Wien (kobinet) "Vorweihnachtszeit in Österreich. Die Spendenaktion Licht ins Dunkel erreicht wie jedes Jahr mit einer großen Gala im Öffentlich Rechtlichen Rundfunk (ORF) ihren Höhepunkt. Bekannte Musiker*innen und Schauspieler*innen, aber auch das Bundesheer und hochrangige Politiker*innen unterstützen die Aktion." So beschreibt der österreichische Online-Nachrichtendienst BIZEPS das was uns in den nächsten Wochen nicht nur in Österreich in Sachen Spendenwerbung bevorsteht. 2022 hat BIZEPS mit einer Dokumentation über die österreichische Spendenaktion "Licht ins Dunkel" für Aufsehen gesorgt (zur Doku). Darin kritisieren Expert*innen, dass die Sendung nicht den Menschenrechten entspricht. Und so wirft BIZEPS dieses Jahr die Fragen auf, ob sich was etwas geändert hat und geht der generellen Frage nach, inwieweit Spendenaktionen die Menschenrechte behinderter Menschen fördern oder behindern.