ERFURT (kobinet) Im Rahmen der 5. Fachkonferenz zur Umsetzung der UN-BRK, die heute in Erfurt stattfindet, wird der Thüringer Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen Joachim Leibiger einen Zehn-Punkte-Forderungskatalog vorstellen. Das Papier enthält zentrale Empfehlungen aus dem aktuellen Tätigkeitsbericht und wendet sich an die künftigen Entscheidungsträger der neuen Thüringer Regierung.
Die zusammengefassten Forderungen reichen von der Bildung eines Kabinettsausschusses für Barrierefreiheit, über die weitere Stärkung des Thüringer Barrierefreiheitsförderporgramms (ThüBaFF) und die barrierefreie Planung von öffentlichen Veranstaltungen auf Regierungs- und Parlamentsebene bis hin zur Festschreibung des Rederechts für den Landesbeauftragten im Landtag, der Sicherstellung von barrierefreien Wahlen sowie die Aufnahme der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in die Thüringer Verfassung. Das Forderungspapier wird durch den Landesbehindertenbeirat (LBB) getragen und wurde von diesem verabschiedet.
Weitere Informationen zur fünften Fachkonferenz zur Umsetzung der UN-BRK sind auf dieser Internetseite nachzulesen
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