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Foto: Kay Macquarrie
Kiel (kobinet) "Im Rollstuhl sitzen und Zug fahren - wie gut klappt das in Schleswig-Holstein?" Dieser Frage ging der Norddeutsche Rundfunk in einem vierminütigen Fernsehbeitrag nach. "Wie gut klappt Barrierefreiheit bei der Deutschen Bahn? Rollstuhlfahrer Kay Mcquarrie und seine Tochter Ella machen den Test", heißt es in der Ankündigung des NDR-Fernsehbeitrags.
In Bayern ist es mit Körperbehinderung eine Katastrophe.
Im letzten Jahr habe ich häufig den Zug verwendet. Die Mobilitätszentrale der DB sowie das Eisenbahnverkehrsunternehmen in Bayern (GoAhead Bayern) haben die Rampe in den Zug schriftlich bestätigt.
Am Reisetag war im Zug kein Personal und somit wurde auch keine Rampe zur Verfügung gestellt. Der Zugführer kümmerte sich nicht und ignorierte, dass ich nach Hilfe in den Zug vergeblich suchte.
Eine Lösung ist bis heute nicht in Sicht! Zuständig will keiner sein! Und alle Angefragten von der Bahn, dem Ministerium, der EVU, der Eingliederungshilfe des Bezirks, …
Ich solle halt den nächsten Zug nehmen!!! Stimmt, hier gibts jede Stunde tagsüber eine Möglichkeit. Aber ich müsste 25 Stunden warten! Denn so lange ist das Vorbestellen für eine Mobilitätshilfe!
In Bayern ist das offensichtlich besonders schlimm. Wundert niemanden. Mal ganz ehrlich mit Blick auf Bildung ist Bayern doch eher kein Vorbild und bei der Bahn auch nicht so ….