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Rückenwind von Landtagsvizepräsidentin

Karin Müller
Karin Müller
Foto: privat

Wiesbaden (kobinet) Wenn die Reisegruppe Niemand heute Abend auf ihrer Bahntour zum 25jährigen Inkrafttreten des Benachteiligungsverbotes für behinderte Menschen durch die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden kommt, kann Karin Müller von Bündnis 90/Die Grünen diese leider nicht persönlich am Wiesbadener Hauptbahnhof begrüßen, weil sie einen Termin in Sachen öffentlicher Nahverkehr im ländlichen Raum hat. Die Landtagsvizepräsidentin und passionierte rad- und bahnfahrende Verkehrspolitikerin der Grünen gab der Reisegruppe aber kräftigen Rückenwind durch einen ganz herzlichen Gruß und die besten Wünsche für die ehrgeizige Tour.

„Ich freue mich, dass Sie sich mit Regionalzügen auf den Weg durch alle 16 deutschen Landeshauptstädte gemacht haben und auch durch Hessen kommen. Wir arbeiten hier hart am Ausbau des barrierefreien öffentlichen Nahverkehrs und damit auch für die Verkehrswende. Ich drücke Ihnen daher die Daumen, dass Sie alle Anschlüsse bekommen und bin gespannt, von Ihnen zu hören, was beim öffentlichen Nahverkehr schon klappt und wo weiter nachgebessert werden muss“, schrieb Karin Müller an die Reisegruppe Niemand.

Der im Grundgesetz seit 25 Jahre verankerte Satz „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“ gelte besonders auch für den öffentlichen Personenverkehr, so dass die Anstrengungen hier verstärkt werden müssen, dass dies auch in der Praxis umgesetzt wird, betonte Karin Müller.