Hamburg (kobinet)
Nikolai Prodöhl wurde 1989 geboren.
Er wohnt in Hamburg.
Er schreibt gerne über Inklusion.
Inklusion heißt: Jeder Mensch darf überall mitmachen.
Alle sollen gleich behandelt werden, egal ob mit oder ohne Behinderung.
Und er schreibt gerne über die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen.
Beeinträchtigungen bedeutet: Jemand hat Probleme mit dem Körper oder dem Denken.
Deshalb kann die Person manche Dinge nicht so gut machen wie andere.
Seit Anfang April 2025 hat Nikolai Prodöhl eine Arbeit.
Er arbeitet bei der Zeitung andererseits.
Nikolai Prodöhl sagt:
Ich arbeite gerne in der Zeitung.
Die Menschen in der Zeitung nehmen Rücksicht auf meine Bedürfnisse.
Ich arbeite mit meinen Kollegen in Hamburg zusammen.
Ich arbeite mit ihnen über Videokonferenz zusammen.
Wir arbeiten inklusiv zusammen.
Wir sprechen jeden Tag über meine Arbeit.
So fühle ich mich wohl.
Und ich weiß, was ich tun muss.
Nikolai Prodöhl hat früher 15 Jahre in einer Werkstatt für behinderte Menschen gearbeitet.
Jetzt arbeitet er mit fairem Lohn auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
Er arbeitet bei andererseits.
Nikolai Prodöhl schreibt:
Ich bekomme die Unterstützung, die ich brauche.
Ich arbeite immer mit anderen Menschen zusammen.
Wir suchen gemeinsam nach Informationen.
Wir machen Gespräche mit Menschen, die sich gut auskennen.
Und wir schreiben Texte.
Ich bin für den Newsletter Freitagmorgen zuständig.
Ich habe früher über 15 Jahre in einer Werkstatt gearbeitet.
Ich habe bei andererseits neben der Werkstatt ohne Bezahlung gearbeitet.
Ich habe Podcasts gemacht.
Und ich habe Texte geschrieben.
Ich habe bei großen Projekten mitgearbeitet.
Ich habe über die Inklusion in Deutschland geschrieben.
Und ich habe über die Werkstätten geschrieben.
Ich habe beim Aufbau der Zeitung geholfen.
Jetzt ist das meine Arbeit.
Das freut mich sehr.
Wir haben das Ziel:
Wir wollen Gleichberechtigung.
Und wir wollen faire Arbeit.
In meinem Job werde ich fair bezahlt.
Und ich darf dazu verdienen.
Nikolai Prodöhl sagt auch:
Wir konnten Kollegen mit Hilfe des Media Forward Fund einstellen.
Das ist Geld, das andererseits helfen soll zu wachsen.
Aber dieses Geld bekommen wir nur einmal.
Das bedeutet:
Andererseits steht an einem Wendepunkt.
Damit wir weiter unabhängig arbeiten können, brauchen wir 7.000 Abonnenten bis Ende 2026.
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Foto: andererseits
Hamburg (kobinet) Nikolai Prodöhl, geboren 1989, wohnt in Hamburg. Er schreibt gerne über Themen wie Inklusion und Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen. Seit Anfang April 2025 ist Nikolai Prodöhl nun bei andererseits angestellt. "Ich arbeite gerne in der Redaktion, da auf meine Bedürfnisse Rücksicht genommen wird. Ich arbeite mit meinen Kolleg*innen zusammen in Hamburg, wo ich lebe, über Videokonferenz. Wir arbeiten inklusiv zusammen, indem wir jeden Tag in einem Check-in über meine Arbeit sprechen, damit ich mich wohl fühle und weiß, was ich zu tun habe", schreibt Nikolai Prodöhl im Newsletter von andererseits. Nach 15 Jahren in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeitet er nun mit fairer Bezahlung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bei andererseits.
„Die Unterstützung, die ich brauche, bekomme ich auch. Ich arbeite immer im Team. Wir recherchieren gemeinsam, führen Interviews mit Expert*innen oder Betroffenen und schreiben die Artikel. Ich bin für den Newsletter ‚Freitagmorgen‘ verantwortlich.
