BERLIN (kobinet)
Morgen ist der Tag der Pflegenden.
Der Tag der Pflegenden ist ein besonderer Tag für Menschen, die in der Pflege arbeiten.
Simone Fischer hat etwas dazu gesagt.
Sie ist von der Partei Bündnis90/DIE GRÜNEN.
Sie spricht für die Partei über das Thema Pflege.
Professionelle Pflege ist wichtig in unserer Gesellschaft.
Professionelle Pflege bedeutet: Menschen, die dafür ausgebildet sind, kümmern sich um kranke oder alte Menschen.
Pflege hält unsere Gesellschaft zusammen.
Pflege sorgt dafür, dass Menschen gut unterstützt werden.
Zum Beispiel zu Hause, in Pflege-Einrichtungen und in Krankenhäusern.
Ohne Pfleger und Pflegerinnen funktioniert unser Gesundheits-System nicht.
Das Gesundheits-System ist alles, was mit Gesundheit zu tun hat: Krankenhäuser, Arztpraxen und Pflegeheime.
Aber viele Pflegekräfte arbeiten am Limit.
Am Limit arbeiten bedeutet: Die Menschen arbeiten so viel, dass sie fast nicht mehr können.
Sie brauchen bessere Arbeits-Bedingungen und Entlastung.
Entlastung bedeutet: weniger Arbeit und mehr Pausen.
Es gibt viele Probleme in der Pflege.
Zum Beispiel Personalmangel und hohe Belastung.
Personalmangel bedeutet: Es gibt zu wenige Menschen, die in der Pflege arbeiten.
Die neue Regierung will wichtige Fragen in Kommissionen besprechen.
Kommissionen sind Gruppen von Menschen, die sich treffen und über ein Thema sprechen.
Das dauert zu lange.
Es hilft nicht den Pflegebedürftigen und nicht den Pflegenden.
Pflegebedürftige sind Menschen, die Hilfe brauchen, weil sie krank oder alt sind.
Es ist kein Geld für gute Pflege da.
Union und SPD machen falsche Politik.
Union und SPD sind politische Parteien in Deutschland.
Bündnis90/DIE GRÜNEN fordern Verbesserungen:
- Pflegefachkräfte brauchen mehr Eigenverantwortung.
- Die Pflegeassistenz muss einheitlich geregelt werden.
- Die berufliche Qualifikation muss gestärkt werden.
- Es muss genug Personal in Einrichtungen und Kliniken sein.
- Alle müssen nach Tarif bezahlt werden.
Die Pflege braucht keine Kommissionen.
Die Pflege braucht bessere Bedingungen jetzt.
Die Grünen im Bundestag fordern das.
Der Bundestag ist das Parlament in Deutschland, wo Politiker über neue Gesetze entscheiden.

Foto: Bündnis 90 DIE GRÜNEN
BERLIN (kobinet) Anlässlich des morgigen Internationalen Tag der Pflegenden hat die Sprecherin für Pflegepolitik von Bündnis90/DIE GRÜNEN, Simone Fischer, erklärt, dass die Bundestagsfraktion dieser Partei, in der professionelle Pflege einen Grundpfeiler unserer Gesellschaft sieht. Sie hält uns zusammen, betont Fischer, und sorgt dafür, dass Menschen gut begleitet und unterstützt werden: zu Hause, in Pflegeeinrichtungen und in Krankenhäusern. "Ohne die vielen Pflegerinnen und Pfleger würde unser Gesundheits- und Pflegesystem nicht funktionieren" betont Simone Fischer und stellt fest: "Doch viele arbeiten dauerhaft am Limit. Sie brauchen endlich spürbare Entlastung und gute Arbeitsbedingungen – statt weiterer Verzögerungen. Es gibt große Herausforderungen: Personalmangel, Arbeitsverdichtung und die hohe seelische und körperliche Belastung setzen vielen Pflegekräften zu."
Statt entschlossen zu handeln, will die neue Bundesregierung, nach Fischers Worten, zentrale Fragen der Pflege in Kommissionen verlagern – und damit in eine ungewisse Zukunft verschieben. Das hilft niemandem: weder den Pflegebedürftigen noch den Pflegenden. Für eine auskömmliche Pflegefinanzierung ist kein Geld da. Union und SPD setzen mit ihrer rückwärtsgewandten Politik die falschen Prioritäten.
