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Verband Sonderpädagogik verlangt Aufwertung von Förderschulabschlüssen

Dr. Brigitte Schumann
Dr. Brigitte Schumann
Foto: Bildungsklick

Düsseldorf (kobinet) "Verband Sonderpädagogik verlangt Aufwertung von Förderschulabschlüssen", so titelt die Bildungsjournalistin Dr. Brigitte Schumann einen Gastbeitrag auf der Plattform bildungsklick und setzt sich kritisch mit der vom Verband Sonderpädagogik (vds) erhobene Forderung auseinander.

„Der Verband Sonderpädagogik (vds) hat die Kultusministerkonferenz (KMK) aufgefordert, Schüler:innen in den Bildungsgängen Lernen und Geistige Entwicklung eigene kompetenzorientierte Schulabschlüsse auszustellen und ihre negative Etikettierung als Schüler:innen ‚ohne Schulabschluss‘ zu beenden. Cui bono? Mit dieser bildungspolitischen Forderung hat sich der Verband kurz vor der Veröffentlichung der viel beachteten Studie von Klaus Klemm über die Schulabschlüsse in Deutschland zu Wort gemeldet. Ist dies Zufall? Klemm hat festgestellt, dass 50 Prozent der Schüler:innen ohne Hauptschulabschluss Schulabgänger:innen von Förderschulen sind. Seine Auswertung belegt aber nicht nur den bekannten institutionellen Zusammenhang zwischen Förderschule und geringer Bildung. Sie weist auch aus, dass Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Regelschulen deutlich seltener als Schüler:innen in Förderschulen dem Risiko ausgesetzt sind, ihre Schule ohne Schulabschluss zu beenden“, schreibt Dr. Brigitte Schumann in der Einleitung des Beitrags für den bildungsklick.

Link zum vollständigen Beitrag von Dr. Brigitte Schumann

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