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Im Home-Office notiert – Freibäder öffnen

Foto zeigt Autor beim Anbaden
Anbaden im privaten Pool
Foto: Rei

Berlin (kobinet) Der Berliner Senat hat beschlossen, dass Frei- und Strandbäder in der Stadt morgen wieder öffnen dürfen. Voraussetzung sind mit den Ämtern abgestimmte Hygienepläne und Abstandsregeln. Der kobinet-Reporter hat im Pool seines Bruders schon angebadet.

Die Betriebskonzepte sehen vor, dass die Umkleide- und Duschräume geschlossen bleiben. Zeitkarten müssen vorab online gekauft werden. Sie sind nur für ein bestimmtes Zeitfenster gültig und in begrenzter Zahl verfügbar. Je nach Entwicklung könnten die vorgesehenen Regeln später angepasst werden.

Brandenburg folgt am 28. Mai. An dem von Berlinern beliebten Bötzsee in der Umgebung der Hauptstadt gibt es ein barrierfreies Strandbad mit einem Lifter für Gäste im Rollstuhl. Der Berliner Behindertenverband organisierte früher einen Shuttle nach Eggersdorf.

Brandenburg hat auch schon einen Termin für die Öffnung von Hallenbädern, Spaßbädern und Saunen: Diese sollen ab dem 13. Juni ihren Betrieb wieder aufnehmen können. Mal sehen, wann und wie meine Sauna wieder aufmacht und die Abwehrkräfte stärkt …

Lesermeinungen

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2 Lesermeinungen
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svendrebes
24.05.2020 12:46

Hmm, Freibad ohne Umkleidekabine?? Sollen sich die Badenden dann im Freien (vor aller Augen und / oder mit kreativen Handtuch-Konstruktionen) von den nassen Sachen befreien oder die nassen Sachen am Körper trocknen lassen? Für mich ist das ein weiteres Beispiel für schlecht oder nicht durchdachte „Lockerungen“ um der Symbolik willen.
Und welche*n Hellseher*in hat die brandenburgische Landesregierung gefunden, um Maßnahmen drei oder vier Wochen im Voraus anzukündigen?
Besser wäre es, einzugestehen, dass „die Politik“ in Sachen Corona nur „auf Sicht“, also mit einem Horizont von ein bis zwei Wochen, arbeiten kann, und auch wir als Bürger*innen gut daran tun, damit zu rechnen, dass sich vieles von heute auf morgen ändern kann.

Michael Günter
Antwort auf  svendrebes
24.05.2020 18:14

Hallo Sven,
ggf. sieht man dies in Brandenburg anders, als durch unsere Westbrille – da gibt es ja gewisse Traditionen – ist ja auch legitim, wenn man sich darauf einlassen will.
Ansonsten hast du recht und der Hellseher hatte sicherlich ein Aluhütchen auf.
Mir gehen diese Öffnungsorgien auch etwas zu weit – sowohl in Hessen als auch in Niedersachsen gehen vermutlich mehr als 50% der Neufälle dieses Wocheende auf 2 singuläre Ereignisse zurück – und dies sind nicht gerade kleine Flächenländer….