenswert, wie oft das Wort Inklusion fällt, ohne dass es auch nur ansatzweise eingelöst wird. Die Special Olympics Saarland 2026 sind kein inklusives Ereignis, sondern ein Sonderformat für Menschen mit geistiger Behinderung, organisiert und durchgeführt von Nichtbehinderten. Die Teilnehmenden dürfen „mitmachen“, aber nicht mitbestimmen – von gleichberechtigter Teilhabe keine Spur.
Wenn Bundesgeschäftsführer Sven Albrecht erklärt, durch die grenzüberschreitenden Schwimmwettbewerbe werde „Inklusion aktiv gelebt“, dann ist das bestenfalls Wunschdenken, tatsächlich aber irreführend. Inklusion bedeutet nicht, dass behinderte Menschen sich in einem eigenen Rahmen begegnen dürfen. Inklusion bedeutet gemeinsame Strukturen, echte Durchmischung, gleiche Rechte und Mitgestaltung auf Augenhöhe – und nicht ein Parallel-Event mit pädagogischem Rahmenprogramm.
Die Tatsache, dass Schwimmwettbewerbe in Frankreich stattfinden, macht das Konzept nicht inklusiv, sondern höchstens geografisch erweitert. Auch das häufig betonte „Wir-Gefühl“ ändert nichts daran, dass es sich hier um eine Veranstaltung über Menschen mit Behinderung handelt, nicht von oder mit ihnen in gleichwertiger Rolle.
Wer es mit Inklusion ernst meint, darf sich nicht mit symbolischen Veranstaltungen zufriedengeben, sondern muss dafür sorgen, dass Menschen mit Behinderung ganz selbstverständlich im regulären Sport und in allen gesellschaftlichen Bereichen mitwirken – ohne Sonderlabel, ohne PR-Pathos.
Hallo Herr Milewski,
einfach grandios – absolut auf den Punkt gebracht! Ich schließe mich Ihrer Meinung voll und ganz an: Inklusion ist keine PR-Show, kein Sonderformat und kein „Mitmachen dürfen“, sondern echte Teilhabe, Mitgestaltung und Augenhöhe.
Solange Veranstaltungen über Menschen mit Behinderung geplant werden, ohne sie gleichberechtigt einzubeziehen, bleibt das bloße Symbolpolitik. Wer es ernst meint, muss Inklusion im Alltag leben – nicht im Parallelprogramm feiern.
Herzliche Grüße
Oliver Gruber