Berlin (kobinet) "Vom 24. bis 25. September 2024 veranstaltete die Fachstelle Teilhabeberatung im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) ihre diesjährige Schulungsveranstaltung für die Beratenden der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®). Im Mittelpunkt der digitalen Veranstaltung stand die Frage, welche Werte die Beratenden in ihrer täglichen Arbeit leiten und wie sich diese in der Praxis widerspiegeln. Die Parlamentarische Staatssekretärin Kerstin Griese sprach in ihrem Grußwort den Beratenden ihren besonderen Dank für ihr tägliches Engagement aus angesichts hoher Herausforderungen im Beratungsalltag", heißt es in einem Bericht auf der Internetseite der Fachstelle Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung, wo das Video eingestellt wurde.
Kerstin Griese hob die große Bedeutung der Menschenrechte und gemeinsamer Werte im Leitbild der EUTB® hervor, die in der Beratungsarbeit die Grundlage für eine diskriminierungssensible und respektvolle Beratung bilden. Die EUTB® trage dazu bei, Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen spürbar voranzubringen und sei in der vielfältigen Beratungslandschaft nicht mehr wegzudenken. Nun gelte es, den erzielten Erfolg zu verstetigen.
Im Video, das mit Untertiteln und der Deutschen Gebärdensprache versehen ist, kann man die Rede der Staatssekretärin in voller Länge erleben. Sie würdigt das Engagement der Beratenden und betont die Bedeutung gemeinsamer Werte.
Schöne Werbung – War das nicht kennzeichungspflichtig? Oder Staatsnähe in der Berichtserstattung? Ich frage das nur, weil die Gegenfrage für mich lautet: Ist die Aussage in Studien belegt? Es gibt nämlich viele, die mit den Beratungen garnicht so zufrieden sind, die im Beratungsgespräch feststellen, dass man dort teils nicht einmal gesetzliche Grundlagen kennt? Oder was ist mit Beratung in Gebärde? …… War da nicht was wegen Kürzungen?