Bitburg (kobinet) Die Studie zum Entgeltsystem in Werkstätten für behinderte Menschen, die am 14. September vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales veröffentlicht wurde, befasst sich auch mit alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten zur Werkstatt. Ein Schlüssel dazu ist, dass behinderte Menschen nach dem Schulbesuch von vorne herein auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt eine Chance bekommen. Dazu passt ein Bericht des SWR: "Im Eifelkreis bekommen Jugendliche mit Beeinträchtigung die Chance, nach ihrem Schulabschluss direkt in den allgemeinen Arbeitsmarkt einzusteigen. Marcel Heinz ist diesen Weg gegangen", wie SWR AKTUELL vor kurzem auf seiner Internetseite berichtete.
„Die Entscheidung, in den Betrieb von Manfred Krämer zu wechseln, hat Marcel keinen Tag bereut. Hier fühlt er sich geschätzt. Während seiner Zeit in dem neunköpfigen Team habe er schon vieles dazulernen können. Auf dem Rasenmähtraktor ist der 26-Jährige voll in seinem Element. ‚Ich arbeite gerne in der Natur. Da kann ich dann am Ende des Tages sehen, was ich geschafft habe.‘ Was Marcel allerdings am meisten mag, ist der Umgang mit dem Team und die Betreuung durch seinen Chef“, heißt es u.a. im Beitrag von SWR AKTUELL.
Link zum SWR-AKTUELL Beitrag über die Bemühungen im Eifelkreis
Link zur Studie des BMAS zum Werkstattentgelt und zu Alternativen:
https://www.bmas.de/DE/Service/Publikationen/Forschungsberichte/fb626-entgeltsystem-wfbm.html