Menu Close

Bezahlbare und barrierefreie Wohnungen bleiben Mangelware

Typ Mars von adler-ischgl

Dieses Bild steht unter der Creative-Commons-LizenzLizenz-Attribut: BY - NamensnennungLizenz-Attribut: SA - Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Dieses Artikelbild ist lizenziert unter Creative Commons BY-SA 2.0 .


DÜSSELDORF (kobinet) In Nordrhein-Westfalen lebten nach Angaben des Statistischen Landesamts zuletzt rund 1,92 Millionen Menschen mit anerkannter Schwerbehinderung. Davon ausgehend fordert der VdK, die Förderung preisgebundenen und barrierefreien Wohnraums dringend auszuweiten. Als einen besonderen Schwerpunkt sieht dieser Verband dabei den Umbau von behinderten- und seniorengerechten Wohnungen.



„Eine barrierefreie und bezahlbare Wohnung zu finden, wird für die Menschen in unserem Land leider immer schwieriger“, das kritisiert der Vorsitzende des Sozialverbands VdK Nordrhein-Westfalen Horst Vöge mit Blick auf die veröffentlichte Studie „Bauen und Wohnen in der Krise“ des Pestel Instituts. „Daraus geht hervor, dass es nicht zuletzt aufgrund der demografischen Entwicklung an entsprechenden Angeboten fehlt.“

So heißt es unter anderem: „Gerade in ländlichen Regionen, die häufig rein quantitativ ein ausreichendes Wohnungsangebot aufweisen, gibt es kaum passende Wohnungen für Menschen mit Behinderungen.“ Insgesamt stünden bundeweit rund eine Million barrierefreie Wohnungen für 7,8 Millionen Menschen mit Behinderungen zur Verfügung. „13,5 Millionen Menschen zählen zu den ‚übrigen Senioren‘, von denen ein Teil in den kommenden Jahren sicher auch in der Mobilität beeinträchtigt ist.“