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HANNOVER (kobinet) Der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen und der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen machen sich seit vielen Jahren dafür stark, dass alle Menschen, völlig unabhängig davon ob sie eine Behinderung haben oder nicht, bei allen Veranstaltungen dabei sein können . Deshalb loben diese beiden Verbände in diesem Jahr wieder ihren gemeinsamen Inklusionspreis aus. Ehrenamtlich Aktive, Medienschaffende und LSB-Mitgliedsvereine, die sich beispielhaft für das Thema Inklusion einsetzen, können sich bis zum 4. April 2025 bewerben.
„Wir möchten uns nicht immer nur beschweren und betonen, wo es beim Thema Inklusion noch hakt. Mit unserem Preis möchten wir vielmehr gute Beispiele in den Mittelpunkt stellen und zeigen, dass Inklusion ein Gewinn für uns alle ist und wie sie gelingen kann“, sagt Dirk Swinke, Vorstandsvorsitzender des SoVD in Niedersachsen. Auch für den LSB-Vorstandsvorsitzenden
Reinhard Rawe ist es wichtig, die Vorteile von Inklusion deutlicher zu machen: „Viele unserer Vereine“, stellt er fest, „leben Inklusion in ihrer täglichen Arbeit. Zahlreiche Ehrenamtliche machen sich ganz persönlich dafür stark, dass Teilhabe im Sport umgesetzt wird. Diese herausragend gelungenen Projekte unserer Mitgliedsvereine möchten wir auszeichnen.“
Der Inklusionspreis Niedersachsen ist mit insgesamt 19.000 Euro dotiert. Verliehen wird er am 27. Juni 2025 in der Akademie des Sports in Hannover. Schirmherr ist der niedersächsische
Ministerpräsident Stephan Weil. Er wird auch die Preise überreichen. Weitere Informationen zur Ausschreibung und den einzelnen Kategorien finden Interessierte auf dieser Internetseite.