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Lebenshilfe begrüßt Entscheidung des Bundestags

Blick in das Plenum des Deutschen Bundestages
Blick in das Plenum des Deutschen Bundestages
Foto: Deutscher Bundestag / Achim Melde

HÜRTH (kobinet) Die Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen begrüßt die Entscheidung des Bundestages, die Mittel für die Freiwilligendienste für 2024 nicht um 80 Mio. Euro zu kürzen. Die richtige Entscheidung in schwierigen Zeiten, heißt es dazu von der Lebenshilfe dieses Bundeslandes.



Weiter erklärt dieser Landesverband: „Bei aktuellem bedrohlichem Einbrechen sozialer Infrastruktur an vielen Stellen in unserer Gesellschaft und massivem Personalmangel bei den Hilfen für Menschen mit Behinderung, stellte die geplante Kürzung bei den Freiwilligendiensten eine weitere große Gefährdung für den sozialen Zusammenhalt und letztlich unsere Demokratie dar. Wir waren äußerst besorgt und atmen nun auf, dass die Regierung das verstanden hat. Allen Verbänden, Politiker:innen und Einzelpersonen, die sich mit uns seit Monaten für den Erhalt der Freiwilligendienste eingesetzt haben, danken wir sehr. Die Freiwilligen mit ihrem Engagement sind unverzichtbar. Wir freuen uns, sie nun weiterhin bei ihrem tollen Einsatz begleiten zu können“.

Die Lebenshilfe in Nordrhein-Westfalen hat in den vergangenen Monaten verstärkt den Austausch mit den demokratischen Bundestagsabgeordneten aus Nordrhein-Westfalen gesucht. Dort hat der Landesverband immer wieder den demokratiefördernden Charakter der Freiwilligendienste betont.