SCHMALKALDEN (kobinet)
Ein Verein in Schmalkalden hat ein neues Projekt gestartet.
Der Verein heißt: Verein zur sozialen und beruflichen Integration.
Integration: Menschen aus anderen Ländern werden Teil unserer Gemeinschaft.
Sie leben mit uns zusammen und gehören dazu.
Schmalkalden ist eine Stadt in Thüringen.
Das Projekt heißt: Inklusionsbotschafter:in im Landkreis Schmalkalden-Meiningen.
Landkreis: Ein Landkreis ist ein Teil von unserem Land, wo viele Orte zusammen gehören.
Menschen aus diesen Orten wählen jemanden, der sich um die wichtigen Dinge wie Straßen, Schulen und Abfall kümmert.
Das Ziel von dem Projekt:
Menschen mit Behinderung sollen mehr mitreden können.
Menschen mit Behinderung sollen mehr mitentscheiden können.
Das soll in der Gesellschaft so sein.
Gesellschaft bedeutet: Alle Menschen, die zusammen leben.
Das sind zum Beispiel alle Menschen in Deutschland.
Das soll auch in der Politik so sein.
Politik: Menschen treffen Entscheidungen über Regeln für alle.
Sie bestimmen, wie wir zusammen leben.
Der Verein sagt:
In der UN-Behindertenrechts-Konvention steht das so.
Menschen mit und ohne Behinderung sollen die gleichen Rechte haben.
Das steht in einem wichtigen Vertrag, den viele Länder unterschrieben haben.
Die UN-Behindertenrechts-Konvention ist ein wichtiger Vertrag.
In dem Vertrag steht:
Menschen mit Behinderung haben das Recht mitzureden.
Das gilt bei allen Entscheidungen.
Die Entscheidungen müssen die Menschen mit Behinderung betreffen.
Der Verein sagt aber:
Im Alltag ist das noch nicht so.
Oft entscheiden andere Menschen.
Diese anderen Menschen entscheiden über Menschen mit Behinderung.
Das ist nicht richtig.
Das Projekt will das ändern.
Das Projekt will die Selbst-Vertretung stärken.
Bei der Selbst-vertretung sprechen Menschen für sich selbst.
Sie sagen, was sie brauchen und wollen.
Selbst-Vertretung bedeutet:
Menschen mit Behinderung sprechen für sich selbst.
Das Projekt will auch Barrieren abbauen.
Barrieren sind Hindernisse.
Diese Hindernisse schließen Menschen mit Behinderung aus.
Es gibt sichtbare Barrieren.
Zum Beispiel:
- Treppen
- Fehlende Aufzüge
Es gibt auch unsichtbare Barrieren.
Zum Beispiel:
- Vorurteile
- Fehlende Informationen
Aktion Mensch fördert das Projekt.
Das bedeutet: Aktion Mensch gibt Geld für das Projekt.
15 Menschen mit Behinderung können mitmachen.
Diese Menschen wollen sich für ihre Rechte einsetzen.
Diese Menschen wollen sich für ihre Interessen einsetzen.
Es gibt ein Schulungs-Programm.
Das Schulungs-Programm geht mehrere Monate.
Die Teilnehmer lernen zum Beispiel:
- Wie sie andere Menschen beraten können
- Was die UN-Behindertenrechts-Konvention bedeutet
- Wie sie in Gruppen sprechen können
- Wie sie sich gut vertreten können
Die Teilnehmer gestalten das Projekt mit.
Die Teilnehmer entscheiden immer mit.
Verschiedene Menschen können mitmachen:
- Menschen die sprechen
- Menschen die gebärden
- Menschen die schreiben
Alle sind willkommen.
Sie möchten mehr über den Verein wissen?