Ich habe, bevor ich angestellt wurde, über 15 Jahre in einer Werkstatt gearbeitet. Bei andererseits habe ich neben der Werkstatt ehrenamtlich mitgearbeitet. Ich habe Podcasts produziert und Artikel geschrieben. Bei großen Projekten wie dem ZDF Magazin Royale und der Süddeutschen Zeitung habe ich über die Inklusion in Deutschland und über die Werkstätten recherchiert und geschrieben. Ich habe mitgeholfen, das Medium aufzubauen. Jetzt ist es meine Arbeit geworden. Das freut mich sehr. Wir haben das Ziel, Gleichberechtigung und faire Arbeit zu schaffen. In meinem Job auf dem ersten Arbeitsmarkt werde ich fair für meine Arbeit bezahlt und darf auch dazuverdienen.“ Dies schrieb Nikolai Prodöhl im Newsletter von andererseits und betont: „Meine Anstellung und die von meinen Kolleg*innen konnten wir mit Hilfe des Media Forward Fund machen. Der Fond ist Geld, das andererseits helfen soll zu wachsen. Dieses Geld bekommen wir aber nur einmal. Das heißt andererseits steht an einem Wendepunkt: Damit unsere Journalist*innen weiter unabhängig arbeiten können, brauchen wir 7.000 Abonnent*innen bis Ende 2026 – werde eine*r davon!“
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Foto: andererseits
Hamburg (kobinet) Nikolai Prodöhl, geboren 1989, wohnt in Hamburg. Er schreibt gerne über Themen wie Inklusion und Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen. Seit Anfang April 2025 ist Nikolai Prodöhl nun bei andererseits angestellt. "Ich arbeite gerne in der Redaktion, da auf meine Bedürfnisse Rücksicht genommen wird. Ich arbeite mit meinen Kolleg*innen zusammen in Hamburg, wo ich lebe, über Videokonferenz. Wir arbeiten inklusiv zusammen, indem wir jeden Tag in einem Check-in über meine Arbeit sprechen, damit ich mich wohl fühle und weiß, was ich zu tun habe", schreibt Nikolai Prodöhl im Newsletter von andererseits. Nach 15 Jahren in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeitet er nun mit fairer Bezahlung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bei andererseits.
„Die Unterstützung, die ich brauche, bekomme ich auch. Ich arbeite immer im Team. Wir recherchieren gemeinsam, führen Interviews mit Expert*innen oder Betroffenen und schreiben die Artikel. Ich bin für den Newsletter ‚Freitagmorgen‘ verantwortlich.
Ich habe, bevor ich angestellt wurde, über 15 Jahre in einer Werkstatt gearbeitet. Bei andererseits habe ich neben der Werkstatt ehrenamtlich mitgearbeitet. Ich habe Podcasts produziert und Artikel geschrieben. Bei großen Projekten wie dem ZDF Magazin Royale und der Süddeutschen Zeitung habe ich über die Inklusion in Deutschland und über die Werkstätten recherchiert und geschrieben. Ich habe mitgeholfen, das Medium aufzubauen. Jetzt ist es meine Arbeit geworden. Das freut mich sehr. Wir haben das Ziel, Gleichberechtigung und faire Arbeit zu schaffen. In meinem Job auf dem ersten Arbeitsmarkt werde ich fair für meine Arbeit bezahlt und darf auch dazuverdienen.“ Dies schrieb Nikolai Prodöhl im Newsletter von andererseits und betont: „Meine Anstellung und die von meinen Kolleg*innen konnten wir mit Hilfe des Media Forward Fund machen. Der Fond ist Geld, das andererseits helfen soll zu wachsen. Dieses Geld bekommen wir aber nur einmal. Das heißt andererseits steht an einem Wendepunkt: Damit unsere Journalist*innen weiter unabhängig arbeiten können, brauchen wir 7.000 Abonnent*innen bis Ende 2026 – werde eine*r davon!“
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Allerdings müsste im besagten Fall die dauerhafte Finanzierung der Arbeitsplätze gesichert sein – insofern ist es ehrlich gesagt sehr kritisch zu sehen, dass Abonnenten gewonnen werden müssen