Menu Close

Neue gute Nachrichten zur Inklusion

Logo: Gute Nachrichten zur Inklusion
Logo: Gute Nachrichten zur Inklusion
Foto: Marleen Soetandi

Kassel (kobinet) Kürzer werdende Tage, eine eher bedrückte politische Stimmung im Land, eine schneckenhafte Entwicklung in der Behindertenpolitik, Sturm und Regen - all das hält das NETZWERK ARTIKEL 3 nicht davon ab, auch auf gute Entwicklungen, auf gute Nachrichten, zur Inklusion zu blicken. Auf der Seite des von der Aktion Mensch geförderten Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion" wurden in den letzten Tagen wieder einige gute Nachrichten veröffentlicht. Darauf hat das NETZWERK ARTIKEL 3 die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

Sie es die Auszeichnung des Verein Fortschritt Rosenheim zur betrieblichen Inklusion mit dem Preis „Zukunftswege“ der Commerzbank, eine Tafel mit dem Gebärdensprachalphabet an einem Piratenschiff auf einem Spielplatz in Spanien oder das inklusive Greenkeeping-Team des Fußballbundesligisten Borussia Mönchengladbach, diese Beispiele zeigen, dass es auch Fortschritte in Sachen Inklusion gibt, die hoffentlich Nachahmer*innen finden. Zudem hat das NETZWERK ARTIKEL 3 eine Nachricht des österreichischen Onlinenachrichtendienstes BIZEPS aufgegriffen. In Wien gibt es nämlich einen blinden Stadionsprecher. Wie das geht, das hat sich Ottmar Miles-Paul vom NETZERK ARTIKEL 3 auch gefragt, der hin und wieder ins Stadion geht und sich als Sehbehinderter über Spielkommentierungen freut. Freude gibt’s auch bei Per Busch, der mit seiner Idee der Fernassistenz vehement am Ball bleibt, nun wurde seine Idee für den Deutschen Mobilitätspreis nominiert.

All das und noch viele weitere gute Nachrichten zur Inklusion gibt’s auf der Seite des NETZWERK ARTIKEL 3 zu lesen und im monatlichen Rückblick auf die Behindertenpolitik des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) zu hören.

Link zu den guten Nachrichten zur Inklusion

Bevor irgendwelche Gedanken aufkommen, dass es bei dem Projekt bei reiner Schönrederei oder Lobhudelei bleibt, eine Reihe von Ideen, über die das Projekt berichtet hatte, breiten sich langsam aber sicher aus. So beispielsweise die stille Stunde in Einkaufsläder, über die das Projekt vor längerem anhand eines Beispiels in der Schweiz berichtet hatte.