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Weiterbildung zur Peer Beratung startet im Januar in Dortmund

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Dortmund (kobinet) Peer Beratung bedeutet: Menschen mit Beeinträchtigung beraten und unterstützen andere Menschen mit Beeinträchtigung. Die Peer-Berater/-innen berichten von eigenen Erfahrungen, können so Hemmschwellen beim Ratsuchenden ab- und Vertrauen für den weiteren Beratungsprozess aufbauen. Die Peer-Beratung, als eine Beratungsmethode von "Betroffenen“ für "Betroffene“, wird zunehmend bedeutend, weil durch sie Hemmschwellen wegfallen und sich leichter auflösen. Im Januar startet nun im KOBI (KOBIseminare) eine zertifizierte Weiterbildung, die genau die Menschen zu Peerberater*innen ausbilden möchte. Die Ausbildung wurde von Ellen Romberg und Martina Bünger konzipiert und orientiert sich an allen Beteiligten, heißt es in der Ankündigung.

„Alle Beteiligten wachsen in diesem Prozess und eine positive Entwicklung wird in Gang gesetzt. Die Vielfältigkeit von Behinderung spiegelt sich wider und die Möglichkeit des Voneinander- und Miteinander-Lernens wird als persönliche Bereicherung erfahren“ so Ellen Romberg. Die Ausbildung umfasst 8 Termine, die immer in Dortmund in einem barrierefreien Raum stattfinden. „Wir freuen uns sehr, diese Fortbildung bei uns anbieten zu können, besonders da sie vom LVR anerkannt wurde“, betonte Jennifer Peters von KOBIseminare.

„Voraussetzungen für diese Fortbildung ist die Teilnahme an der Basis-Qualifizierung oder einer anderen Weiterbildung zum Thema Kommunikation oder Beratung. Der Raum ist barrierefrei, bitte sprechen Sie uns an. Haben Sie Interesse bekommen Hier finden Sie weitere Informationen“, heißt es in der Ankündigung:

KOBIseminare – die etwas andere Weiterbildung – Zertifizierte Peer-Berater/-in: Wie ich bin, bin ich gut!