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Altersdiskriminierung von bisherigen Regierungen konsequent vernachlässigt

Ferda Ataman
Ferda Ataman
Foto: Sarah Eick

Köln (kobinet) "Die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ataman, sieht Altersdiskriminierung als großes Problem." Darüber berichtet der Deutschlandfunk bezugnehmend auf einen Bericht der Rheinischen Post. "Es sei von den bisherigen Regierungen konsequent vernachlässigt worden, sagte sie der 'Rheinischen Post'. Vor allem Altersgrenzen gehörten auf den Prüfstand. Warum dürfe jemand über 70 nicht mehr als Notar arbeiten, aber Bundeskanzler für 83 Millionen Menschen sein, fragte Ataman", heißt es im Bericht des Deutschlandfunk.

Ferda Ataman verweist darauf, dass sich im schwarz-roten Koalitionsvertrag einige „sehr wichtige Ankündigungen zu Altersdiskriminierung“ befinden. Es dürfe hier aber nicht wie bei der Ampel-Koalition bei bloßen Lippenbekenntnissen bleiben, sie werde daher der neuen Regierung konkrete Vorschläge unterbreiten, wie sie den Schutz vor Diskriminierung verbessern könne. Als Beispiel nannte Ataman erleichterte Klagemöglichkeiten für Betroffene, wie es im Bericht des Deutschlandfunk heißt.

Link zum Bericht des Deutschlandfunk