Berlin (kobinet) Ein aktueller Bericht der Berliner Zeitung lässt erahnen, wie schnell es bei einem veränderten politischen Wind gehen kann, dass Diversity-Ziele von Unternehmen wieder abgeschafft werden können und macht deutlich, dass es gesetzliche Regelungen zur Gleichstellung benachteiligter Menschen braucht. "McDonalds schließt sich einer Reihe von großen Unternehmen an, die ihre Ziele für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion fallen lassen", heißt es in der Einführung des Berichts der Berliner Zeitung mit dem Titel "McDonalds nicht mehr 'woke'? Unternehmen schafft Diversity-Ziele ab".
„Die US-amerikanische Fastfood-Kette McDonalds hat angekündigt, in Zukunft auf Diversitätsziele bei Einstellung neuer Mitarbeiter und Beschäftigung von Zulieferern verzichten zu wollen. Damit schließt sich McDonalds einer Reihe großer Unternehmen an, die zuletzt ihre Strategien für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) auch in Folge von Druck in den sozialen Medien fallen gelassen haben. Das geht aus einer Mitteilung des Unternehmens vom Montag hervor“, heißt es u.a. im Bericht von Sophie Barkey vom 7. Januar 2025 in der Berliner Zeitung.