Bündnis90/DIE GRÜNENE fordern im Bundestag konkrete Verbesserungen, welche aus Sicht dieser Partei jetzt eingeleitet werden müssen. Demnach
• brauchen Pflegefachkräfte mehr Eigenverantwortung und Entscheidungsspielräume im Alltag.
• Die Pflegeassistenz muss bundesweit einheitlich geregelt, anerkannt und aufgewertet werden – mit klaren Aufstiegschancen.
• Die berufliche Qualifikation muss gestärkt werden – auch auf Master-Niveau.
• Personalschlüssel in Einrichtungen und Kliniken müssen verbindlich geregelt werden.
• Tarifbindung muss flächendeckend gelten – für faire und verlässliche Löhne.
Wie Simone Fischer betont, so wurden in der letzten Legislatur wichtige Grundlagen gelegt. Jetzt müsse es weitergehen – für eine starke Pflege und mehr Gerechtigkeit im Alltag der Pflegenden. „Die Pflege braucht keine weiteren Kommissionen, sondern politische Entschlossenheit und konkrete Verbesserungen – und zwar jetzt.“ stellt Fischer fest und verspricht, dass Grüne im Bundestag dies konsequent einfordern.

Foto: Bündnis 90 DIE GRÜNEN
BERLIN (kobinet) Anlässlich des morgigen Internationalen Tag der Pflegenden hat die Sprecherin für Pflegepolitik von Bündnis90/DIE GRÜNEN, Simone Fischer, erklärt, dass die Bundestagsfraktion dieser Partei, in der professionelle Pflege einen Grundpfeiler unserer Gesellschaft sieht. Sie hält uns zusammen, betont Fischer, und sorgt dafür, dass Menschen gut begleitet und unterstützt werden: zu Hause, in Pflegeeinrichtungen und in Krankenhäusern. "Ohne die vielen Pflegerinnen und Pfleger würde unser Gesundheits- und Pflegesystem nicht funktionieren" betont Simone Fischer und stellt fest: "Doch viele arbeiten dauerhaft am Limit. Sie brauchen endlich spürbare Entlastung und gute Arbeitsbedingungen – statt weiterer Verzögerungen. Es gibt große Herausforderungen: Personalmangel, Arbeitsverdichtung und die hohe seelische und körperliche Belastung setzen vielen Pflegekräften zu."
Statt entschlossen zu handeln, will die neue Bundesregierung, nach Fischers Worten, zentrale Fragen der Pflege in Kommissionen verlagern – und damit in eine ungewisse Zukunft verschieben. Das hilft niemandem: weder den Pflegebedürftigen noch den Pflegenden. Für eine auskömmliche Pflegefinanzierung ist kein Geld da. Union und SPD setzen mit ihrer rückwärtsgewandten Politik die falschen Prioritäten.
Bündnis90/DIE GRÜNENE fordern im Bundestag konkrete Verbesserungen, welche aus Sicht dieser Partei jetzt eingeleitet werden müssen. Demnach
• brauchen Pflegefachkräfte mehr Eigenverantwortung und Entscheidungsspielräume im Alltag.
• Die Pflegeassistenz muss bundesweit einheitlich geregelt, anerkannt und aufgewertet werden – mit klaren Aufstiegschancen.
• Die berufliche Qualifikation muss gestärkt werden – auch auf Master-Niveau.
• Personalschlüssel in Einrichtungen und Kliniken müssen verbindlich geregelt werden.
• Tarifbindung muss flächendeckend gelten – für faire und verlässliche Löhne.
Wie Simone Fischer betont, so wurden in der letzten Legislatur wichtige Grundlagen gelegt. Jetzt müsse es weitergehen – für eine starke Pflege und mehr Gerechtigkeit im Alltag der Pflegenden. „Die Pflege braucht keine weiteren Kommissionen, sondern politische Entschlossenheit und konkrete Verbesserungen – und zwar jetzt.“ stellt Fischer fest und verspricht, dass Grüne im Bundestag dies konsequent einfordern.