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Zweites Stuttgarter Job-Speed-Dating für Menschen mit Behinderungen

Bild vom 2. Job-Speed-Dating in Stuttgart
Bild vom 2. Job-Speed-Dating in Stuttgart
Foto: ZsL Stuttgart

Stuttgart (kobinet) Am 11. Februar 2025 war es wieder so weit, das zweite Stuttgarter Job-Speed-Dating fand statt. Nachdem pünktlich um 10 Uhr Andreas Lapp-Zens für das veranstaltende Zentrum selbstbestimmt Leben Stuttgart (ZsL) einleitende Worte an alle Anwesenden gerichtet hatte, übergab er das Wort an Jennifer Langer, die Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Stuttgart. Sie bedankte sich bei den Veranstaltern für die Durchführung eines weiteren Job-Speed-Dating für Menschen mit verschiedenen Behinderungen und zählte die beteiligten Unternehmen wie CAP Märkte Stuttgart, Stuttgarter Straßenbahnen, Thieme Verlagsgruppe, L`Osteria Restaurantkette, Agentur für Arbeit, KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Präsidium Technik, Logistik, Service der Polizei und die Diözese Rottenburg–Stuttgart namentlich auf.

Die Behindertenbeauftragte wünschte den arbeitsuchenden Menschen mit Behinderungen und den MitarbeiterInnen suchenden Arbeitgeber-VertreterInnen viele gute Matchings. Mit dem ersten Gongschlag um 10:30 Uhr stellten sich 27 hochmotivierte Menschen mit körperlichen, seelischen oder geistigen Beeinträchtigungen 17 engagierten Vertreterinnen und Vertretern von den 8 regionalen Unternehmen im 8-Minuten-Takt vor. Diese branchenübergreifende Palette von Unternehmen wurde ergänzt durch einen Informationstisch des Start-Ups „Social Impact“, wo die KandidatInnen eine kostenfreie Gründungsberatung für Menschen mit Behinderung erhalten konnten.

Die anwesenden Arbeitgeber-VertreterInnen hatten zudem Gelegenheit, sich am Infotisch der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) über die vielfältigen Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten bei der Einstellung von Menschen mit Behinderung beraten zu lassen.

Für das leibliche Wohl sorgte wieder das Sozialunternehmen „Caribou“ mit herzhaften und süßen Leckereien und einem reichhaltigen Getränkeangebot. Bis zum letzten Gongschlag um 16 Uhr blieb die Stimmung gelöst, zugewandt und wertschätzend, berichtet Andreas Lapp-Zens über die Veranstaltung.