Berlin (kobinet)
In Darmstadt gibt es Ende Mai eine Veranstaltung über Alternativen zur Werkstatt für behinderte Menschen.
Der Landesverband Psychiatrie-Erfahrene Hessen organisiert die Veranstaltung.
Bei der Veranstaltung spricht Joachim Fischer über das Budget für Arbeit und das Budget für Ausbildung.
Joachim Fischer arbeitet bei der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabe-Beratung in Mainz.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Sie findet am 24. Mai von 14:00 bis 17:00 Uhr beim CBF in Darmstadt statt.
Der hessische Landes-Behinderten-Beauftragte Andreas Winkel hat auf die Veranstaltung hingewiesen.
Seit 2018 gibt es Alternativen zur Arbeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen.
Diese Alternativen sind das Budget für Arbeit und das Budget für Ausbildung.
Mit dem Budget für Arbeit können Menschen mit voller Erwerbs-Unfähigkeit auf dem ersten Arbeits-Markt arbeiten.
Sie bekommen dann einen normalen Lohn.
Der Arbeit-Geber bekommt bis zu 75 Prozent der Lohn-Kosten zurück.
Außerdem kann man beim Integrations-Amt eine Assistenz für den Arbeits-Platz beantragen.
Mit dem Budget für Ausbildung kann man auch mit voller Erwerbs-Unfähigkeit eine Ausbildung in einem normalen Betrieb machen.
Die Arbeits-Agentur bezahlt die Ausbildungs-Vergütung.
Man kann auch eine Assistenz bekommen.
Joachim Fischer ist Leiter der EUTB in Mainz.
EUTB bedeutet: Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratung.
Der Träger ist das Zentrum selbstbestimmtes Leben in Mainz.
Das Zentrum ist aus der Selbsthilfe von behinderten Menschen entstanden.
Bei der Veranstaltung informiert Herr Fischer über die Voraussetzungen für diese Budgets.
Er erklärt auch, wie man die Budgets beantragt.
Und er sagt, wie die Budgets zusammen mit einer Erwerbs-Minderungs-Rente funktionieren.
Die Teilnehmer können Fragen stellen.
Hier ist der Link zur Ankündigung der Veranstaltung.

Foto: Netzwerk Artikel 3
Berlin (kobinet) Welche Alternativen gibt es zu einer Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)? Dieser Frage widmet der Landesverband Psychiatrie-Erfahrene Hessen (lvpeh) Ende Mai eine Veranstaltung in Darmstadt. Im Mittelpunkt stehen das Budget für Arbeit und das Budget für Ausbildung. Was das genau ist, darüber wird Joachim Fischer von der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) in Mainz berichten. Die kostenfreie Veranstaltung findet am 24. Mai von 14:00 bis 17:00 Uhr in den Räumen des CBF Darmstadt (Pallaswiesenstr. 123a, 64293 Darmstadt) statt. Darauf hat der hessische Landesbehindertenbeauftragte Andreas Winkel in seinem Newsletter hingewiesen.
„Ihr habt keine Lust für ein Taschengeld in einer Behindertenwerkstatt zu arbeiten? Da gibt es seit 2018 eine Alternative, nämlich das Budget für Arbeit und das Budget für Ausbildung. Beim Budget für Arbeit kann man mit voller Erwerbsunfähigkeit für einen marktüblichen Lohn bzw. Tariflohn auf den ersten Arbeitsmarkt auf einem seiner Bedürfnisse angepassten Arbeitsplatz arbeiten. Der Arbeitgeber bekommt bis zu 75 % der Lohnkosten erstattet und man kann zusätzlich beim Integrationsamt Assistenz für den Arbeitsplatz beantragen. Das Budget für Ausbildung ermöglicht einem als voll Erwerbsunfähiger eine Ausbildung in einem normalen Betrieb zu absolvieren. Die Arbeitsagentur bezahlt das Ausbildungsentgelt und man kann ebenfalls Assistenz erhalten. Joachim Fischer von der EUTB Mainz und dem ZsL Mainz klärt über das Budget für Arbeit und das Budget für Ausbildung auf. Joachim Fischer ist Leiter der EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) Mainz, dessen Träger das Zentrum selbstbestimmtes Leben (ZsL) Mainz ist, was aus der Selbsthilfe von behinderten Menschen entstanden ist. Es werden über die Voraussetzungen vom Budget für Arbeit und Budget für Ausbildung informiert, wie man es beantragt und wie es sich mit einer Erwerbsminderungsrente verträgt. Fragen können gestellt werden“, heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung.

Foto: Netzwerk Artikel 3
Berlin (kobinet) Welche Alternativen gibt es zu einer Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)? Dieser Frage widmet der Landesverband Psychiatrie-Erfahrene Hessen (lvpeh) Ende Mai eine Veranstaltung in Darmstadt. Im Mittelpunkt stehen das Budget für Arbeit und das Budget für Ausbildung. Was das genau ist, darüber wird Joachim Fischer von der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) in Mainz berichten. Die kostenfreie Veranstaltung findet am 24. Mai von 14:00 bis 17:00 Uhr in den Räumen des CBF Darmstadt (Pallaswiesenstr. 123a, 64293 Darmstadt) statt. Darauf hat der hessische Landesbehindertenbeauftragte Andreas Winkel in seinem Newsletter hingewiesen.
„Ihr habt keine Lust für ein Taschengeld in einer Behindertenwerkstatt zu arbeiten? Da gibt es seit 2018 eine Alternative, nämlich das Budget für Arbeit und das Budget für Ausbildung. Beim Budget für Arbeit kann man mit voller Erwerbsunfähigkeit für einen marktüblichen Lohn bzw. Tariflohn auf den ersten Arbeitsmarkt auf einem seiner Bedürfnisse angepassten Arbeitsplatz arbeiten. Der Arbeitgeber bekommt bis zu 75 % der Lohnkosten erstattet und man kann zusätzlich beim Integrationsamt Assistenz für den Arbeitsplatz beantragen. Das Budget für Ausbildung ermöglicht einem als voll Erwerbsunfähiger eine Ausbildung in einem normalen Betrieb zu absolvieren. Die Arbeitsagentur bezahlt das Ausbildungsentgelt und man kann ebenfalls Assistenz erhalten. Joachim Fischer von der EUTB Mainz und dem ZsL Mainz klärt über das Budget für Arbeit und das Budget für Ausbildung auf. Joachim Fischer ist Leiter der EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) Mainz, dessen Träger das Zentrum selbstbestimmtes Leben (ZsL) Mainz ist, was aus der Selbsthilfe von behinderten Menschen entstanden ist. Es werden über die Voraussetzungen vom Budget für Arbeit und Budget für Ausbildung informiert, wie man es beantragt und wie es sich mit einer Erwerbsminderungsrente verträgt. Fragen können gestellt werden“, heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung.