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Wien (kobinet) Während in Deutschland im Umgang mit falsch abgestellten und herumliegenden E-Rollern auf Gehwegen immer noch keine klare Linie erkennbar ist und die Beschwerden von Betroffene oft ins Leere laufen, hat die Stadt Wien klare Regeln verabschiedet, wie zukünftig die E-Roller von Gehwegen verbannt werden und Zuwiderhandlungen sanktioniert werden. Auf dieses in Deutschland immer noch aktuelle Thema hat der österreichte Online-Nachrichten BIZEPS vor einer Weile hingewiesen.
Dem chaotischen Abstellen von Scootern soll ein Ende gesetzt werden, so die Wiener Mobilitätsstadträtin Ulli Sima. „Bei unsachgemäßem Abstellen eines Scooters soll allerdings der Betreiber und nicht die fahrende Person belangt werden. Betreiber sollen Forderungen an Kund:innen weitergeben. Ob Fahrzeuge am Gehsteig abgestellt werden, soll zukünftig in Form eines ‚digitalen Dashboards‘ rund um die Uhr kontrolliert werden. So könne man im Bedarfsfall gezielt Strafen verhängen. Bei mehrmaligem nicht Einhalten sollen die Betreiber ihre erforderliche ‚Verlässlichkeit‘ verlieren und müssen mit einer Vertragsauflösung rechnen“, heißt es u.a. zu den geplanten Regelungen ab Mai 2023 in Wien im BIZEPS-Bericht.