Berlin (kobinet)
In 2 Wochen findet ein wichtiges Treffen statt.
Dieses Treffen heißt: Global Disability Summit 2025.
Das ist ein schweres Wort.
Es bedeutet: Welt-Gipfel für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Der Gipfel ist am 2. und 3. April 2025 in Berlin.
Bei diesem Treffen sprechen Menschen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Das Treffen ist eine gute Chance für eine Gesellschaft, in der alle Menschen mitmachen können.
Das nennt man: inklusive Gesellschaft.
Es gibt einen Vertrag für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Der Vertrag heißt: UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Der Vertrag soll in Deutschland und auf der ganzen Welt umgesetzt werden.
Darauf hat Sören Pellmann hingewiesen.
Er ist der Vorsitzende und Sprecher für Inklusion und Teilhabe der Partei Die Linke im Bundestag.
Er hat sich die Antwort der Bundes-Regierung auf eine Anfrage angeschaut.
Die Anfrage heißt: Der Global Disability Summit 2025 und der European Regional Disability Summit 2024 in Deutschland.
Die Antwort hat die Nummer: 20/14943.
Hier können Sie die Antwort lesen: https://dserver.bundestag.de/btd/20/149/2014943.pdf (Download)
Sören Pellmann sagt: Die Antworten geben einen guten Überblick.
Sie zeigen, wie der GDS 2025 vorbereitet wird.
GDS bedeutet: Global Disability Summit.
Sie zeigen auch, wie der Europäische Disability Summit war.
Der Europäische Disability Summit war am 6. Dezember 2024 in Berlin.
Auf dem GDS 2025 soll eine Erklärung unterschrieben werden.
In dieser Erklärung stehen Verpflichtungen zur Entwicklungs-Zusammenarbeit.
Die Bundes-Regierung soll diese Erklärung unterschreiben.
Sören Pellmann hofft, dass die nächste Bundes-Regierung diese Verpflichtungen umsetzt.
Sören Pellmann sagt auch: Ich verstehe nicht, warum die Bundes-Regierung so wenig Informationen hat.
Er meint Informationen zu den Teilnehmenden aus Parlamenten, Regierungen und Behinderten-Organisationen.
Die Bundes-Regierung gibt fast 28 Millionen Euro für den GDS 2025.
Deshalb hat Sören Pellmann mehr Informationen erwartet.
Er hat auch mehr Unterstützung für Behinderten-Organisationen aus armen Ländern erwartet.
Zum Beispiel: Die Übernahme von Reise-Kosten.
Außerdem gibt es auf der Konferenz nur wenige Sprachen.
Das ist ein Problem für viele Vertreter von NGOs.
NGO ist ein schweres Wort.
Es bedeutet: Nicht-Regierungs-Organisation.
Das sind Organisationen, die nicht zur Regierung gehören.
Die NGO-Vertreter haben mit Barrieren zu kämpfen.
Es gibt bauliche Barrieren.
Und es gibt Sprach-Barrieren.
Denn nicht alle NGO-Vertreter können gut Englisch sprechen.

Foto: Inga Haar / Deutscher Bundestag
Berlin (kobinet) "In zwei Wochen, am 2. und 3. April 2025, findet in Berlin der Global Disability Summit 2025 (GDS 2025) statt. Dieser Weltgipfel für die Rechte von Menschen mit Behinderungen bietet eine große Chance, die Schaffung einer inklusiven Gesellschaft und die hierfür nötige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland und weltweit voran zu bringen." Darauf wies der Vorsitzender und Sprecher für Inklusion und Teilhabe der Linken im Bundestag, Sören Pellmann, zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Linken mit dem Titel "Der Global Disability Summit 2025 und der European Regional Disability Summit 2024 in Deutschland" (Drs. 20/14943) hin. "Die Antworten bieten einen guten Überblick über die Vorbereitung des GDS 2025 und einen Rückblick auf den Europäischen Disability Summit, der im Vorfeld am 6. Dezember 2024 in Berlin stattfand. Ich hoffe, dass die Deklaration mit den darin enthaltenen Selbstverpflichtungen zur Entwicklungszusammenarbeit, die auf dem GDS 2025 auch seitens der Bundesregierung unterzeichnet werden soll, sich in der Koalitionsvereinbarung und im Handeln der künftigen Bundesregierung widerspiegelt", betonte der LINKEN-Politiker.
„Unverständlich ist für mich, wie wenig aussagekräftig die Informationen der Bundesregierung zu den Teilnehmenden aus Parlamenten, Regierungen und Behindertenorganisationen und wie schwach das diesbezügliche Datenmanagement sind. Hier hätte ich angesichts der fast 28 Millionen Euro, die der Bund für den GDS 2025 zur Verfügung stellt, mehr erwartet. Ebenso hinsichtlich der Unterstützung von Behindertenorganisationen aus finanzschwachen Staaten mit der Übernahme von Reisekosten sowie der geringen Zahl von Sprachen, die auf der Konferenz zur Verfügung stehen. Damit haben viele NGO-Vertretungen neben den baulichen Barrieren auch noch mit Sprachbarrieren zu kämpfen, denn im Unterschied zu ausgebildeten Diplomaten kann bei diesem Personenkreis nicht vorausgesetzt werden, dass alle fließend die englische Sprache beherrschen“, erklärte Sören Pellmann.

Foto: Inga Haar / Deutscher Bundestag
Berlin (kobinet) "In zwei Wochen, am 2. und 3. April 2025, findet in Berlin der Global Disability Summit 2025 (GDS 2025) statt. Dieser Weltgipfel für die Rechte von Menschen mit Behinderungen bietet eine große Chance, die Schaffung einer inklusiven Gesellschaft und die hierfür nötige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland und weltweit voran zu bringen." Darauf wies der Vorsitzender und Sprecher für Inklusion und Teilhabe der Linken im Bundestag, Sören Pellmann, zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Linken mit dem Titel "Der Global Disability Summit 2025 und der European Regional Disability Summit 2024 in Deutschland" (Drs. 20/14943) hin. "Die Antworten bieten einen guten Überblick über die Vorbereitung des GDS 2025 und einen Rückblick auf den Europäischen Disability Summit, der im Vorfeld am 6. Dezember 2024 in Berlin stattfand. Ich hoffe, dass die Deklaration mit den darin enthaltenen Selbstverpflichtungen zur Entwicklungszusammenarbeit, die auf dem GDS 2025 auch seitens der Bundesregierung unterzeichnet werden soll, sich in der Koalitionsvereinbarung und im Handeln der künftigen Bundesregierung widerspiegelt", betonte der LINKEN-Politiker.
„Unverständlich ist für mich, wie wenig aussagekräftig die Informationen der Bundesregierung zu den Teilnehmenden aus Parlamenten, Regierungen und Behindertenorganisationen und wie schwach das diesbezügliche Datenmanagement sind. Hier hätte ich angesichts der fast 28 Millionen Euro, die der Bund für den GDS 2025 zur Verfügung stellt, mehr erwartet. Ebenso hinsichtlich der Unterstützung von Behindertenorganisationen aus finanzschwachen Staaten mit der Übernahme von Reisekosten sowie der geringen Zahl von Sprachen, die auf der Konferenz zur Verfügung stehen. Damit haben viele NGO-Vertretungen neben den baulichen Barrieren auch noch mit Sprachbarrieren zu kämpfen, denn im Unterschied zu ausgebildeten Diplomaten kann bei diesem Personenkreis nicht vorausgesetzt werden, dass alle fließend die englische Sprache beherrschen“, erklärte Sören Pellmann.