Weitere Informationen finden Sie hier: https://vsbi.eu/

Foto: gemeinfrei, https://de.wikipedia.org/wiki/Flaggen_und_Wappen_der_L%C3%A4nder_der_Bundesrepublik_Deutschland
SCHMALKALDEN (kobinet) Der Verein zur sozialen und beruflichen Integration im thüringischen Schmalkalden hat das Projekt "Inklusionsbotschafter:in im Landkreis Schmalkalden-Meiningen" gestartet. Ziel dieses Projektes ist es, zu erreichen, dass Menschen mit Behinderung in Gesellschaft und Politik stärker mitreden und mitentscheiden können. Dabei beruft sich der Verein auf die UN-Behindertenrechtskonvention. In dem Vertrag der Vereinten Nationen steht: "Menschen mit Behinderung haben das Recht, bei allen Entscheidungen mitzureden, die sie selbst betreffen".
Im Alltag ist aus Sicht dieses Vereines jedoch noch zu selten so. Häufig entscheiden andere über ihre Belange. Das Projekt möchte das ändern: Es soll die Selbstvertretung stärken und Barrieren abbauen. Also jene Hindernisse, die Menschen mit Behinderung ausschließen. Das sind sichtbare Barrieren, wie Treppen oder fehlende Aufzüge. Aber auch unsichtbare Barrieren, wie Vorurteile oder fehlende Informationen.
An dem Projekt, welches von Aktion Mensch gefördert wird, können 15 Menschen mit Behinderung, die sich aktiv für ihre eigenen Rechte und Interessen einsetzen möchten.
Geplant ist ein Schulungsprogramm über mehrere Monate. Dort lernen die Teilnehmenden zum Beispiel:
- Wie sie andere beraten können (Peer Counseling),
- Was die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) bedeutet,
- Wie sie in Gruppen sprechen oder sich gut vertreten können.
Die Teilnehmenden gestalten das Projekt aktiv mit und entscheiden immer mit. Das können unterschiedliche Menschen sein. Ob sprechend, gebärdend oder schreibend – Alle sind willkommen.
Weitere Einzelheiten über die Arbeit dieses Vereins ist auf dieser Internetseite nachzulesen.

Foto: gemeinfrei, https://de.wikipedia.org/wiki/Flaggen_und_Wappen_der_L%C3%A4nder_der_Bundesrepublik_Deutschland
SCHMALKALDEN (kobinet) Der Verein zur sozialen und beruflichen Integration im thüringischen Schmalkalden hat das Projekt "Inklusionsbotschafter:in im Landkreis Schmalkalden-Meiningen" gestartet. Ziel dieses Projektes ist es, zu erreichen, dass Menschen mit Behinderung in Gesellschaft und Politik stärker mitreden und mitentscheiden können. Dabei beruft sich der Verein auf die UN-Behindertenrechtskonvention. In dem Vertrag der Vereinten Nationen steht: "Menschen mit Behinderung haben das Recht, bei allen Entscheidungen mitzureden, die sie selbst betreffen".
Im Alltag ist aus Sicht dieses Vereines jedoch noch zu selten so. Häufig entscheiden andere über ihre Belange. Das Projekt möchte das ändern: Es soll die Selbstvertretung stärken und Barrieren abbauen. Also jene Hindernisse, die Menschen mit Behinderung ausschließen. Das sind sichtbare Barrieren, wie Treppen oder fehlende Aufzüge. Aber auch unsichtbare Barrieren, wie Vorurteile oder fehlende Informationen.
An dem Projekt, welches von Aktion Mensch gefördert wird, können 15 Menschen mit Behinderung, die sich aktiv für ihre eigenen Rechte und Interessen einsetzen möchten.
Geplant ist ein Schulungsprogramm über mehrere Monate. Dort lernen die Teilnehmenden zum Beispiel:
- Wie sie andere beraten können (Peer Counseling),
- Was die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) bedeutet,
- Wie sie in Gruppen sprechen oder sich gut vertreten können.
Die Teilnehmenden gestalten das Projekt aktiv mit und entscheiden immer mit. Das können unterschiedliche Menschen sein. Ob sprechend, gebärdend oder schreibend – Alle sind willkommen.
Weitere Einzelheiten über die Arbeit dieses Vereins ist auf dieser Internetseite nachzulesen.
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