Marburg (kobinet)
Am 14. Juni 2025 gibt es einen besonderen Kongress in Marburg.
Der Kongress heißt: Hochschul-kongress Leichtathletik.
Das Motto ist: Vielfalt als Stärke.
Der Kongress geht von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr.
Er findet an der Philipps-Universität Marburg statt.
Bei dem Kongress geht es um diese Frage:
Wie kann Leichtathletik für alle Menschen gut sein?
Das soll für alle Menschen gelten.
Egal wie alt sie sind.
Egal woher sie kommen.
Egal welche körperlichen Voraussetzungen sie haben.
Egal welche Bildung sie haben.
Dr. Alexander Priebe organisiert den Kongress mit.
Er arbeitet am Institut für Sport-wissenschaften und Motologie.
Motologie ist die Wissenschaft von der Bewegung.
Sie untersucht, wie Bewegung dem Menschen helfen kann.
Er sagt: Mehr als 150 Teilnehmer kommen aus ganz Hessen.
Das sind zum Beispiel:
- Studierende
- Lehrkräfte
- Trainerinnen und Trainer
Den Kongress gibt es alle 1 bis 2 Jahre.
Organisiert wird er vom Hessischen Leichtathletik-Verband.
Und von den hessischen sport-wissenschaftlichen Instituten.
Der Kongress war das letzte Mal 2015 in Marburg.
Man kann auf 2 Arten teilnehmen:
- Vor Ort in Marburg
- Über das Internet mit YouTube-Livestream
Der Kongress ist für diese Menschen:
- Sport-wissenschaftler
- Lehrkräfte
- Trainerinnen und Trainer
- Übungs-leitende
- Alle Menschen, die sich dafür interessieren
Bei dem Kongress geht es um aktuelle Themen aus Forschung und Lehre.
Zum Beispiel:
- Inklusion im Schul-sport
- Neue Wettkampf-formate
- Hochintensives Intervall-training
- Feedback-systeme im Training
Es gibt Vorträge und praktische Workshops.
Bei Workshops arbeiten Menschen zusammen und probieren etwas aus.
Die Lehrenden von hessischen Sport-instituten geben ihr Wissen weiter.
Diese Personen halten Vorträge:
- Prof. Dr. Martin Giese von der Philipps-Universität Marburg spricht über Leichtathletik und Inklusion
- Dr. Christian Simon von der TU Darmstadt spricht über Hochintensives Intervall-training
- Kristina Isermann von der Universität Kassel spricht über Kinder-leichtathletik im Ganztag
- Thomas Gebauer ist Trainer vom Handicap-Team des BC Marburg und spricht über Inklusive Athletik
Die Teilnehmer können verschiedene Workshops besuchen.
Zum Beispiel:
- Inklusive Spiel- und Übungs-formen in der Leichtathletik
- Einführung in den Orientierungs-lauf
- Wurf-Golf
- Antikes Speer-werfen mit Ankyle
In den Workshops können die Teilnehmer neue Methoden direkt ausprobieren.
Es geht auch um die Bundes-jugend-spiele.
Dabei schauen sie kritisch auf Motivation und Wettkampf-formate in der Grund-schule.
Ein wichtiges Thema ist Inklusion.
Inklusion bedeutet: Jeder Mensch darf überall mitmachen.
Alle sollen gleich behandelt werden, egal ob mit oder ohne Behinderung.
Das ist eines der wichtigsten pädagogischen Themen in der Sport-wissenschaft.
Prof. Dr. Yvonne Zimmermann ist Vize-präsidentin für Bildung der Uni Marburg.
Sie sagt: Marburg hat besondere Erfahrung mit diesem Thema.
Es gibt den Arbeits-bereich Bewegungs- und Sport-pädagogik.
Den leitet Prof. Giese.
Volker Jennemann und Thomas Gebauer arbeiten im Bereich Special Olympics.
Special Olympics sind Sport-wettbewerbe für Menschen mit geistiger Behinderung.
Sie stellen konkrete Konzepte vor.
Diese Konzepte zeigen: So kann Leichtathletik inklusiv gestaltet werden.
Der Kongress bietet Raum für:
- Austausch
- Vernetzung
- Neue Impulse für den Schul- und Vereins-sport
Das Ziel ist eine Leichtathletik, die alle Menschen mitnimmt.

Foto: Susanne Göbel
Marburg (kobinet) Wie kann Leichtathletik so gestaltet werden, dass sie alle erreicht – unabhängig von Alter, Herkunft, körperlichen Voraussetzungen oder Bildungskontext? Dieser Frage widmet sich am 14. Juni 2025 (9.30 bis 17.30 Uhr) der Hochschulkongress Leichtathletik unter dem Motto "Vielfalt als Stärke". Mehr als 150 Teilnehmende aus ganz Hessen – darunter zahlreiche Studierende, Lehrkräfte, Trainerinnen und Trainer – werden an der Philipps-Universität Marburg erwartet, berichtet Dr. Alexander Priebe, Dozent am Institut für Sportwissenschaften und Motologie. Der Kongress, der alle ein bis zwei Jahre gemeinsam vom Hessischen Leichtathletik-Verband (HLV) und den hessischen sportwissenschaftlichen Instituten organisiert wird, kehrt damit erstmals seit 2015 wieder nach Marburg zurück. Die Veranstaltung findet in hybrider Form statt: Neben der Teilnahme vor Ort können zentrale Programmpunkte auch via YouTube-Livestream verfolgt werden. Die Tagung richtet sich an Sportwissenschaftler*innen, Lehrkräfte, Trainerinnen und Trainer sowie Übungsleitende und Interessierte.
