HANNOVER (kobinet) Auf Einladung der niedersächsischen Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Annetraud Grote, hatte gestern unter dem Titel „Vernetzen. Sichtbar werden. Teilhaben.“ der Fachtag für Frauenbeauftragte aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) stattgefunden. Anlässlich des Fachtags beschlossen die Frauenbeauftragten, dass eine „Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Frauenbeauftragte“ in Niedersachsen gegründet werden soll.
Für die nächsten Entstehungsschritte sind sieben Gründungssprecherinnen und fünf Stellvertretungen einstimmig gewählt worden. Damit wurde der Weg zur Gründung einer LAG für Frauenbeauftragte in Niedersachsen geebnet. Auch die nächsten Schritte werden von Annetraud Grote unterstützt. „Es ist für mich eine wirkliche Herzensangelegenheit, die Gründung einer niedersächsischen LAG Frauenbeauftragte zu fördern“, betont sie. „Denn die Arbeit der Frauenbeauftragten in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen ist sehr wichtig und bedarf der Vernetzung auf Landesebene, um noch wirkungsvoller zu werden.“
Auf dem Fachtag wurden weitere Themen wie die „Entwicklung besserer Strategien zur Verhütung und Bekämpfung von sexualisierter, körperlicher und psychischer Gewalt“ als die Aufgaben der Frauenbeauftragten diskutiert. Daneben zählen auch die Themen wie „Gleichstellung von Frauen und Männern“ sowie „die Vereinbarkeit von Familie und Beschäftigung“ zu den wesentlichen Schwerpunkten der Aufgaben von Frauenbeauftragten. Zu allen genannten Themen wurde in fünf Workshops engagiert und zielorientiert diskutiert.
Mit der Ausrichtung dieses Fachtags setzt die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, Annetraud Grote, die Maßnahme aus dem Aktionsplan Inklusion 2024 – 2027, dass ein Fachtag für Frauenbeauftragte von Seiten der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen organisiert wird, um.
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