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Wunsch nach mehr Barrierefreiheit

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Berlin (kobinet) Zweimal Gold bei den Paralympischen Spielen in Paris 2024 - ein Triumph für die Para Sportschützin und ehemalige Sport-Inklusionsmanagerin Natascha Hiltrop, die sich im Interview des Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nicht nur über ihre Erfolge freut, sondern auch über die Bedeutung von Inklusion im Sport spricht. "Ich würde mir für die Zukunft mehr Barrierefreiheit wünschen", mit diesem Wunsch, der als Überschrift für das Interview verwandt wurde, ist die Sportlerin nicht allein. Denn immer noch warten viele behinderte Menschen auf die Veröffentlichung des Referentenentwurfs für die Reform des Behindertengleichstellungsgesetz (BGG), das nun wohl im Bundesjustizministerium feststeckt.

Link zum Interview des DOSB mit Natascha Hiltrop

Lesermeinungen

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Heidi Eiselein
12.09.2024 09:58

Aber auch die Barrieren in den Köpfen unserer Mitmenschen müssen endlich fallen! Vorurteile, ungefraggte Hilfeleistungen und überraschende unagekündigtes Beenden – egal in welcher Gefahr sollten unseren Mitbürgern zu denken geben.,
Vor allem finde ich es unangemessen, so oft in eine Schublade gesteckt zu werden und entsprechend der Meinung meines Gegenübers auch behandelt zu werden. Bei mir denken viele nicht darüber nach, meine Aussagen oder Bitten ernst zu nehmen. Oder sogar öffentliche Einrichtungen werfen mir vor, dass ich keinen gerichtlichen Betreuer habe bzw. selbst beantrage…
Ich arbeite für ein selbstbestimmtes Leben!