Workshops, Vorträge und Praxisnahes Lernen
Im Zentrum stehen aktuelle Themen aus Forschung und Lehre: Inklusion im Schulsport, neue Wettkampfformate, hochintensives Intervalltraining (HIIT) oder Feedbacksysteme im Training. In Vorträgen und praxisorientierten Workshops vermitteln Lehrende der hessischen Sportinstitute ihr Wissen – unter anderem Prof. Dr. Martin Giese (Philipps-Universität Marburg zu Leichtathletik und Inklusion), Dr. Christian Simon (TU Darmstadt zu Hochintensivem Intervalltraining), Kristina Isermann (Universität Kassel zu Kinderleichtathletik im Ganztag und Thomas Gebauer (Trainer des Handicap-Teams des BC Marburg über Inklusive Athletik). Die Teilnehmenden können Workshops wie „Inklusive Spiel- und Übungsformen in der Leichtathletik“, „Einführung in den Orientierungslauf“, „Wurf-Golf“ oder „Antikes Speerwerfen mit Ankyle“ besuchen und neue methodisch-didaktische Ansätze direkt erproben. Auch die Bundesjugendspiele stehen im Fokus – mit einem kritischen Blick auf Motivation und Wettkampfformate in der Grundschule.
Inklusion als Herausforderung und Chance
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Inklusion – einem der drängendsten pädagogischen Themen der Sportwissenschaft. „Marburg bringt dabei besondere Expertise ein: Mit dem Arbeitsbereich Bewegungs- und Sportpädagogik unter Leitung von Prof. Giese, dem Engagement von Volker Jennemann und Thomas Gebauer im Bereich Special Olympics werden konkrete Konzepte vorgestellt, wie Leichtathletik inklusiv gestaltet werden kann“, sagt die Vizepräsidentin für Bildung der Uni Marburg, Prof. Dr. Yvonne Zimmermann. Der Kongress bietet Raum für Austausch, Vernetzung und neue Impulse für den Schul- und Vereinssport – ganz im Sinne einer Leichtathletik, die alle mitnimmt.
Weitere Informationen gibt’s hier:

Foto: Susanne Göbel
Marburg (kobinet) Wie kann Leichtathletik so gestaltet werden, dass sie alle erreicht – unabhängig von Alter, Herkunft, körperlichen Voraussetzungen oder Bildungskontext? Dieser Frage widmet sich am 14. Juni 2025 (9.30 bis 17.30 Uhr) der Hochschulkongress Leichtathletik unter dem Motto "Vielfalt als Stärke". Mehr als 150 Teilnehmende aus ganz Hessen – darunter zahlreiche Studierende, Lehrkräfte, Trainerinnen und Trainer – werden an der Philipps-Universität Marburg erwartet, berichtet Dr. Alexander Priebe, Dozent am Institut für Sportwissenschaften und Motologie. Der Kongress, der alle ein bis zwei Jahre gemeinsam vom Hessischen Leichtathletik-Verband (HLV) und den hessischen sportwissenschaftlichen Instituten organisiert wird, kehrt damit erstmals seit 2015 wieder nach Marburg zurück. Die Veranstaltung findet in hybrider Form statt: Neben der Teilnahme vor Ort können zentrale Programmpunkte auch via YouTube-Livestream verfolgt werden. Die Tagung richtet sich an Sportwissenschaftler*innen, Lehrkräfte, Trainerinnen und Trainer sowie Übungsleitende und Interessierte.
Workshops, Vorträge und Praxisnahes Lernen
Im Zentrum stehen aktuelle Themen aus Forschung und Lehre: Inklusion im Schulsport, neue Wettkampfformate, hochintensives Intervalltraining (HIIT) oder Feedbacksysteme im Training. In Vorträgen und praxisorientierten Workshops vermitteln Lehrende der hessischen Sportinstitute ihr Wissen – unter anderem Prof. Dr. Martin Giese (Philipps-Universität Marburg zu Leichtathletik und Inklusion), Dr. Christian Simon (TU Darmstadt zu Hochintensivem Intervalltraining), Kristina Isermann (Universität Kassel zu Kinderleichtathletik im Ganztag und Thomas Gebauer (Trainer des Handicap-Teams des BC Marburg über Inklusive Athletik). Die Teilnehmenden können Workshops wie „Inklusive Spiel- und Übungsformen in der Leichtathletik“, „Einführung in den Orientierungslauf“, „Wurf-Golf“ oder „Antikes Speerwerfen mit Ankyle“ besuchen und neue methodisch-didaktische Ansätze direkt erproben. Auch die Bundesjugendspiele stehen im Fokus – mit einem kritischen Blick auf Motivation und Wettkampfformate in der Grundschule.
Inklusion als Herausforderung und Chance
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Inklusion – einem der drängendsten pädagogischen Themen der Sportwissenschaft. „Marburg bringt dabei besondere Expertise ein: Mit dem Arbeitsbereich Bewegungs- und Sportpädagogik unter Leitung von Prof. Giese, dem Engagement von Volker Jennemann und Thomas Gebauer im Bereich Special Olympics werden konkrete Konzepte vorgestellt, wie Leichtathletik inklusiv gestaltet werden kann“, sagt die Vizepräsidentin für Bildung der Uni Marburg, Prof. Dr. Yvonne Zimmermann. Der Kongress bietet Raum für Austausch, Vernetzung und neue Impulse für den Schul- und Vereinssport – ganz im Sinne einer Leichtathletik, die alle mitnimmt.
Weitere Informationen gibt’s hier:
Schade, dass der Bericht erst heute kommt. Die Anmeldefrist für die Teilnahme endete gestern 🙁