Herten (kobinet) Der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Dennis Sonne ist neues Mitglied im Vorstand der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen. Rund 100 Delegierten wählten Sonne am 9. November 2024 einstimmig in den Landesvorstand. In seiner Bewerbungsrede vor der Landesdelegiertenversammlung der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen in Herten betonte Dennis Sonne sein langjähriges Engagement für Inklusion, Barrierefreiheit und eine offene Gesellschaft, wie es in einer Presseinformation der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen heißt.
Dennis Sonne, der seit einem Unfall vor 20 Jahren selbst auf einen Rollstuhl angewiesen ist, berichtete von seinen persönlichen Erfahrungen mit Diskriminierung und den Hürden, die Menschen mit Behinderungen im Alltag erleben. Als Aktivist und Politiker möchte er sich im Vorstand der Lebenshilfe NRW dafür einsetzen, Inklusion in allen Lebensbereichen voranzutreiben, die Interessen von Menschen mit Behinderungen zu vertreten und die Organisation zukunftsfähig aufzustellen. „Inklusion, Vielfalt und Zukunftsfähigkeit sind die drei Dinge, für die ich mich einsetzen möchte“, so Dennis Sonne.
Vielleicht gelingt es dem Dennis Sonne, die Lebenshilfe zu einer Mitwirkung bei der Planung und Durchführung des europäischen Protesttag durch Unterstützung in Sachen Logistik mitzuwirken. Es sollten endlich die alten Grabenkämpfe zwischen den Trägern der Behindertenhilfe beendet und sich auf wesentliche Dinge konzentriert werden.
Es wäre interessant, ob es Dennis Sonne gelingt, auch innerhalb der Lebenshilfe die Transformation von Werkstätten – die sie auch betreibt – in Richtung Inklusionsbetriebe in Gang zu setzen – hierzu weise ich auf folgendes Buch hin, in dem ich als Autor mitgewirkt habe: https://shop.kohlhammer.de/von-behinderung-befreit-45064.html#147=19
Wird ihm nicht gelingen, denn das WfbM System hat ein ganz anderes Problem, nur wenn man das öffentlich macht …. Außerdem heißt es auch in NRW: Sparen … sparen … sparen